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IWF senkt Wachstumsprognose wegen "Erdbebenwellen" des Ukraine-Kriegs deutlich
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft wegen der "Erdbebenwellen" des Ukraine-Kriegs deutlich gesenkt. Die internationale Finanzinstitution mit Sitz in Washington rechnet in ihrem am Dienstag veröffentlichten Weltwirtschaftsausblick mit einem globalen Wachstum von nur noch 3,6 Prozent in diesem Jahr. Das sind 0,8 Punkte weniger als bei der vorherigen Prognose vom Januar.
IWF senkt Wachstumsprognose für Weltwirtschaft wegen Ukraine-Kriegs deutlich
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft wegen des Ukraine-Kriegs deutlich gesenkt. Die internationale Finanzinstitution mit Sitz in Washington rechnet in ihrem am Dienstag veröffentlichten Weltwirtschaftsausblick für dieses Jahr mit einem weltweiten Wachstum von nur noch 3,6 Prozent. Das sind 0,8 Punkte weniger als bei der letzten Prognose vom Januar.
Lieferplattform Deliveroo in Frankreich zu 375.000 Euro Strafe verurteilt
Wegen der Ausnutzung ihrer scheinselbstständigen Lieferanten ist die Lieferplattform Deliveroo in Frankreich zu einer Haftstrafe von 375.000 Euro Strafe verurteilt worden. Zwei ehemalige französische Manager wurden zudem zu je einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt. "Es handelt sich um Scheinarbeit", sagte die Vorsitzende Richterin am Dienstag in der Urteilsbegründung.
Vergleichsportale: Bei Energiepreisen kommen weitere Belastungen für Verbraucher
Die Vergleichsportale Verivox und Check24 sehen bei den Energiepreisen weitere Belastungen auf Verbraucher in Deutschland zukommen. Sowohl bei Gas als auch bei Strom sei mit weiteren Preiserhöhungen zu rechnen, erklärte der Verivox-Energieexperte Thorsten Storck am Dienstag. Hunderte Energieversorger erhöhten demnach bereits ihre Preise oder kündigten für die kommenden Monate Preiserhöhungen an. Auch die Abschaffung der EEG-Umlage ab Juli werde den Preisanstieg "nur leicht abmildern".
Deutsche Bahn zählt Ostern mehr Fahrgäste als vor Corona
Die Deutsche Bahn (DB) hat über Ostern mehr Fahrgäste befördert als vor der Corona-Pandemie: Von Gründonnerstag bis Ostermontag fuhren 1,8 Millionen Menschen mit dem Zug, das waren etwa 20 Prozent mehr als Ostern 2019, wie die Bahn am Dienstag mitteilte. Erstmals habe der Konzern damit bei Fahrgastzahlen und Auslastung wieder Vorkrisenniveau erreicht.
Energiewirtschaft findet Förderprogramme für Ladesäulen zu kompliziert
Die deutsche Energiewirtschaft fordert einen Umbau der aus ihrer Sicht zu bürokratischen Förderprogramme für die Ladeinfrastruktur für E-Autos. Die Förderverfahren seien "zu kompliziert und zu langwierig", erklärte die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Kerstin Andreae, am Dienstag. "Sie verursachen bei den Antragsstellern einen großen bürokratischen Aufwand."
Urteil: Bahn darf nicht zur Auswahl von Anrede zwischen Mann und Frau zwingen
Die Deutsche Bahn darf eine Klagende nicht-binärer Geschlechtszugehörigkeit bei der Nutzung von Angeboten nicht dazu zwingen, bei der Anrede zwischen Mann oder Frau auswählen zu müssen. Es bleibe bei einem Unterlassungsanspruch gegen das Unternehmen, teilte das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am Dienstag mit. Das Gericht bestätigte mit seiner bereits am Donnerstag getroffenen Entscheidung ein Urteil des Frankfurter Landgerichts.
DIW-Präsident Fratzscher rechnet mit anhaltend hohen Preisen
Die Menschen in Deutschland müssen sich nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) auf anhaltend hohe Preise einstellen. Die Preise würden sich "auf die nächsten fünf bis zehn Jahre" erhöhen, sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher am Dienstag im Deutschlandfunk. Er nannte als Gründe den Krieg in der Ukraine, große Unsicherheit und ein Ende der Globalisierung in ihrer bisherigen Ausprägung.
