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Autoindustrie rechnet mit höheren Fahrzeugpreisen durch neue Abgasnorm Euro 7
Die deutsche Automobilindustrie rechnet durch die neue Abgasnorm Euro 7 mit deutlichen Kostensteigerungen bei den Fahrzeugen. "Wir erwarten mehrere Hundert Euro - abhängig von Modell und Fahrzeugtyp", sagte die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, den Funke Zeitungen vom Mittwoch. "Mit 90 Euro ist es definitiv nicht getan."
Zahl der Neugründungen größerer Betriebe 2022 spürbar zurückgegangen
Die Zahl der Neugründungen größerer Betriebe ist im vergangenen Jahr spürbar zurückgegangen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden 2022 gut 115.100 Betriebe mit einer größeren wirtschaftlichen Bedeutung gegründet - 9,3 Prozent weniger als im Vorjahr, das noch stark von der Corona-Pandemie geprägt war. Verglichen mit dem Vorkrisenjahr 2019 war es ein Minus von 6,1 Prozent.
Ifo: Fachkräftemangel entspannt sich zum Jahresbeginn leicht
Der Mangel an Fachkräften in der deutschen Wirtschaft hat sich zum Jahresbeginn leicht entspannt. Nach Angaben des Münchner Ifo-Instituts gaben in der jüngsten Umfrage im Januar zu dem Thema 43,6 Prozent der Firmen an, vom Fachkräftemangel betroffen zu sein, in der vorangegangenen Umfrage im Oktober vergangenen Jahres waren es noch 45,7 Prozent.
Airbnb erzielt dank Rückkehr der Reiselust erstmals einen Jahresgewinn
Dank der weltweiten Rückkehr der Reiselust hat Airbnb erstmals einen Jahresgewinn einfahren können. 2022 sei ein Netto-Gewinn von 1,9 Milliarden Dollar (1,77 Milliarden Euro) erzielt worden, teilte die Ferienwohnungs-Plattform am Dienstag in San Francisco mit. Im Jahr zuvor hatte der US-Konzern noch einen Verlust von 352 Millionen Dollar eingefahren.
Verdi ruft für Freitag zu Streiks an mehreren deutschen Flughäfen auf
Die Gewerkschaft Verdi hat für Freitag zu ganztägigen Streiks an mehreren deutschen Flughäfen aufgerufen. Die Arbeit solle an den Airports in Frankfurt am Main, München, Stuttgart, Hamburg, Dortmund, Hannover und Bremen niedergelegt werden, erklärte Verdi in der Nacht zum Mittwoch. Die Streiks sollten am Freitag in den frühen Morgenstunden beginnen und in der Nacht zum Samstag enden.
Ukraine geht bei Kampfjets erneut leer aus
Ungeachtet der erwarteten russischen Offensive in der Ukraine kommt die Lieferung von Kampfpanzern und Munition an Kiew nur schleppend voran. Auch mit den erhofften Kampfjets kann die Ukraine zum Jahrestag des russischen Angriffs am 24. Februar nicht rechnen, wie am Dienstag bei dem Treffen von mehr als 50 Ländern der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel deutlich wurde.
Fluggesellschaft Air India erneuert massiv die Flotte
Die Fluggesellschaft Air India kauft im großen Stil neue Maschinen ein: Die Airline will zum einen 250 Airbus-Maschinen kaufen und unterzeichnete mit dem europäischen Flugzeugbauer am Dienstag eine entsprechende Absichtserklärung mit Optionen auf weitere Maschinen. Wie danach aus US-Regierungskreisen bekannt wurde, will Air India darüber hinaus 220 Boeing-Maschinen erwerben - und sicherte sich per Vertrag zudem Optionen auf 70 weitere Flugzeuge.
Inflationsrate in den USA im Januar leicht auf 6,4 Prozent gesunken
Die Inflation in den USA hat sich weiter leicht abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar im Jahresvergleich um 6,4 Prozent, wie das Arbeitsministerium in Washington am Dienstag mitteilte. Das war der niedrigste Wert seit Oktober 2021. Im vergangenen Dezember hatte die Teuerungsrate bei 6,5 Prozent gelegen.
