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OECD-Bericht: Dauerhafte Einwanderung erreicht neuen Höchstwert
Die Zahl der dauerhaften Einwanderer in OECD-Länder hat 2023 mit 6,5 Millionen zum zweiten Mal in Folge einen neuen Höchstwert erreicht. Zugleich sei die Integration von Einwanderern in den Arbeitsmarkt besser denn je, heißt es in einer Studie, welche die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Donnerstag in Paris vorgestellt hat. Die Einwanderungsströme seien "nicht außer Kontrolle", betonte die Organisation.
Fußballspiel Frankreich-Israel in Paris: Jüdischer Dachverband besorgt
Vor dem Fußballspiel Frankreich-Israel am Donnerstagabend in Paris hat sich der Dachverband jüdischer Organisationen in Frankreich besorgt gezeigt. "Wir sind wachsam, weil wir wissen, dass das Spiel in einer angespannten Sicherheitslage stattfindet", sagte Yonathan Arfi vom Dachverband Crif am Donnerstag dem Sender RTL. Er rief dennoch dazu auf, das Spiel anzusehen: "Es ist zu einem Symbol des Kampfs gegen den Antisemitismus geworden", betonte Arfi.
Italien: Ryanair muss Passagieren Gebühr für Checkin am Flughafen zurückzahlen
Ryanair muss Tausenden von Passagieren in Italien die Zusatzgebühren zurückzahlen, die der irische Billigflieger von ihnen fürs Einchecken am Flughafen kassiert hatte. Die italienische Wettbewerbsbehörde AGCM teilte am Donnerstag mit, Ryanair habe seine Kundinnen und Kunden "nicht angemessen" über diese Zusatzgebühr informiert. Die Airline verlangte 55 Euro, wenn sich Passagiere nicht in einer von Ryanair festgelegten Frist online eingecheckt hatten und dies am Flughafen nachholen mussten.
Siemens erzielt Rekordgewinn und warnt vor Spannungen durch Handelskonflikt
Der Industriekonzern Siemens hat für sein abgelaufenes Geschäftsjahr einen Rekord-Nettogewinn gemeldet, gleichzeitig aber vor Belastungen durch globale Handelskonflikte gewarnt. Das Unternehmen in München erzielte zwischen Oktober 2023 und September 2024 einen Nettogewinn von neun Milliarden Euro - ein Anstieg um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie Siemens am Donnerstag mitteilte. Den Umsatz steigerte der Konzern währungs- und portfoliobereinigt um drei Prozent auf 75,9 Milliarden Euro.
Investor gewinnt 85 Millionen mit Wetten auf Trumps Wahlsieg
Mit Wetten auf den Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl auf einer Prognosemarkt-Plattform hat ein Mann 85 Millionen Dollar (80,2 Millionen Euro) verdient. Wie Chainanalysis, eine auf Blockchain-Geschäfte spezialierte US-Analystenfirma, am Mittwoch (Ortszeit) der Nachrichtenagentur AFP sagte, gab der Mann auf der auf Kryptowährung basierenden Prognosemarkt-Plattform Polymarket mehrere Wetten auf Trumps Erfolg bei der Wahl 5. November ab.
Ifo: Bürokratie kostet Deutschland jährlich 146 Milliarden Euro Wirtschaftsleistung
Die Bürokratie in Deutschland kostet einer Untersuchung des Münchner Ifo-Instituts zufolge 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung pro Jahr. "Die Kosten von Nichtstun sind riesig, gemessen am Wachstumspotenzial, das im Bürokratieabbau schlummert", erklärte Ifo-Forscher Oliver Falck am Donnerstag. Allein mit einer digitalisierten öffentlichen Verwaltung wäre die Wirtschaftsleistung demnach fast 100 Milliarden Euro höher.
Anteil von Überschuldeten mit Schulden bei Onlinehändlern steigt
Die bequemen Bestell- und Bezahlmöglichkeiten im Internet können auch zu finanziellen Schwierigkeiten führen: Im vergangenen Jahr hatten 30 Prozent der Menschen, die Hilfe bei einer Schuldnerberatungsstelle suchten, Schulden bei Online- und Versandhändlern, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Damit stieg dieser Anteil in den vergangenen fünf Jahren um vier Prozentpunkte. Vor allem Frauen und jüngere Menschen haben demnach Schulden bei Onlinehändlern.
Schuldenbremse: Esken bietet Merz Reform noch in dieser Legislaturperiode an
Die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken hat der Union eine Reform der Schuldenbremse noch vor Ende der Legislaturperiode angeboten. "Ich würde es gerne machen, aber ob das in der Zeit gelingt, weiß ich nicht", sagte Esken am Donnerstag dem Podcast des Magazins Politico.