Deutschland nimmt auch bei russischer Präsenz an IWF- und G20-Beratungen teil
Bei den anstehenden internationalen Finanz- und Wirtschaftsgesprächen in Washington werden Vertreter der Bundesregierung auch an Gesprächen teilnehmen, wenn Russland dort Präsenz zeigt. "Wir wollen an den Sitzungen trotz der möglichen Anwesenheit russischer Vertreterinnen und Vertreter teilnehmen", hieß es am Dienstag aus Berliner Regierungskreisen. "Wir sind klar der Auffassung, dass wir die wichtige multilaterale Arbeit nicht direkt oder indirekt uns von Russland sabotieren lassen."
Molkereien erwarten weitere Preisanstiege für Milch und Butter
Die Molkereien in Deutschland erwarten weitere deutliche Preisanstiege bei Milch und Butter. "Die Verbraucher hat erst ein Teil der Preiserhöhungen erreicht", sagte der Hauptgeschäftsführer des Milchindustrie-Verbands, Eckhard Heuser, dem "Handelsblatt". Die Großhandelspreise hätten schon viel kräftiger angezogen, kämen aber erst gegen Sommer bei den Konsumenten an.
Stellantis stellt Produktion von Nutzfahrzeugen in Russland vorerst ein
Der europäische Autohersteller Stellantis hat die Produktion von Nutzfahrzeugen in Russland wegen fehlender Bauteile vorerst eingestellt. Aufgrund der "Verstärkung" der Sanktionen gegen Russland und logistischer Probleme stünden die Bänder in dem Werk in Kaluga südwestlich von Moskau still, teilte Stellantis am Dienstag mit. Die 2700 Beschäftigten seien in Kurzarbeit oder bis Anfang Juni in Urlaub.
Mexiko geht ersten Schritt zur Verstaatlichung von Lithium-Vorkommen
In Mexiko hat das Parlament einen ersten Schritt in Richtung Verstaatlichung der reichhaltigen Lithium-Vorkommen des Landes unternommen. Das Abgeordnetenhaus beschloss am Montag eine Änderung des Bergbaugesetzes, wonach die Vorkommen künftig als nationales Erbe gelten und Konzessionen für den Abbau an private Unternehmen verboten werden sollen. Der Senat muss noch zustimmen.
DIW-Präsident rechnet mit anhaltend hohen Preisen
Die Menschen in Deutschland müssen sich nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) auf anhaltend hohe Preise einstellen. Die Preise würden sich "auf die nächsten fünf bis zehn Jahre" erhöhen, sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher am Dienstag im Deutschlandfunk. Er nannte als Gründe den Krieg in der Ukraine, große Unsicherheit und ein Ende der Globalisierung in ihrer bisherigen Ausprägung.
Nasa-Mondrakete kehrt nach missglückter Generalprobe in Montagehalle zurück
Nach ihrer missglückten Generalprobe ist die neue riesige Nasa-Mondrakete von der Startrampe im Kennedy Space Center im US-Bundesstaat Florida abtransportiert worden. Die 98 Meter lange SLS-Rakete soll ihre Montagehalle auf dem Gelände am Dienstag kommender Woche erreichen, wie die Nasa am Montag (Ortszeit) mitteilte. Dort werden nach mehreren gescheiterten Tests Reparaturen an ihr vorgenommen. Die erste US-Mondmission seit Jahrzehnten kann damit frühestens im Sommer starten.
Beschäftigte in Apple-Store in New York wollen Gewerkschaft gründen
Beschäftigte eines Apple-Stores in New York wollen eine Gewerkschaft gründen. Sie hätten damit begonnen, Unterschriften zu sammeln, teilten sie am Montag mit. Ziel sei die Zustimmung von mindestens 30 Prozent der Beschäftigten, das ist die Mindestquote für die Gründung einer Gewerkschaft. Es wäre die erste in dem US-Technologiekonzern.
DGB-Senioren fordern Energiepauschale auch für Rentnerinnen und Rentner
Die Seniorenverbände der Gewerkschaften fordern angesichts der hohen Energiepreise Entlastungen auch für Rentnerinnen und Rentner sowie Pensionäre. Die geplante Pauschale in Höhe von 300 Euro dürfe nicht nur an Erwerbstätige gezahlt werden, forderte der Bundesseniorenbeauftragte des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Klaus Beck, in den RND-Zeitungen vom Dienstag. "Bei den geplanten Entlastungspaketen ist ein Viertel der Bevölkerung einfach hinten runtergekippt worden."
