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Forscher sehen Risiken durch Rollenkonflikte bei Freundschaften am Arbeitsplatz
Persönliche Freundschaften am Arbeitsplatz haben für die Beteiligten laut Untersuchungen der Universität Hohenheim positive Effekte, bergen allerdings auch Risiken aufgrund von emotionaler Belastung durch Rollenkonflikte. Menschen, deren Freundes- und Kollegenkreise sich überschneiden, sollten sich diesen Umstand daher bewusst machen, mahnte die baden-württembergische Hochschule am Freitag unter Verweis auf die Ergebnisse. Allein dies genüge oft, um Stress zu vermeiden.
Bundesnetzagentur warnt vor mangelhaftem Zubehör zu Solaranlagen
Die Bundesnetzagentur warnt vor mangelhaftem Zubehör für private Photovoltaikanlagen. Dabei geht es um sogenannte Wechselrichter - diese Geräte wandeln den produzierten Gleichstrom in Wechselstrom um, der im Haushalt genutzt werden kann. "Leider finden wir zahlreiche Produkte, die unzulässig oder auch potenziell gefährlich sind", erklärte Behördenpräsident Klaus Müller am Freitag.
Mieterbund erinnert Koalition an Pläne zu gemeinnützigem Wohnungsbau
Der Deutsche Mieterbund ermahnt die Koalition, ihre Vereinbarungen zum gemeinnützigen Wohnungsbau umzusetzen. "Trotz eindeutiger Festlegung im Koalitionsvertrag ist die Wiedereinführung eines gemeinnützigen Wohnungsbausektors in dieser Legislaturperiode weiterhin offen", sagte Verbandspräsident Lukas Siebenkotten den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Freitag. Das Vorhaben werde "durch die offensichtliche Blockadehaltung des FDP-geführten Finanzministeriums zunehmend unwahrscheinlich", fügte er hinzu.
Erste selbstfahrende Fähre nimmt Betrieb in Stockholm auf
In der schwedischen Hauptstadt Stockholm hat erstmals eine selbstfahrende Fähre den Betrieb aufgenommen. Die MF Estelle trat am Donnerstag ihre Jungfernfahrt an, ab Montag verkehrt sie regelmäßig zwischen den zahlreichen Inseln der Stadt. Zunächst ist dabei stets ein Kapitän an Bord, der jedoch im Normalfall lediglich den Betrieb überwacht.
Qantas erlaubt Flugbegleitern Make-up und Flugbegleiterinnen flache Schuhe
Die australische Fluggesellschaft Qantas verabschiedet sich von den strengen geschlechtsspezifischen Regeln für das Aussehen ihrer Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter. In den neuen Richtlinien zu Arbeitskleidung und Styling werde es keine separaten Vorgaben mehr für Männer und Frauen geben, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Verivox: Unterschiede bei Strom- und Gaspreisen für Verbraucher groß wie nie
Bei den Strom- und Gastarifen für Privatkunden gibt es derzeit laut dem Vergleichsportal Verivox riesige Preisunterschiede - und damit viel Sparpotenzial. Die Differenz zwischen den durchschnittlichen Grundversorgungstarifen der örtlichen Versorger und den günstigsten Angeboten für Neukunden betrage für einen Musterhaushalt mit 4000 Kilowattstunden Stromverbrauch im Jahr 760 Euro, teilte Verivox am Freitag mit.
Zehntausende Menschen in Tel Aviv feiern größte Pride Parade in Nahost
Rund 150.000 Menschen haben in der israelischen Küstenstadt Tel Aviv am Donnerstag die größte Pride Parade im Nahen Osten gefeiert. Auf der Strandpromenade tanzten bunt zurechtgemachte Feiernde auf und um Festwagen herum, wie AFP-Journalisten berichteten. Begleitet wurde die Feier von Protesten gegen LGBTQ-feindliche Regierungsmitglieder.
Biden und Sunak wollen Zusammenarbeit bei Wirtschaft und Verteidigung vertiefen
Die USA und Großbritannien wollen angesichts des wirtschaftlichen und militärischen Aufstrebens Chinas ihre Kooperation verstärken. US-Präsident Joe Biden und der britische Premierminister Rishi Sunak beschlossen am Donnerstag bei einem Treffen im Weißen Haus eine engere Zusammenarbeit in der Verteidigungsindustrie und bei für die Energiewende notwendigen Rohstoffen.
