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Prinz Harry erhebt in Netflix-Serie schwere Vorwürfe gegen seinen Bruder William
Erst waren es die Boulevardpresse und das britische Königshaus im Allgemeinen, nun teilt Prinz Harry in seiner Netflix-Dokuserie "Harry & Meghan" auch gegen seinen älteren Bruder, Thronfolger Prinz William, aus. William habe ihn wegen seines Entschlusses, sich aus der ersten Reihe der Royals zurückzuziehen, "angeschrien", sagt Harry in einer der letzten drei Folgen der sechsteiligen Doku-Serie, die am Donnerstag veröffentlicht wurden.

Obdachloser in Frankfurt am Main offenbar erfroren
Ein Obdachloser ist in Frankfurt am Main offenbar erfroren. Der Mann sei auf der Straße vor einem Supermarkt gestorben, teilte die Stadt am Donnerstag mit. "Mein Beileid und Mitgefühl gilt seinen Angehörigen, Freunden und allen Menschen, denen der Mann wichtig war", erklärte Sozialdezernentin Elke Voitl (Grüne).

Medien: Tennislegende Boris Becker aus britischer Haft entlassen
Die deutsche Tennislegende Boris Becker ist einem Medienbericht zufolge in London aus dem Gefängnis entlassen worden. Becker solle nun abgeschoben werden, berichtete die britische Nachrichtenagentur Press Association am Donnerstag. Becker war Ende April wegen Insolvenzvergehen zu einer zweieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt worden, die nun nach weniger als acht Monaten vorzeitig endete.

Thailändische Prinzessin wegen Herzproblemen zusammengebrochen
Die älteste Tochter von Thailands König Maha Vajiralongkorn ist wegen Herzproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Prinzessin Bajrakitiyabha Mahidol habe wegen der Beschwerden das Bewusstsein verloren, teilte der Palast in Bangkok am Donnerstag mit. Demnach war die 44-Jährige am Mittwoch in der Stadt Pak Chong im Zentrum Thailands zusammengebrochen, als sie an einem Training zur Vorbereitung einer von der Armee ausgerichteten Hundeschau teilnahm.

Hunderte ausländische Touristen am Machu Picchu gestrandet
Wegen der Unruhen in Peru sitzen hunderte ausländische Touristen an der weltberühmten Inka-Stätte Machu Picchu fest. Betroffen seien rund 800 Touristen, teilten die Behörden am Mittwoch (Ortszeit) mit. Wegen der gewaltsamen Proteste gegen die Absetzung und Festnahme des linksgerichteten Präsidenten Pedro Castillo war zuvor die Bahnstrecke zwischen der Weltkulturerbe-Stätte und der Stadt Cusco gesperrt worden.

Befürchtete Ausschreitungen nach WM-Halbfinale bleiben aus
Die nach dem WM-Halbfinale Frankreich gegen Marokko befürchteten Ausschreitungen sind ausgeblieben. Stattdessen feierten hunderte Fans der Équipe Tricolore in der Nacht zum Donnerstag auf der Pariser Prachtstraße Champs-Elysées weitgehend friedlich den 2:0-Sieg ihrer Mannschaft. In Marokko bleiben die Straßen im Gegensatz zu den Jubelfeiern nach den vergangenen WM-Spielen weitgehend leer, viele Fans äußerten sich aber trotz der Niederlage stolz auf ihr Nationalteam.

Französische Fans feiern Einzug ins Finale auf den Champs-Élysées
Kurz nach Frankreichs Sieg im zweiten Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft hat sich die Pariser Prachtstraße Champs-Elysées mit feiernden Menschen und hupenden Autos gefüllt. "Wir sind im Finale", skandierten viele Fans. Manche sangen die französische Nationalhymne. Leuchtraketen und Rauchbomben wurden gezündet. Die Präfektur hatte 5000 Sicherheitskräfte im Großraum Paris eingesetzt, um Ausschreitungen zu verhindern.

Twitter sperrt Account zu Privatflügen von Elon Musk
Der Kurzbotschaftendienst Twitter hat ein Nutzerkonto gesperrt, auf dem die Flüge seines neuen Besitzers Elon Musk dokumentiert wurden. "Account gesperrt" stand am Mittwoch auf der Twitter-Seite von @ElonJet. Ein Grund für die Sperrung wurde nicht genannt.