US-Richterin hebt landesweite Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln auf
Eine Bundesrichterin in den USA hat die landesweite Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln für rechtswidrig erklärt und aufgehoben. Richterin Kathryn Kimball Mizelle aus Tampa im Bundesstaat Florida erklärte am Montag, die Gesundheitsbehörde CDC habe mit der Maskenpflicht ihre Befugnisse überschritten. Zunächst unklar blieb, ob das US-Justizministerium gegen den Beschluss der Richterin Berufung einlegen wird.
Musik-Streamingdienst Deezer will "Ende Juli" an die Börse
Der französische Musik-Streamingdienst Deezer will an die Börse. Sieben Jahre nach der Absage eines ersten geplanten Börsengangs kündigte das Unternehmen am Montag zusammen mit der Mantelgesellschaft I2PO für "Ende Juli" den Einstieg in den Pariser Wertpapierhandel an. I2PO und Deezer hätten sich auf eine Fusion verständigt, um die weltweite Musik-Streaming-Plattform an der Börse zu platzieren, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung.
Versteckspiel von Sechsjährigem löst Polizeieinsatz in Bayern aus
Das Versteckspiel eines Sechsjährigen hat im bayerischen Neu-Ulm am Sonntag einen Polizeieinsatz ausgelöst. Wie die Beamten in Kempten am Montag mitteilten, hatte die besorgte Großmutter des Jungen den Notruf gewählt, nachdem dieser plötzlich verschwunden war. Zuvor hatte sie eine Stunde nach dem ihr anvertrauten Kind gesucht.
Chinas Wirtschaft im ersten Quartal um 4,8 Prozent gewachsen
Chinas Wirtschaft ist im ersten Quartal um 4,8 Prozent gewachsen. Die chinesische Statistikbehörde warnte am Montag vor "erheblichen Schwierigkeiten", das Regierungsziel von 5,5 Prozent Wachstum dieses Jahr zu erreichen. Ursache dafür ist die jüngste Corona-Infektionswelle, die zahlreiche chinesische Städte einschließlich der Wirtschaftsmetropole Shanghai in den Lockdown gezwungen hatte. Dies sorgte für einen Einbruch beim Konsum und eine wachsende Arbeitslosigkeit.
Krankenkassen: Mehrwertsteuer auf Medikamente senken und Preise stärker deckeln
Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) fordert angesichts stark steigender Ausgaben für Arzneimittel ein Eingreifen der Politik. "Für Grundnahrungsmittel wie Brot und Butter werden sieben Prozent Mehrwertsteuer berechnet, für oftmals lebenswichtige Medikamente müssen die Krankenkassen dagegen die vollen 19 Prozent bezahlen. Das ist schlicht nicht nachvollziehbar", sagte GKV-Vorständin Stefanie Stoff-Ahnis den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Montagsausgaben).
Chinesische Airline nimmt nach Absturz Betrieb von Unglücks-Modell wieder auf
Wenige Wochen nach dem Absturz einer Passagiermaschine hat China Eastern Airlines seine Flugzeuge vom Typ Boeing 737-800 wieder in Betrieb genommen. Am Sonntag startete laut der Flug-Website FlightRadar24 eine Maschine dieses Typs von der südchinesischen Stadt Kunming aus in Richtung Chengdu. Nach dem Unglück mit 132 Toten waren die 223 Boeing-Flugzeuge der chinesischen Fluggesellschaft für Sicherheitsüberprüfungen auf dem Boden geblieben.
Richter stuft folgenschweren Tweet Musks zu Tesla als "falsch und irreführend" ein
Ein US-Richter hat einen folgenschweren Tweet des Tesla-Gründers Elon Musk zum Rückzug seines Unternehmens von der Börse als "falsch und irreführend" eingestuft. Wie aus am späten Freitagabend bei Gericht eingereichten Dokumenten hervorgeht, kam der Bundesrichter Edward Chen in einer unveröffentlichten Teilentscheidung im Verfahren zwischen dem Elektroautokonzern und Investoren zum Ergebnis, dass Musk 2018 "leichtfertig und in vollem Bewusstsein" falsche Tatsachen verbreitet habe.