Zahl der lebensgefährlich Verletzten beim Angriff in Annecy erhöht sich auf fünf
Die Zahl der lebensgefährlich verletzten Menschen bei dem Messerangriff im ostfranzösischen Annecy hat sich auf fünf erhöht. Die vier verletzten Kleinkinder und ein Erwachsener schwebten in Lebensgefahr, sagte die Staatsanwältin Line Bonnet-Mathis am Donnerstagabend in Annecy. Ein weiterer Erwachsener sei leicht verletzt.
Sechs Verletzte bei Messerangriff auf Kinder im ostfranzösischen Annecy
Ein bewaffneter Mann hat im ostfranzösischen Annecy Kleinkinder in einem Park angegriffen und dabei insgesamt sechs Menschen verletzt, drei von ihnen lebensgefährlich. Zu den Opfern zählten auch zwei Kinder von Touristen aus den Niederlanden und Großbritannien. In Berichten der örtlichen Medien war zunächst von einem verletzten deutschen Kind die Rede gewesen, was aber offiziell nicht bestätigt wurde.
Verwirrung um Nationalität der bei Messerangriff in Annecy verletzten Kinder
Nach dem Messerangriff auf Kleinkinder im französischen Annecy gibt es Verwirrung um die Nationalität der Opfer. Medienberichte über ein deutsches Kind unter den Verletzten wurden offiziell zunächst nicht bestätigt. Die zuständige Staatsanwältin sagte vielmehr, dass auch zwei Kinder von Touristen aus Großbritannien und den Niederlanden verletzt worden seien. Der Angreifer verletzte am Donnerstag mit einem Messer insgesamt sechs Menschen.
EuGH: Barcelona benachteiligt Fahrdienste wie Uber unrechtmäßig gegenüber Taxis
Von der Stadt Barcelona erlassene Zulassungsbegrenzungen von Fahrdienstleistern wie Uber sind nicht mit dem EU-Recht vereinbar. Besondere Auflagen und Beschränkungen für sogenannte Funkmietwagendienste seien eine "Beschränkung der Niederlassungsfreiheit", entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Donnerstag. Die Stadt hatte die Regeln für Anbieter wie Uber oder Cabify nach Protesten von Taxifahrern verschärft.
Chef der Netzagentur fordert Verbraucher zur Heizungsvorsorge für den Winter auf
Der Präsident der Bundesnetzagentur hat Verbraucherinnen und Verbraucher aufgefordert, beim Thema Heizen schon jetzt an den Winter zu denken. "Eine neue Heizung einzubauen, das Haus zu dämmen oder beim Vermieter einen hydraulischen Abgleich der Heizung vornehmen zu lassen, spart in jedem Winter Geld", sagte Klaus Müller den Funke-Zeitungen vom Donnerstag. Zwar dürften die Gasspeicher bald wieder vollständig gefüllt sein, die Energiekrise sei damit aber noch nicht ausgestanden.
Eurozone rutscht zum Jahresbeginn in die Rezession
Die Wirtschaft in der Eurozone ist zum Jahresbeginn in die Rezession gerutscht: Die Konjunktur in den Ländern der Währungsunion schrumpfte zusammen genommen im ersten Quartal des Jahres um 0,1 Prozent verglichen mit dem Vorquartal, wie die Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilte. Da dies das zweite negative Quartal in Folge nach einem Rückgang von ebenfalls 0,1 Prozent zum Jahresende 2022 war, ist nun die Rede von einer technischen Rezession.
EuGH: Fluggesellschaften nicht für staatliche Rückholflüge verantwortlich
Reisende, die während der Corona-Pandemie im Zuge einer staatlichen Rückholaktion wieder nach Hause gekommen sind, müssen die damit verbundenen Kosten selbst tragen. Die Fluggesellschaft, bei der ursprünglich der Rückflug gebucht war, ist dafür nicht verantwortlich, wie am Donnerstag der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg entschied. Ist dieser Flug ausgefallen, muss die Fluglinie hierfür aber den Preis erstatten und zudem über Ersatzmöglichkeiten informieren. (Az: C-49/22)
Netzagentur fordert von Handwerk "ehrliche und umfassende" Heizungsberatung
Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat vom deutschen Handwerk eine "ehrliche und umfassende" Beratung beim Heizungstausch gefordert. "Es ist immer einfach, das einzubauen, was man seit zehn Jahren einbaut", sagte Müller den Funke-Zeitungen vom Donnerstag. Nun aber bräuchten Verbraucherinnen und Verbraucher einen "verlässlichen und zukunftsorientierten Rat".
