Inflationsrate in Großbritannien fällt auf 6,8 Prozent im Juli
In Großbritannien hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise weiter abgeschwächt: Die Teuerung lag im Juli bei 6,8 Prozent, wie das britische Statistikamt am Mittwoch mitteilte. Grund waren demnach vor allem sinkende Energiepreise. Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im Juli zwar weiter an, wenn auch nicht mehr so stark wie in den Vormonaten.
Im Juni hatte die Inflationsrate bei 7,9 Prozent gelegen, im April und Mai noch bei 8,7 Prozent, im März bei über zehn Prozent. Ziel von Premierminister Rishi Sunak ist eine Inflationsrate von fünf Prozent bis Jahresende. Die Zentralbank hob im Kampf gegen die hohe Inflation bereits 14 Mal den Leitzins an. Er liegt seit Anfang August bei 5,25 Prozent.
J.Romagnoli--IM