Vermutlich letztes Treffen von Biden und Xi bei Apec-Wirtschaftsgipfel in Peru
Vor seinem Abschied aus dem Weißen Haus trifft US-Präsident Joe Biden am Samstag seinen chinesischen Kollegen Xi Jinping. Das dritte Treffen der beiden Staatschefs am Rande Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) in Peru werde vermutlich auch "ihr letztes Treffen als Präsidenten" sein, sagte ein US-Regierungsvertreter am Mittwoch vor Journalisten. Es werde erwartet, dass Biden "die Gelegenheit nutzen wird, um eine Bilanz der Bemühungen um einen verantwortungsvollen Umgang" zwischen den beiden weltweit größten Wirtschaftsmächten zu ziehen.
RWE und Siemens Energy fürchten nach Trump-Sieg negative Folgen für Offshore-Anlagen
Die beiden deutschen Energieriesen RWE und Siemens Energy haben vor negativen Auswirkungen durch die Wiederwahl Donald Trumps auf die Windindustrie auf See in den USA gewarnt. Seit dem Wahlsieg des republikanischen Kandidaten seien die Risiken für Offshore-Windkraftprojekte gestiegen, erklärte der Essener Konzern RWE am Dienstag bei der Vorlage seiner Quartalszahlen. Siemens Energy sieht Pläne für den Windkraftausbau nach 2030 vom Machtwechsel in den USA beeinflusst.
Kryptowährung Bitcoin verzeichnet Rekordkurs von mehr als 90.000 Dollar
Nach dem Wahlsieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl hat die Kryptowährung Bitcoin einen neuen Rekordwert erreicht: Der Kurs stieg am Mittwoch erstmals über die Marke von 90.000 Dollar (84.850 Euro), nachdem er erst am Wochenende erstmals die 80.000 Dollar-Marke überschritten hatte.
Wirtschaftsweise raten Bundesregierung zur Erhöhung der Zukunftsausgaben
Die sogenannten Wirtschaftsweisen raten der Bundesregierung angesichts der schwächelnden Wirtschaft, zukunftsorientierte Ausgaben zu erhöhen. In ihrem am Mittwoch vorgestellten Jahresgutachten empfehlen sie etwa einen Verkehrsinfrastrukturfonds und Mindestquoten für Bildungs- und Verteidigungsausgaben. Die deutsche Volkswirtschaft wird laut ihrer Prognose in diesem Jahr erneut schrumpfen, und zwar um 0,1 Prozent.
Gesetz gegen sogenannte Gehsteigbelästigungen von Schwangeren in Kraft getreten
Schwangere werden vor Beratungsstellen und Kliniken nun besser vor sogenannten Gehsteigbelästigungen geschützt. Die diesbezügliche Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes trat am Mittwoch in Kraft, wie das Bundesfamilienministerium in Berlin mitteilte. Protestaktionen von Abtreibungsgegnern, bei denen schwangere Frauen teils bedrängt wurden, werden damit beschränkt.
Wirtschaftsweise erwarten Rückgang der Wirtschaftsleistung 2024
Die sogenannten Wirtschaftsweisen erwarten in diesem Jahr einen leichten Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent im Vorjahresvergleich. Im kommenden Jahr werde das Bruttoinlandsprodukt dann um 0,4 Prozent zunehmen, geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Jahresgutachten des Sachverständigenrats Wirtschaft hervor. Das Gremium empfiehlt der Bundesregierung angesichts der Wirtschaftsschwäche, zukunftsorientierte öffentliche Ausgaben zu erhöhen.
18-Jähriger soll Mutter erstochen haben: Prozess um Mord in Husum begonnen
Ein 18-Jähriger aus dem schleswig-holsteinischen Husum muss sich seit Mittwoch wegen der mutmaßlichen Ermordung seiner Mutter vor Gericht verantworten. Die Anklage wirft dem Jugendlichen in dem Verfahren vor dem Landgericht Flensburg vor, die 39-Jährige Ende April in der Wohnung seiner Familie in Husum heimtückisch erstochen zu haben.
BGH: Airline muss bei Annullierung auch Ersatzflüge anderer Unternehmen anbieten
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat einem Flugpassagier nach einer Annullierung eine Ausgleichszahlung von 250 Euro zugesprochen. Grund dafür ist laut dem am Mittwoch in Karlsruhe veröffentlichten Urteil, dass die Airline nur eigene Ersatzflüge anbot und keine Sitze auf Flügen anderer Airlines, die früher angekommen wären. Der BGH hob ein Urteil des Berliner Landgerichts auf, das die Fluggesellschaft hier nicht in der Pflicht gesehen hatte. (Az. X ZR 109/23)
WHO: Jugendliche spüren weniger Unterstützung der Familie und mehr schulischen Druck
Jugendliche spüren einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge immer weniger Unterstützung aus dem familiären Umfeld und gleichzeitig mehr schulischen Druck. Wie aus den am Mittwoch veröffentlichten Zahlen der WHO Europa hervorgeht, sank der Anteil der Jugendlichen, die von einem hohen Maß an familiärem Rückhalt berichteten, von 73 Prozent im Jahr 2018 auf 67 Prozent 2022. In der Gruppe der Mädchen war der Rückgang demnach besonders ausgeprägt.