Chinas Großbanken senken Zinsen für Sparprodukte zur Ankurbelung der Wirtschaft
Chinas Großbanken haben die Zinssätze für eine Reihe von Sparprodukten gesenkt, um den Konsumanreiz zu erhöhen und so letztlich die Wirtschaft anzukurbeln. Daran beteiligt sind das kapitalstärkste Geldinstitut ICBC, die China Construction Bank (CCB), die Handelsbank BOC und die Agricultural Bank of China (ABC) - sie reduzierten einschlägige Zinssätze teils um 15 Basispunkte.
Stiftung Warentest: Dispozinsen zuletzt stark gestiegen
Die Dispozinsen der Kreditinstitute in Deutschland sind nach einer jahrelangen Phase mit wenig Bewegung zuletzt wieder stark angestiegen. Im Schnitt zahlten Bankkundinnen und Bankkunden im Mai 11,22 Prozent Zinsen für ihren Dispo, wie die Stiftung Warentest am Donnerstag mitteilte. Vor einem Jahr waren es demnach 9,43 Prozent.
Spanien ermittelt gegen sieben Airlines wegen Kosten für Handgepäck
Die spanische Regierung hat ein Ermittlungsverfahren gegen sieben Billig-Airlines wegen ihrer Kosten für die Mitnahme von Handgepäck eingeleitet. Es sei zu klären, ob es nicht "missbräuchlich" und "unlauter" sei, Reisende einen Aufpreis für eine Dienstleistung zahlen zu lassen, die im Allgemeinen als selbstverständlich wahrgenommen werde, erklärte am Mittwoch das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid.
In der Kritik stehender CNN-Chef Chris Licht zurückgetreten
Der Chef des US-Nachrichtensenders CNN, Chris Licht, hat den Posten nach nur rund einem Jahr inmitten wachsender Kritik aufgeben müssen. Der CNN-Mutterkonzern Warner Brothers Discovery erklärte am Mittwoch, der erfahrene Medienmanager sei "mit sofortiger Wirkung zurückgetreten". Bis ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin gefunden ist, soll ein Übergangsteam den ältesten Nachrichtensender des Landes leiten.
Verwirrung um Auswirkungen von Nato-Großübung auf Flugverkehr
Die Auswirkungen der Nato-Großübung Air Defender ab kommendem Montag auf den zivilen Luftverkehr sind offenbar nicht so einfach abzusehen. Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GDF) rechnet mit Annullierungen und zahlreichen Umleitungen von Flügen wegen des Nachtflugverbots, die Deutsche Flugsicherung (DFS) widersprach nun jedoch. Es seien zumindest vorab keine Annullierungen vorgesehen, sagte ein DFS-Sprecher am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.
Sicherheitspersonal in Heathrow will über den Sommer streiken
Reisenden am Londoner Flughafen Heathrow droht ein harter Sommer: Wie die Gewerkschaft Unite am Mittwoch mitteilte, will das Sicherheitspersonal des Airports in den Sommermonaten Juli und August die Arbeit niederlegen - die Beschäftigten fordern mehr Gehalt. Streiken wollen demnach über 2000 Sicherheitsleute an den Terminals 3 und 5.
"Ampel" will Lobbyregister-Regelungen verschärfen
Die Bundesregierung will die Regelungen für das Lobbyregister verschärfen. Das Kabinett billigte am Mittwoch eine Formulierungshilfe des Bundesinnenministeriums für einen entsprechenden Gesetzentwurf der Ampel-Fraktionen. Ziel sei es, dass Interessenvertreter künftig Angaben zu Auftraggeber und Finanzierung offenlegen müssen, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Berlin. Die Organisationen Lobby Control und Transparency Deutschland befürworteten den Kabinettsbeschluss, Kritik kam aus der Industrie.