Frankreich erreicht beim Export von Wein und Spirituosen Umsatz von 17 Milliarden Euro
Frankreich hat im vergangenen Jahr weniger, aber teureren Wein und Spirituosen exportiert und damit einen Rekordumsatz von gut 17 Milliarden Euro erzielt. Dies entspreche einem Anstieg von knapp elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei sei die Zahl der ins Ausland verkauften Flaschen um knapp vier Prozent zurückgegangen, teilte der zuständige Berufsverband am Dienstag in Paris mit.
Air India will 250 Airbus-Maschinen kaufen
Die Fluggesellschaft Air India will 250 Airbus-Maschinen kaufen. Die Airline und der europäische Flugzeugbauer unterzeichneten am Dienstag eine entsprechende Absichtserklärung, die auch die Option auf weitere Maschinen enthält. Indische Medien berichteten, Air India wolle beim US-Wettbewerber Boeing in ähnlich großem Stil einkaufen. Der indische Markt wächst stark: Airbus rechnet mit einer Zunahme der Passagiere von 165 Millionen 2019 auf 641 Millionen 2041.
EU-Kommission will CO2-Emissionen von Lkw bis 2040 um 90 Prozent verringern
Die EU-Kommission will zum Schutz der Umwelt den CO2-Ausstoß von schweren Nutzfahrzeugen wie Lkw und Bussen stark verringern. Wie die Brüsseler Behörde am Dienstag in Straßburg vorschlug, sollen neue Lkw und Busse ab dem Jahr 2040 90 Prozent weniger CO2 ausstoßen als noch 2019. Als Zwischenziel sollen die schweren Nutzfahrzeuge ab 2030 bereits 45 Prozent weniger CO2 ausstoßen.
Ukraine drängt bei Kampfpanzern und Munition zur Eile
Ungeachtet der erwarteten russischen Offensive in der Ukraine kommt die Lieferung von Kampfpanzern und Munition an Kiew nur schleppend voran. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zeigte am Dienstag bei der Nato in Brüssel "wenig Verständnis" für Länder wie Polen, die nach starkem Druck auf Berlin nun selbst wenig zur Verfügung stellten. Die Ukraine drängte die Partnerländer vor dem Jahrestag des russischen Angriffs zur Eile.
Scholz lobt "ganz wichtigen" Beitrag Belgiens zur Energiesicherheit Deutschlands
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bei einem Besuch im belgischen Nordseehafen Seebrügge die Bedeutung Belgiens für die Energieversorgung Deutschlands im Zuge der Energiekrise im vergangenen Jahr betont. Belgien habe "sofort" seine Import- und Leitungskapazitäten für Erdgas "bis zum Anschlag" genutzt, als die russischen Gaslieferungen ausblieben, sagte Scholz am Dienstag. "Das war ein ganz wichtiger Beitrag für die Energiesicherheit in Deutschland."
Immobilienverband prognostiziert bis 2025 Neubaulücke von 700.000 Wohnungen
Hohe Mieten und Kaufpreise und schlicht zu wenig Angebot: Die Immobilienwirtschaft hat in der Wohnungskrise Alarm geschlagen. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) prognostiziert, dass durch Probleme wie "exorbitante Kostensteigerungen" bis 2025 eine Neubaulücke von bundesweit rund 700.000 Wohnungen entstehen wird. Im vergangenen Jahr stiegen sowohl Mieten als auch Kaufpreise für Wohnungen weiter an und hohe Baukosten lähmten den Neubau.
Xi lobt bei Treffen mit iranischem Präsidenten enge Beziehungen beider Länder
Zum Auftakt des dreitägigen Staatsbesuchs des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi in China hat der chinesische Präsident Xi Jinping die Solidarität beider Länder hervorgehoben. Angesichts der komplexen Veränderungen in der Welt "unterstützten sich China und der Iran gegenseitig (und) arbeiteten solidarisch zusammen", sagte Xi laut dem Staatssender CCTV beim Empfang Raisis am Dienstag in Peking.
Grünen-Politiker warnt vor Verwundbarkeit von LNG-Anlagen und fordert mehr Schutz
Der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums im Bundestag, Konstantin von Notz (Grüne), hat einen besseren Schutz der neuen Flüssiggasterminals an Nord- und Ostsee gefordert. Die Anlagen seien bisher "nur unzureichend" vor Cyber-Angriffen und Sabotage geschützt, kritisierte der Grünen-Politiker im Interview mit dem ZDF-Magazin "Frontal". "Man muss die LNG-Terminals jetzt unter diesen Schutz bekommen", sagte von Notz. Die Anlagen seien "risikobehaftet".