Deutsche Post hebt Porto für Briefe und Postkarten im kommenden Jahr deutlich an
Die Deutsche Post hebt das Porto für Briefe und Postkarten im kommenden Jahr deutlich an: Für einen Standardbrief, dem nach wie vor häufigsten Briefprodukt, werden ab Januar 95 Cent statt 85 Cent fällig, das Porto für eine Postkarte steigt von 70 Cent auf ebenfalls 95 Cent, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Grund für die Preiserhöhungen seien "erhebliche Kostensteigerungen durch Inflation, steigende Löhne und weiter sinkende Briefmengen".
Tarifverhandlungen für Klinikärzte: Marburger Bund erhöht Druck auf Arbeitgeber
Vor der am Donnerstag beginnenden fünften Tarifrunde zwischen dem Marburger Bund und den Arbeitgeberverbänden für Ärzte an kommunalen Kliniken hat die Ärztegewerkschaft den Druck erhöht. "Das wird die letzte Verhandlungsrunde unter Normalbedingungen", sagte der zweite Vorsitzende des Marburger Bunds, Andreas Botzlar, am Mittwoch in Berlin. Falls diese erneut scheitere, müsse den Arbeitgeberverbänden die "notwendige Motivation verpasst werden". Dazu gehöre unter anderem auch der Arbeitskampf, also ein Streik.
Siemens Energy kehrt zurück in die Gewinnzone - Aktienkurs auf Allzeithoch
Der lange kriselnde Energietechnikhersteller Siemens Energy ist zurück in der Gewinnzone. Im abgelaufenen Geschäftsjahr bis 30. September verdiente der Konzern unter dem Strich 1,3 Milliarden Euro, wie er am Dienstagabend mitteilte. Im Jahr davor hatte Siemens Energy noch einen Verlust von fast 4,6 Milliarden Euro ausgewiesen, vor allem wegen Problemen der Windkraftanlagen-Tochter Siemens Gamesa. Der Aktienkurs sprang am Mittwoch auf ein Rekordhoch.
Porto für Briefe und Postkarten steigt 2025 auf jeweils 95 Cent
Die Deutsche Post hebt das Porto für Briefe und Postkarten im kommenden Jahr deutlich an: Für einen Standardbrief werden ab 1. Januar 95 Cent statt wie bisher 85 Cent fällig, das Porto für eine Postkarte steigt von 70 Cent auf nun ebenfalls 95 Cent, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Grund für die Preiserhöhungen seien "erhebliche Kostensteigerungen durch Inflation, steigende Löhne und weiter sinkende Briefmengen".
Vorstände börsennotierter Unternehmen verdienen so viel wie noch nie
Die Gehälter der Topmanagerinnen und -manager in Deutschland sind im vergangenen Jahr trotz schwächelnder Wirtschaft auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Wie die Beratungsfirma EY in Stuttgart am Mittwoch mitteilte, kletterten die Vergütungen in den im Dax, MDax und SDax notierten Unternehmen um elf Prozent auf im Schnitt 2,65 Millionen Euro Jahresgehalt. Die Vergütung von Firmenchefinnen und -chefs stieg demnach sogar um 16 Prozent auf im Schnitt 3,7 Millionen Euro.
Spotify legt bei Abozahlen zu und präsentiert Plus bei Umsatz und Gewinn
Der Streamingdienst Spotify hat die Zahl seiner Abonnentinnen und Abonnenten im dritten Quartal deutlich gesteigert und dank Kostenreduzierungen auch ein deutliches Plus bei Umsatz und Gewinn hingelegt. Das schwedische Unternehmen hatte zuletzt 252 Millionen zahlende Kundinnen und Kunden, das waren zwölf Prozent mehr als vor einem Jahr. Die wichtige Kenngröße der monatlich aktiven Nutzer betrug 640 Millionen - ein Plus von elf Prozent.
Volkswagen und US-Autobauer Rivian starten offiziell ihr Joint Venture
Volkswagen und der US-Elektroautobauer Rivian haben Details ihres Joint Venture präsentiert und streben schon 2026 den Verkauf der ersten gemeinsamen Produkte an. Der Wolfsburger Konzern stockte dazu seine Investitionen auf 5,8 Milliarden Dollar (knapp 5,5 Milliarden Euro) bis zum Jahr 2027 auf, wie beide Seiten am späten Dienstagabend kurz vor dem offiziellen Start des Gemeinschaftsunternehmens mitteilten. Zuvor waren fünf Milliarden Dollar vorgesehen gewesen.