Arabella Kiesbauer schaut kritisch auf ihre frühere Talkshow zurück
Fernsehmoderatorin Arabella Kiesbauer blickt kritisch auf ihre frühere Talkshow zurück. "Ich würde bei manchen Sendungen im Nachhinein schon sagen: Da sind wir zu weit gegangen", sagte die 52-Jährige dem "ZEITmagazin" laut einer Mitteilung vom Mittwoch. "Durch die vielen unterschiedlichen Formate, die gegeneinander Quote machen sollten, gab es schon einen Druck, die anderen durch spektakuläre Gäste und Themen zu übertreffen."

Fernsehmoderator Louis Klamroth bestätigt Beziehung zu Luisa Neubauer
Fernsehmoderator Louis Klamroth führt nach eigenen Angaben eine Beziehung mit der Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer. Das bestätigte der 33-Jährige am Mittwoch dem Medienmagazin dwdl. "Da ich mit einer Person des öffentlichen Lebens zusammen bin, hat das Publikum aus meiner Sicht einen Anspruch darauf, das zu wissen", sagte Klamroth.

EU-Parlament verleiht Sacharow-Preis an ukrainische Bevölkerung
Das Europäische Parlament verleiht am Mittwoch in Straßburg den diesjährigen Sacharow-Preis für Demokratie und Menschenrechte an die ukrainische Bevölkerung (12.00 Uhr). Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird sich voraussichtlich per Videoschalte an die Europaabgeordneten wenden. Die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung wird an die Ukrainerinnen und Ukrainer, vertreten durch Selenskyj, weitere gewählte Vertreter sowie die Zivilgesellschaft, vergeben.

Riesenauflauf bei Beginn von Militärdienst für Jin von K-Pop-Band BTS
Eigentlich ist es ein alltäglicher Vorgang in Südkorea, doch für Millionen Fans der K-Pop-Band BTS bedeutet es einen tiefen Einschnitt, wenn nicht gar das Ende einer Ära: BTS-Sänger Jin musste am Dienstag als erstes Mitglied der auch international enorm erfolgreichen Boyband seinen 18-monatigen Militärdienst antreten. Vor seinem Ausbildungsstützpunkt im südkoreanischen Yeoncheon versammelten sich aus diesem Anlass hunderte Fans und Journalisten.

Umfrage: Junge Generation bei Selbstverwirklichung hin und her gerissen
Menschen zwischen 18 und 24 Jahren sind einer Umfrage zufolge bei der Selbstverwirklichung hin und her gerissen zwischen Luxus und gesellschaftlicher Verantwortung, wenn sie frei von finanziellen Einschränkungen wären. Mehr als zwei Drittel der Befragten dieser Altersgruppe würden sich in ihrer Freizeit selbst verwirklichen: Dies ergab eine am Dienstag veröffentlichte Online-Erhebung des Instituts YouGov im Auftrag von Westlotto.

ADAC rät dringend zum Helmtragen beim Schlittenfahren
Der ADAC rät auch beim Schlittenfahren zum Tragen eines Helms: Dieser reduziert bei einem Unfall die Wahrscheinlichkeit einer schweren Kopfverletzung ganz erheblich. Wie der Automobilclub am Dienstag in München mitteilte, ergaben Crashtests, dass durch das Tragen eines Skihelms die Wahrscheinlichkeit einer schweren Schädelverletzung von 90 Prozent ohne Helm auf nur zehn Prozent mit Helm sinkt.

Riesenauflauf für Beginn von Militärdienst für Jin von K-Pop-Band BTS
Riesenauflauf für den Beginn des Militärdienstes für Jin von der K-Pop-Band BTS. Vor einem Ausbildungsstützpunkt im südkoreanischen Yeoncheon haben sich am Dienstag hunderte Fans und Journalisten versammelt, um die Ankunft des ältesten Mitglieds der weltweit erfolgreichen Boygroup zu verfolgen. "Wir haben gemischte Gefühle", sagte Veronique. Einerseits sei der Wehrdienst für Männer in Südkorea Pflicht. "Andererseits können wir ihn jetzt mindestens 18 Monate nicht sehen", fügte die 32-jährige Indonesierin hinzu.

Harry wirft Königshaus in Trailer Lügen für seinen Bruder William vor
Der britische Prinz Harry hat dem Buckingham-Palast in der Netflix-Doku-Serie "Harry & Meghan" vorgeworfen, für seinen Bruder William "gelogen" zu haben. "Sie haben gerne gelogen, um meinen Bruder zu schützen", sagt Harry in dem am Montag veröffentlichten Trailer für die nächsten Folgen der Serie des Streaming-Dienstes. "Sie haben nie die Wahrheit sagen wollen, um uns zu schützen." An einer anderen Stelle spricht der 38-Jährige von "institutioneller Manipulation".