Immobiliengutachten: Mangel an Wohnraum auf höchstem Stand seit 20 Jahren
Der Mangel an Wohnraum in Deutschland hat den höchsten Stand seit 20 Jahren erreicht. Das geht aus dem Frühjahrsgutachten der Immobilienwirtschaft hervor, das der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) am Dienstag vorstellte - das Gutachten wird seit 20 Jahren erstellt. Der Verband ZIA prognostiziert, dass durch Probleme wie etwa "exorbitante Kostensteigerungen" bis 2025 eine Neubaulücke von bundesweit rund 700.000 Wohnungen entstehen wird.
Landgericht Braunschweig weist Klima-Klage gegen VW ab
Das Landgericht Braunschweig hat nach Angaben von Greenpeace eine Klage der Umweltschutzorganisation für mehr Klimaschutz bei Volkswagen abgewiesen. Die Richterinnen und Richter hätten die Anträge der Klage zwar für zulässig erklärt, die von Greenpeace unterstützten Klägerinnen und Kläger müssten die CO2-Emissionen des Autokonzerns aber dulden, teilte die Organisation am Dienstag mit. Einer der vier Kläger, Roland Hipp, kündigte weitere rechtliche Schritte gegen VW an.
Bundesgerichtshof verhandelt über Schufa-Eintrag nach Privatinsolvenz
Mit Schufa-Einträgen hat sich am Dienstag der Bundesgerichtshof (BGH) beschäftigt, konkret mit einem Schufa-Eintrag nach Privatinsolvenz. Die Schufa streitet sich mit einem früheren Selbstständigen, der 2013 Insolvenz anmelden musste. 2019 wurde ihm die Restschuldbefreiung erteilt, was in das bundesweite Insolvenzportal eingetragen wurde. (Az. VI ZR 225/21)
Ballettchef der Staatsoper Hannover begründet Kotattacke mit jahrelanger Kritik
Der nach einer Attacke mit Hundekot auf eine bekannte Zeitungskritikerin suspendierte Ballettdirektor der Staatsoper Hannover, Marco Goecke, hat seine Tat mit jahrelangen negativen Berichten über seine Arbeit erklärt. "Es gibt einen Moment, wo ich mich persönlich angegriffen fühle", sagte Goecke dem Norddeutschen Rundfunk (NDR). Die Kritiken seien "unterste Schublade". Er räumte mit Blick auf seine Attacke zugleich ein, dass die "Wahl der Mittel sicher nicht super war".
Wechsel des Stromanbieters bald innerhalb von 24 Stunden möglich
Das Wechseln des Stromanbieters soll bald innerhalb eines Tages möglich sein. "Der Wechsel soll nicht mehr zehn Tage dauern, sondern innerhalb von 24 Stunden möglich sein", erklärte der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, am Dienstag. Die Bonner Behörde leitete das für die veränderten Vorgaben nötige Verfahren ein.
Import von Karnevalsartikeln über dem Vor-Corona-Niveau
Nach Aufhebung aller Corona-Maßnahmen wird wieder ausgelassen Karneval gefeiert - entsprechend hoch ist der Bedarf an Kostümen und Kamelle. Im vergangenen Jahr wurden Karnevals- und Unterhaltungsartikel im Wert von knapp 115 Millionen Euro nach Deutschland importiert, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Das waren 47,4 Prozent mehr als 2021 und 12,5 Prozent mehr als 2019 vor der Pandemie.
IW: Nur 2,2 Prozent der Mieterinnen und Mieter in Deutschland zahlen Indexmiete
Die an die Inflation gekoppelte Indexmiete ist einer Studie zufolge nur ein "Nischenprodukt" auf dem deutschen Wohnungsmarkt. Nur 2,2 Prozent der Mieterinnen und Mieter hierzulande haben eine Indexmiete nach Paragraf 557b des Bürgerlichen Gesetzbuches vereinbart, teilte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) am Dienstag mit. Das zeigten eigene Berechnungen; Basis ist eine Befragung von rund 5300 Mieterinnen und Mietern im Herbst 2022.