OECD hebt globalen Wirtschaftsausblick für 2023 leicht auf 2,7 Prozent an
Die OECD hat ihren Wirtschaftsausblick für die globale Konjunktur in diesem Jahr leicht angehoben - für Deutschland erwartet die Organisation allerdings eine Stagnation. Angesichts der Öffnung der chinesischen Wirtschaft und sinkender Energiepreise geht die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) von einem globalen Wachstum von 2,7 Prozent aus - bei der vorherigen Schätzung im März hatte sie noch 2,6 Prozent prognostiziert. Für 2024 erwartet sie unverändert 2,9 Prozent.
Studie: Mehrheit der Deutschen wünscht sich digitale Übersicht zu Rentenbezügen
Sechs von zehn Deutschen würden gerne mit einem Klick wissen, wie viel Geld sie im Alter zur Verfügung haben. Menschen, die aktuell noch nicht im Ruhestand sind und keine Rente beziehen, wünschen sich sogar zu mehr als zwei Dritteln (70 Prozent) eine digitale Übersicht über ihre zukünftige Rente, wie der Digitalverband Bitkom zur Veröffentlichung einer Studie am Mittwoch in Berlin erklärte.
Chinas Exporte brechen ein - Handel mit Russland aber auf neuem Höchststand
Die chinesischen Exporte sind im Mai stark zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank der Warenwert in Dollar der Verkäufe der Volksrepublik ins Ausland um 7,5 Prozent, wie der chinesische Zoll am Mittwoch mitteilte. Zugleich erreichte der Handel mit Russland einen neuen Höchststand, die chinesischen Ausfuhren in das Land legten um 75,6 Prozent zu.
Bundesnetzagentur will Strom- und Gasnetzbetreibern höhere Gewinne ermöglichen
Die Bundesnetzagentur will den Strom- und Gasnetzbetreibern höhere Gewinnmöglichkeiten einräumen, um den Netzausbau in Deutschland zu fördern. Behördenchef Klaus Müller verwies am Mittwoch insbesondere auf "die aktuelle Entwicklung des Zinsumfelds", es brauche daher "spürbare Anreize für Investitionen bei den Netzbetreibern". Für die Verbraucher könnten dadurch die Kosten steigen.
Ukrainischer Regierungschef wirft Russland nach Staudammbruch "Ökozid" vor
Nach der Teilzerstörung des Kachowka-Staudamms hat der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal Russland einen "Ökozid" und "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" vorgeworfen. Russland habe "eine der schlimmsten Umweltkatastrophen der vergangenen Jahrzehnte ausgelöst", sagte Schmyhal am Mittwoch per Videoschalte aus der Ukraine bei einem Ministertreffen der OECD in Paris.
Hacker drohen britischen Unternehmen mit Veröffentlichung erbeuteter Daten
Mutmaßlich russische Hacker haben von einem Cyberangriff betroffenen britischen Unternehmen mit der Veröffentlichung großer Mengen erbeuteter persönlicher Daten von Angestellten gedroht. Eine Gruppe namens Clop stellte nach Informationen des britischen Senders BBC, der nach eigenen Angaben selbst von dem Angriff betroffen ist, ein Ultimatum bis zum 14. Juni. Die gehackten Unternehmen sollen demnach über das Darkweb in Lösegeldverhandlungen eintreten, berichtete die BBC am Mittwoch.
Industrieproduktion erholt sich im April kaum von Einbruch im Vormonat
Die Industrieproduktion hat sich im April nur sehr leicht von ihrem Einbruch im Vormonat erholt. Das produzierende Gewerbe verzeichnete nach vorläufigen Daten ein Plus von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Allerdings korrigierten die Statistiker den vorläufigen Wert vom März von minus 3,4 Prozent spürbar auf minus 2,1 Prozent nach oben.
Chinas Handel mit Russland auf höchstem Niveau seit Beginn des Ukraine-Kriegs
Chinas Handel mit Russland ist auf den höchsten Stand seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine gestiegen. Der Handel zwischen beiden Ländern erreichte im vergangenen Monat nach offiziellen Angaben aus Peking einen Umfang von 20,5 Milliarden Dollar (knapp 19,2 Milliarden Euro), die chinesischen Importe aus Russland hatten dabei einen Wert von 11,3 Milliarden Dollar.