"Im Westen nichts Neues" bei Golden Globes nominiert
Das deutsche Weltkriegsdrama "Im Westen nichts Neues" ist für den Golden Globe als bester nicht-englischsprachiger Film nominiert worden. Der Antikriegsfilm von Regisseur Edward Berger wird bei den Golden Globes gegen das argentinische Drama "Argentina, 1985", das belgisch-französisch-niederländische Jugenddrama "Close", den südkoreanischen Krimi "Die Frau im Nebel" sowie das indische Actiondrama "RRR" antreten, wie die Organisatoren des US-Filmpreises am Montag verkündeten.

Sänger Max Raabe feiert seinen 60. Geburtstag nicht - aus Faulheit
Der Sänger Max Raabe will seinen 60. Geburtstag am 12. Dezember nicht feiern. "Diesmal lasse ich es ausfallen, aber eher aus Faulheit", sagte der 60-Jährige dem "Stern" laut Vorabmeldung vom Montag. Entweder man feiere einen 60. Geburtstag richtig oder man lasse es bleiben. "Wir sind auf Tour, es sind massive Zeiten, ich bin froh, einen Tag Ruhe zu haben", sagte Raabe, "wir werden zu zweit oder zu dritt gemütlich essen gehen."

Literaturnobelpreis erfüllt Annie Ernaux mit Demut und Dankbarkeit
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux erfüllt ihre diesjährige Auszeichnung mit dem Literaturnobelpreis mit Demut. Sie empfinde "Dankbarkeit", dass sie 65 Jahre nach dem verstorbenen fanzösischen Schriftsteller Albert Camus die Auszeichnung entgegennehmen dürfe, sagte die 82-jährige Autorin am Samstagabend in ihrer Dankesrede in Stockholm. Der Autor von Werken wie "Der Fremde" hatte den Literaturnobelpreis 1957 erhalten.

Memorial-Vorsitzender kritisiert "verrückten und kriminellen Angriffskrieg" Russlands
Der Vorsitzende von Memorial International, Jan Ratschinski, hat bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises für seine Organisation die russische Militäroffensive in der Ukraine als "verrückten und kriminellen Angriffskrieg" verurteilt. Unter der Präsidentschaft von Wladimir Putin werde Widerstand als Faschismus gebrandmarkt, sagte Ratschinski am Samstag bei der Verleihung des Friedensnobelpreises 2022 in der norwegischen Hauptstadt Oslo.

Bekannter US-Fußballreporter stirbt während eines WM-Spiels
Mitten während eines WM-Spiels ist in Katar ein bekannter US-Fußballreporter zusammengebrochen und gestorben. Grant Wahl sei am Freitag beim Spiel zwischen Argentinien und der Niederlande in Doha im Einsatz gewesen, teilte der US-Fußballverband mit. Der 48-Jährige gilt als einer der renommiertesten Fußballreporter in den USA. Er hatte in Doha für Aufsehen gesorgt, weil er während der WM wegen eines Regenbogen-T-Shirts kurzzeitig vom Sicherheitspersonal festgehalten wurde.

Nobelpreise werden in Oslo und Stockholm verliehen
In Norwegen und Schweden werden am Samstag die Nobelpreise verliehen. Mit dem Friedensnobelpreis werden in Oslo (13.00 Uhr) der belarussische Menschenrechtsaktivist Ales Bjaljazki, die russische Menschenrechtsorganisation Memorial und das ukrainische Zentrum für bürgerliche Freiheiten (CCL) ausgezeichnet. Den Preis für den inhaftierten Bjaljazki wird nach Angaben des Nobel-Instituts dessen Frau Natalja Pinschuk entgegennehmen. Memorial wird durch den Vorsitzenden von Memorial International, Jan Ratschinski, und das CCL durch die Vorsitzende Oleksandra Matwijtschuk vertreten.

Taylor Swift dreht ihren ersten langen Film
US-Popstar Taylor Swift macht offenbar Ernst mit ihren Plänen im Filmgeschäft. Die 32-Jährige plane ein Werk in Spielfilmlänge, kündigte am Freitag das Produktionsstudio Searchlight Pictures an. Swift werde dabei sowohl für das Drehbuch verantwortlich sein als auch Regie führen.

Britische Presse reagiert erbost auf erste Folgen von Doku "Harry & Meghan"
Die britische Presse hat erbost auf die ersten Folgen der Netflix-Doku-Serie "Harry & Meghan" reagiert. Prinz Harry und seine Frau Meghan hätten mit ihren Vorwürfen "das Vermächtnis der Queen zerstört", König Charles III. und Prinz William in einen "Zustand der Traurigkeit" versetzt und das ganze Land zu Unrecht als rassistisch dargestellt, schrieb die Boulevardzeitung "The Sun" am Freitag.