Frankreichs Nationalversammlung lehnt Haushaltsentwurf 2025 ab
Die französische Nationalversammlung hat den von der Regierung vorgelegten und von der linken Opposition stark abgeänderten Haushaltsentwurf für 2025 mit großer Mehrheit abgelehnt. Der Entwurf für den ersten Teil des Haushalts, der die Einnahmen umfasst, wurde am Dienstag mit 362 gegen 192 Stimmen verworfen. Abgelehnt wurde er in erster Linie von den Abgeordneten des Regierungslagers und der Rechtspopulisten. Dies bedeutet, dass der Senat, die zweite Kammer des Parlaments, sich nun mit dem ursprünglichen Text befassen muss, den die Regierung vorgestellt hatte.
Urteil: Anspruch auf Inflationsprämie auch bei Freistellung in Altersteilzeit
Von einer pauschalen Zusatzprämie für alle Beschäftigten dürfen Arbeitnehmer in der Freistellungsphase ihrer Altersteilzeit nicht ohne weiteres ausgenommen werden. Nach einem am Dienstag verkündeten Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) in Erfurt ist eine solche Ungleichbehandlung bei einer Inflationsausgleichsprämie unzulässig. (Az. 9 AZR 71/24)
EU erneuert Fischereiabkommen mit dem Senegal nicht
Die EU wird ihr Fischereiabkommen mit dem Senegal nicht erneuern - auch die damit verbundene Finanzhilfe für das westafrikanische Land läuft aus. Grund seien "Versäumnisse" Senegals bei der Bekämpfung der illegalen Fischerei, sagte EU-Botschafter Jean-Marc Pisani am Dienstag in Senegals Hauptstadt Dakar. Brüssel hatte den Staat deswegen bereits im Mai vorgewarnt.
Kukies: Haushaltssperre im laufenden Jahr nicht zu erwarten
Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) rechnet 2024 trotz der fehlenden Mehrheit für einen Nachtragshaushalt nicht mit der Notwendigkeit einer Haushaltssperre. "Es wird Stand heute keine Haushaltssperre in diesem Jahr geben", sagte Kukies am Dienstag in einer Rede auf dem Wirtschaftsgipfel der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin. Unklar seien allerdings die Haushaltsplanung für 2025 und die Zukunft weiterer Vorhaben.
Sanierung der Riedbahn läuft nach Plan - Ab 15. Dezember wieder Züge im Einsatz
Die Generalsanierung der Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt am Main läuft nach Angaben der Bahn planmäßig- ab dem 15. Dezember sollen auf der Strecke wieder Züge fahren. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, begann die Vorbereitungsphase für die Inbetriebnahme. Demnach hält die Bahn "zusätzliche Ressourcen bei Personal, Maschinen und Material" bereit, um mögliche Probleme beim Start lösen zu können.
Ifo-Befragung: Auftragsmangel im Wohnungsbau weiterhin groß
Der Auftragsmangel im Wohnungsbau hat nach Angaben des Ifo-Instituts im vergangenen Monat leicht abgenommen. Im Oktober berichteten 49,9 Prozent der befragten Unternehmen davon, wie das Münchener Institut am Dienstag unter Berufung auf die Ergebnisse seiner monatlichen Konjunkturumfragen mitteilte. Im September hatten noch 52,9 Prozent der Unternehmen angegeben, zu wenige Aufträge zu erhalten.
Frankreich nimmt Kohlekraftwerk an Grenze zu Deutschland wieder in Betrieb
Vor dem Hintergrund der UN-Klimakonferenz in Baku hat in Frankreich eines der letzten beiden Kohlekraftwerke am Dienstag wieder die Produktion aufgenommen. Grund dafür sei der steigende Energiebedarf im Winter, erklärte der Betreiber GazelEnergie. Das Kohlekraftwerk im ostfranzösischen Saint-Avold etwa 30 Kilometer westlich von Saarbrücken war Anfang 2022 bereits abgeschaltet worden. Ein Jahr später wurde es wegen der Energiekrise infolge des Ukraine-Kriegs wieder in Betrieb genommen.
Einigung mit Lufthansa über Einstieg bei Fluggesellschaft ITA Airways erzielt
Italiens Regierung und die Lufthansa haben ihre Differenzen über den Einstieg bei der italienischen Fluggesellschaft ITA Airways beigelegt. Das Wirtschaftsministerium in Rom und die Fluggesellschaft teilten mit, das von der EU-Kommission geforderte Maßnahmenpaket für eine Freigabe des Einstiegs sei fristgerecht am Montag eingereicht worden. Die Lufthansa will mit 41 Prozent bei ITA Airways einsteigen und die Fluggesellschaft eventuell später ganz übernehmen.