WWF kritisiert zu geringes Engagement von deutschen Firmen gegen Entwaldung
Die Umweltschutzorganisation WWF hat ein zu geringes Engagement deutscher Unternehmen für den globalen Waldschutz kritisiert. Untersucht wurden laut einer Mitteilung des WWF vom Samstag Lieferketten für die Herstellung von Alltagsprodukten wie Margarine, Schokolade, Steak, Creme oder Waschmittel. Dabei seien Defizite bei Transparenz und Nachhaltigkeit festgestellt worden.
Deutsche Bank hält 2022 zweistellige Inflationsrate für möglich
Der Vize-Vorstandschef der Deutschen Bank, Karl von Rohr, hält im laufenden Jahr zweistellige Inflationsraten für möglich. "Unsere Prognose ist, dass wir im Laufe des Jahres bei einer Inflationsrate von sieben bis acht Prozent liegen werden", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Für den Fall, dass Energieimporte stärker limitiert würden, "könnten wir sogar zehn Prozent und mehr sehen".
Twitter will sich gegen Übernahme durch Elon Musk wehren
Der Onlinedienst Twitter setzt sich gegen den Versuch der feindlichen Übernahme durch den Technologieunternehmer Elon Musk zur Wehr. Der Verwaltungsrat verabschiedete einen Plan, der die Rechte der derzeitigen Anteilseigner stärkt, wie das US-Unternehmen am Freitag mitteilte. Musk, der erst kürzlich als Großaktionär bei Twitter eingestiegen war, wird damit der von ihm beabsichtigte Aufkauf der übrigen Aktien des Unternehmens erschwert.
Bericht: Mietwagenpreise drastisch gestiegen
Die Preise für Mietwagen in Europa sind laut einem Bericht des "Spiegel" drastisch gestiegen. Hauptursachen seien die Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie Probleme mit Lieferketten in der Automobilindustrie. Für Anmietungen über Ostern verlangten die Autoverleiher teilweise mehr als doppelt so viel wie Ostern 2019, dem letzten Jahr vor Ausbruch der Pandemie, hieß es unter Berufung auf eine Auswertung des Vergleichsportals billiger-mietwagen.de.
Habeck ruft zum Energiesparen auf: Schont den Geldbeutel und ärgert Putin
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Bürger dazu aufgerufen, Energie zu sparen. "Das schont den Geldbeutel und ärgert Putin", sagte Habeck der Funke Mediengruppe. Umstritten bleibt in Deutschland jedoch eine Verschärfung der Sanktionen gegen Öl- und Gasimporte aus Russland.
Habeck: Rad und Bahn "schonen den Gelbeutel und ärgern Putin"
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Bürger dazu aufgerufen, Energie zu sparen. "Ich bitte jeden und jede, jetzt schon einen Beitrag zum Energiesparen zu leisten", sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgabe). "Als Faustformel würde ich ausgeben: zehn Prozent Einsparung geht immer." Habeck kündigte eine entsprechende Kampagne der Regierung an.
Elon Musk will Twitter kaufen und von der Börse nehmen
High-Tech-Pionier Elon Musk will den Kurzbotschaftendienst Twitter nach seinem Einstieg als Großaktionär komplett übernehmen. Der Gründer des Elektroautobauers Tesla und reichste Mensch der Welt will alle verbleibenden Twitter-Aktien zu einem Stückpreis von 54,20 Dollar (49,69 Euro) kaufen und die Online-Plattform anschließend von der Börse nehmen; er würde so insgesamt 43,4 Milliarden Dollar zahlen. Der Versuch einer feindlichen Übernahme von Twitter sorgte für gewaltiges Aufsehen.
Baerbock fordert im Niger mehr Mittel für Kampf gegen Hungerkrise
Angesichts einer drohenden Hungerkrise in der Sahel-Zone hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) eine dringende Aufstockung der Mittel zur Hungerbekämpfung gefordert. Bei ihrem Besuch im Sahel-Staat Niger sagte Baerbock am Donnerstag, gerade die wohlhabenden Industriestaaten müssten ihre Hilfen "in den kommenden Wochen deutlich erhöhen, um eine Hungerkrise hier vor Ort zu vermeiden". Baerbock sprach von einem "Sturm der Krisen", der derzeit die Welt heimsuche und arme Regionen wie die Sahel-Zone besonders in Mitleidenschaft ziehe.