Deutschland produziert laut Pistorius wieder Gepard-Munition
Deutschland will nach Angaben von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erstmals wieder die dringend benötigte Munition für den Flugabwehrpanzer Gepard produzieren, der in der Ukraine im Einsatz ist. Der Minister kündigte am Dienstag am Rande des Treffens der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe im Nato-Hauptquartier in Brüssel an, "dass die Verträge unterschrieben sind mit den Herstellern". Er fügte hinzu: "Wir werden jetzt unverzüglich wieder eigene Produktion aufnehmen bei Rheinmetall für Gepard-Munition."
Australien entfernt chinesische Überwachungskameras aus Büros von Politikern
Australische Behörden wollen dutzende in China hergestellte Überwachungskameras aus Büros von Regierungspolitikern entfernen lassen. Das Finanzministerium bestätigte am Dienstag, dass einige Kameras im Rahmen einer umfassenderen Sicherheitsaufrüstung bereits ausgetauscht worden seien, 40 weitere sollten bis April ersetzt werden, sagte das Ministerium. Vertreter westlicher Staaten hatten in den vergangenen Jahren wiederholt vor einer Spionage-Gefahr durch Kameras aus chinesischer Produktion gewarnt.
Ford streicht 3800 Stellen in Europa - davon 2300 in Deutschland
Der US-Automobilkonzern Ford will in den kommenden drei Jahren 3800 Stellen in Europa abbauen, davon 2300 in Deutschland. Betroffen sind die Werke Köln und Aachen, wie Ford-Europa-Chef Martin Sander am Dienstag sagte. Ziel sei eine "schlankere, wettbewerbsfähigere Kostenstruktur", erklärte der Konzern.
Verdi-Chef Werneke droht mit Streiks "auch an Flughäfen"
Im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen hat Verdi-Bundeschef Frank Werneke von den Arbeitgebern ein "faires Angebot" gefordert und die Streikbereitschaft seiner Gewerkschaft betont. Verdi sei "in der Lage zu mobilisieren", sagte Werneke am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin". Das gelte unter andrem "auch an den Flughäfen", fügte er ohne Nennung weiterer Details an. Die weitere Entwicklung hänge nun von der Arbeitgeberseite ab.
Mexiko rudert nach Streit mit USA bei Verbot von Gen-Mais etwas zurück
Mexiko ist im Streit mit den USA um ein Verbot von gentechnisch verändertem Mais etwas zurückgerudert. Die Regierung erließ am Montag eine Ausnahmeregelung von dem geplanten Einfuhrverbot für die Verwendung von Gen-Mais in der industriellen Lebensmittelproduktion sowie für Tiernahrung. Das Verbot hatte zu Spannungen mit dem wichtigsten Handelspartner Mexikos, den USA, geführt.
Bundesgerichtshof verhandelt über Löschung von Schufa-Eintrag
Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt am Dienstag (09.30 Uhr) in Karlsruhe über die Löschung eines Schufa-Eintrags. Geklagt hat ein Mann aus Schleswig-Holstein, der 2013 nach einer gescheiterten Selbstständigkeit ein Insolvenzverfahren über sein Privatvermögen beantragte. Sechs Jahre später erteilte ihm das Insolvenzgericht die Befreiung von der Restschuld. (Az. VI ZR 225/21)
Iranischer Präsident Raisi reist zu dreitägigem Besuch nach China
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi wird am Dienstag zu einem dreitägigen Besuch in China erwartet. Ziel der Reise, die laut iranischen Staatsmedien auf Einladung des chinesischen Präsidenten Xi Jinping stattfindet, ist die Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder. Raisi soll Xi den Angaben zufolge zu Gesprächen treffen und sich mit chinesischen Geschäftsleuten austauschen.
Bericht: Verdi plant Warnstreiks an Flughäfen
Die Gewerkschaft Verdi plant laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung Warnstreiks an deutschen Flughäfen. Bereits in der laufenden Woche könnte Verdi zu eintägigen Arbeitsniederlegungen aufrufen, berichtet das Blatt am Dienstag. Im Gespräch seien Warnstreiks des Bodenpersonals unter anderem an den Flughäfen in Frankfurt am Main, München, Düsseldorf und Hamburg.