Westernhagen wurde schon mit John Lennon verwechselt
Der Sänger Marius Müller-Westernhagen wurde einmal für den im Jahr 1980 gestorbenen Beatles-Musiker John Lennon gehalten. "Dem musste ich sagen: John Lennon ist tot. Und das schon sehr lange", sagte der 74-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag. Zu häufigen Verwechslungen kam es demnach auch mit Bono, dem Frontmann der irischen Band "U2".

"Zeitenwende" ist das Wort des Jahres 2022
"Zeitenwende" ist das Wort des Jahres 2022. Das gab die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) am Freitag in Wiesbaden bekannt. Der Begriff bezeichnet allgemein einen Übergang in eine neue Ära und wurde von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine prominent verwendet, wie die Wiesbadener Sprachexperten zur Begründung ihrer Entscheidung erklärten.

US-Dollarscheine tragen erstmals Unterschriften von Frauen
Erstmals in der US-Geschichte werden Geldscheine die Unterschriften von zwei Frauen tragen. Auf den neuen 1- und 5-Dollar-Scheinen, die Anfang nächsten Jahres in Umlauf gebracht werden, werden die Namen von US-Finanzministerin Janet Yellen und Schatzmeisterin Lynn Malerba stehen, wie das Finanzministerium mitteilte. "Ich gebe zu: Ich habe einige Zeit damit verbracht, meine Unterschrift zu üben", sagte Yellen bei der Vorstellung der neuen Geldscheine am Donnerstag.

Erste Folgen von Doku "Harry & Meghan" verurteilen vor allem Boulevard-Presse
Zündstoff für die britische Monarchie ist von der neuen Netflix-Doku-Serie "Harry & Meghan" erwartet worden. Doch in den ersten drei Folgen des Sechsteilers, die seit Donnerstag weltweit bei dem Streamingdienst abrufbar sind, richten der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan ihre Vorwürfe vornehmlich gegen die Boulevard-Presse. Seine Frau sei Opfer eines Medien-"Wahnsinns" gewesen, sagt Harry in der Doku.

Erste britische Münzen mit Abbild von neuem König Charles III. ausgegeben
Drei Monate nach dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. sind die ersten Münzen mit dem Konterfei ihres Nachfolgers König Charles III. in Umlauf gekommen. Von den neuen 50-Pence-Münzen würden 4,9 Millionen Stück an die Postfilialen des Landes ausgeliefert, teilte die Münzprägeanstalt Royal Mint am Donnerstag mit.

Guterres ruft zu "Friedensvertrag mit der Natur" auf
UN-Generalsekretär António Guterres hat bei der internationalen Biodiversitätskonferenz COP15 zu einem "Friedensvertrag mit der Natur" aufgerufen. "Es ist Zeit für einen ambitionierten Biodiversitäts-Rahmen - einen wahren Friedensvertrag mit der Natur", sagte der UN-Chef am Mittwoch (Ortszeit) vor Journalisten im kanadischen Montreal. Nur so könne eine "grüne, gesunde Zukunft für alle" gewährleistet werden.

Londoner Gericht erkennt Immunität von Spaniens Ex-König bis zur Abdankung an
Der frühere spanische König Juan Carlos I. hat in seinem Kampf gegen eine Nötigungs- und Belästigungsklage seiner früheren Geliebten Corinna zu Sayn-Wittgenstein-Sayn in London einen Teilerfolg erzielt. Drei Berufungsrichter kamen am Dienstag zu dem Schluss, dass der heute 84-Jährige für seine Amtszeit als Monarch Immunität besitzt. Davon betroffen ist allerdings nicht sein Verhalten nach seiner Abdankung im Jahr 2014.

Schütze in Lady Gagas Hunderaub-Fall zu 21 Jahren Haft verurteilt
Nach dem Überfall auf den Hundesitter von US-Popstar Lady Gaga Anfang 2021 ist ein junger Mann am Montag in Los Angeles wegen versuchten Mordes zu 21 Jahren Haft verurteilt worden. Der 20-Jährige erkannte die Vorwürfe weder an, noch stritt er sie ab, was den gleichen Effekt wie ein Schuldeingeständnis hat. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft zugestimmt, weitere Anklagepunkte fallen zu lassen. Der 20-Jährige werde "für eine kaltherzige Gewalttat" zur Rechenschaft gezogen, hieß es in einer Erklärung der Staatsanwaltschaft.