Grünen-Politikerin Paus wird neue Bundesfamilienministerin
Die Grünen-Abgeordnete Lisa Paus wird neue Bundesfamilienministerin. Dies teilten die Grünen-Bundesvorsitzenden Omid Nouripour und Ricarda Lang am Donnerstag mit. Paus sei "eine hervorragende Nachfolgerin" für Anne Spiegel, sagte Nouripour. Spiegel war wegen der Kritik an ihrem Familienurlaub nach der Hochwasserkatastrophe vom vergangenen Sommer zurückgetreten.
Putin: Russland will Energieexporte von Europa nach Süden und Osten umlenken
Russland beabsichtigt nach den Worten von Präsident Wladimir Putin, seine Energieexporte künftig von Europa Richtung Asien umzulenken. "Wir müssen unsere Exporte diversifizieren", sagte er am Donnerstag bei einem im Fernsehen übertragenen Kabinettstreffen. Die Lieferungen Richtung Westen "werden sinken", stattdessen würden "Schritt für Schritt die stark wachsenden Märkte im Süden und im Osten" bedient.
Unternehmer Elon Musk will Twitter kaufen und von der Börse nehmen
Tesla-Gründer Elon Musk will den Onlinedienst Twitter übernehmen. Der US-Unternehmer und aktuell reichste Mann der Welt bot an, alle Aktien des Unternehmens zu einem Stückpreis von 54,20 Dollar (49,69 Euro) zu kaufen und Twitter anschließend von der Börse zu nehmen, wie aus einer Pflichtmitteilung an die US-Börse vom Mittwoch hervorgeht. Damit wäre Twitter 43,4 Milliarden Dollar wert. Der Kurs schoss um mehr als 25 Prozent nach oben.
Keine Entschädigung bei coronabedingter Verzögerung vor Gericht
Die Verzögerung eines Gerichtsverfahrens durch die Corona-Pandemie löst keine Entschädigungsansprüche aus. Das hat für die Finanzgerichtsbarkeit der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil entschieden. Eine solche Verzögerung sei der Justiz nicht anzulasten. (Az: X K 5/20)
Unternehmer Elon Musk will Onlinedienst Twitter kaufen und von der Börse nehmen
Tesla-Gründer Elon Musk will den Onlinedienst Twitter übernehmen. Der US-Unternehmer bot an, alle Aktien des Unternehmens zu einem Stückpreis von 54,20 Dollar (49,69 Euro) zu kaufen und Twitter anschließend von der Börse zu nehmen, wie aus einem am Mittwoch an die US-Börsenaufsicht übermittelten Dokument hervorgeht. Vergangene Woche war bekannt geworden, dass der reichste Mann der Welt 9,2 Prozent der Anteile an Twitter gekauft hatte und damit größter Aktionär wurde.
Volkswagen macht im ersten Quartal 8,5 Milliarden Euro Gewinn
Der Autokonzern Volkswagen hat in den ersten drei Monaten des Jahres trotz Lieferschwierigkeiten wegen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs einen Milliardengewinn erwirtschaftet. Das Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen belief sich auf 8,5 Milliarden Euro, wie VW auf Basis vorläufiger Zahlen am Donnerstag mitteilte. Das sind 77 Prozent mehr als die 4,8 Milliarden Euro im ersten Quartal 2021.
Tesla muss wegen Rassismus am Arbeitsplatz 15 Millionen Dollar an Ex-Beschäftigten zahlen
Der US-Elektroautobauer Tesla muss wegen Rassismus am Arbeitsplatz eine Entschädigung von 15 Millionen Dollar (fast 14 Millionen Euro) an einen früheren Beschäftigten zahlen. Das entschied ein US-Richter am Bezirksgericht San Francisco. Die von einem Geschworenen-Gericht im Oktober festgesetzte Summe von 137 Millionen Dollar Entschädigung nannte der Richter "übertrieben" und kürzte sie daher stark zusammen.
Obdachloser an Schlafplatz unter Berliner Brücke lebensgefährlich verletzt
In Berlin ist ein Obdachloser von drei Männern und einer Frau an seiner Schlafstätte unter einer Unterführung an einem Bahnhof attackiert und lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, nahmen von Zeugen alarmierte Einsatzkräfte kurz nach dem Vorfall in der Nacht zu Donnerstag in der Nähe vier Verdächtige im Alter von 25 bis 35 Jahren fest. Laut Polizei gaben die Männer und die Frau anschließend an, selbst obdachlos zu sein.