Immer mehr Pubs in Großbritannien machen dicht
Das Pub-Sterben in Großbritannien hält an - und beschleunigt sich sogar noch. Im vergangenen Jahr mussten 512 Pubs im Königreich schließen, fast doppelt so viele wie 2021 mit 280 Kneipenpleiten, wie die Beratungsfirma UHY Hacker Young am Montag mitteilte. Nach der schwierigen Zeit während der Corona-Pandemie hätten viele Pubs und Bars keine Rücklagen mehr und Schwierigkeiten, Kredit zu bekommen.
Deutsche Bahn: Weniger Inlandsflüge wegen besserer Flughafenanbindungen per Zug
In Deutschland hat die Zahl der Inlandsflüge stark abgenommen - laut der Deutschen Bahn (DB) und der Luftfahrtindustrie vor allem wegen eines verbesserten Angebots für Bahnreisende. Der Ausbau des Zubringerverkehrs sowie Kooperationsangebote von Airlines mit der Bahn hätten Kurzstreckenflüge auf die Schiene verlagert, erklärte die DB am Montag gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL). Diese Vernetzung der Verkehrsträger solle nun weiter vorangetrieben werden.
Studie: Klimaversprechen großer Konzerne sind oft hohl
Viele internationale Konzerne rühmen sich ihrer klimafreundlichen Unternehmenspolitik - tatsächlich sind ihre Versprechen aber oft wenig glaubwürdig und transparent, wie eine Studie von Klimaschützern belegt. Insbesondere Pläne zur Kompensation des CO2-Ausstoßes seien oft unrealistisch. Unter anderem die Strategien von Mercedes-Benz und Volkswagen seien "unglaubwürdig", heißt es in der am Montag veröffentlichten Studie der Organisationen NewClimate Institute und Carbon Market Watch.
Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxid fast überall in Deutschland eingehalten
Die Luftqualität in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr weiter verbessert. 2022 gab es das fünfte Jahr in Folge keine Überschreitung der Feinstaubgrenzwerte und der Grenzwert für Stickstoffdioxid wurde nur an zwei verkehrsnahen Messstationen in München und in Essen überschritten, wie das Umweltbundesamt (UBA) am Montag mitteilte. Die Behörde plädierte aber für schärfere Vorgaben.
EU und Eurozone entgehen wohl der Rezession
Die EU-Wirtschaft ist besser ins Jahr 2023 gestartet, als noch im Herbst erwartet. Die EU-Kommission geht in ihrer am Montag vorgestellten aktualisierten Wachstumsprognose davon aus, dass sowohl die Eurozone als auch die gesamte EU in diesem Winter voraussichtlich der zunächst befürchteten Rezession entgehen. Auch die Inflation dürfte demnach geringer ausfallen als zunächst gedacht.
Hälfte der Nutzerinnen und Nutzer sucht beim Onlinedating langfristige Beziehung
Von wegen nur One-Night-Stands: Etwas mehr als die Hälfte der Nutzerinnen und Nutzer von Onlinedatingplattformen sind durchaus auf der Suche nach etwas Verbindlichem. Wie aus einer am Montag in Berlin veröffentlichten Umfrage des deutschen Digitalbranchenverbands Bitkom hervorgeht, suchen 54 Prozent von ihnen dort zumindest auch nach einer langfristigen Beziehung. 33 Prozent oder rund ein Drittel waren auf lockerere Flirts oder gelegentliche Verabredungen aus.
Frankreich verlängert Frist zur Beantragung von Tankschecks in Höhe von 100 Euro
Frankreich verlängert die Frist für die Beantragung eines Tankschecks in Höhe von 100 Euro für einkommensschwache Haushalte bis Ende März. "Alle die, die Anrecht darauf haben, sollen es auch nutzen können", sagte Wirtschaftsminister Bruno Le Maire am Montag dem Sender RTL. Bislang habe nur etwa die Hälfte der insgesamt zehn Millionen berechtigten Haushalte die Prämie beantragt.
Kommission: EU und Eurozone entgehen voraussichtlich Rezession
Sowohl die Eurozone als auch die gesamte EU entgehen in diesem Winter voraussichtlich der zunächst befürchteten Rezession. Die Wirtschaft in der Eurozone sei im vierten Quartal 2022 doch nicht geschrumpft und für 2023 werde nun ein etwas höheres Wachstum von 0,9 Prozent erwartet, erklärte die EU-Kommission am Montag. Zugleich dürfte die Inflation in der Eurozone mit 5,6 Prozent etwas geringer ausfallen als zunächst gedacht.