Bericht: "Ampel" verschärft Lobbyregister-Regelungen
Die Ampel-Koalition will einem Bericht zufolge die Regelungen für das Lobbyregister verschärfen. "Das Lobbyregister soll nicht bloß ein 'Adressbuch' der Interessenvertretungen sein, sondern zugleich über Ziele und Reichweite der Interessenvertretungen Auskunft geben", zitierte das Portal "The Pioneer" aus dem Gesetzentwurf, der am Mittwoch vom Bundeskabinett auf den Weg gebracht werden solle. Durch die vorgeschlagenen Änderungen solle "die Aussagekraft der Registereinträge verbessert werden".
Bericht: Netzagentur will Strom- und Gasnetzbetreibern höhere Gewinne ermöglichen
Die Bundesnetzagentur will den Strom- und Gasnetzbetreibern einem Bericht zufolge höhere Gewinnmöglichkeiten einräumen. Dazu sollen die Eigenkapitalrenditen der Betreiber bei Neuinvestitionen um 40 Prozent erhöht werden, wie das "Handelsblatt" am Mittwoch unter Berufung auf Äußerungen von Behördenchef Klaus Müller berichtete. Einfluss könnte diese Erhöhung auch auf die Verbraucher haben.
Bericht: Netzagentur will Strom- und Gasnetzbereibern höhere Gewinne ermöglichen
Die Bundesnetzagentur will den Strom- und Gasnetzbetreibern einem Bericht zufolge höhere Gewinnmöglichkeiten einräumen. Dazu sollen die Eigenkapitalrenditen der Betreiber bei Neuinvestitionen um 40 Prozent erhöht werden, wie das "Handelsblatt" am Mittwoch unter Berufung auf Äußerungen von Behördenchef Klaus Müller berichtete. Einfluss könnte diese Erhöhung auch auf die Verbraucher haben.
Studie: Viele Beschäftigte erwarten Jobübernahme durch Künstliche Intelligenz
Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland erwarten, dass Künstliche Intelligenz (KI) in den kommenden Jahren ihre Jobs ersetzen wird. Wie laut "Handelsblatt" aus einer Umfrage der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) hervorgeht, gehen 40 Prozent davon aus, dass ihre Arbeitsplätze in Zukunft wegen KI nicht mehr existieren werden. Weltweit hätten 36 Prozent der Befragten diese Sorge, wie die Zeitung am Mittwoch aus der Studie zitierte.
Umfrage: Hamburger halten sich für glücklichste Großstädter
Die Hamburger halten sich für die glücklichsten Großstädter. Wie aus dem sogenannten SKL-Glücksatlas hervorgeht, welcher der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch vorlag, führen die Hanseaten bei der Lebenszufriedenheit mit 7,16 Punkten die Rangliste unter insgesamt zwölf Großstädten an. Es folgen Frankfurt am Main mit 7,07 Punkten und München mit 6,90 Punkten. Am Ende der Liste der Lebenszufriedenheit landeten Bremen mit 6,50 Punkte, Dresden mit 6,49 Punkten und Leipzig mit 6,44 Punkten.
US-Regierungskreise: Blinken spricht in Saudi-Arabien Menschenrechtsprobleme an
US-Außenminister Antony Blinken hat bei einem Gespräch mit dem saudiarabischen Kronprinzen und De-facto-Herrscher Mohammed bin Salman nach Angaben aus Washington seine Sorge über Menschenrechtsverletzungen zum Ausdruck gebracht. Aus US-Regierungskreisen hieß es nach dem Treffen am Dienstag im saudiarabischen Dschiddah, Blinken und bin Salman hätten eine "offene, freimütige Diskussion" geführt, bei dem der US-Chefdiplomat sowohl "allgemein" als auch "mit Blick auf spezielle Probleme" über Menschenrechte gesprochen habe.
Verbraucherzentrale: Nur wenig Beere im Erdbeerjoghurt
Im Erdbeerjoghurt steckt oft nur wenig Beere. Bei einer Stichprobe der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz enthielt ein typischer 150-Gramm-Becher durchschnittlich 15,4 Gramm Frucht, was ungefähr einer Erdbeere entspricht, wie die Verbraucherexperten am Dienstag in Mainz mitteilten.
Unesco begrüßt finanzielle Zusage Australiens zum Schutz des Great Barrier Reef
Die Unesco hat die Ankündigung Australiens begrüßt, umgerechnet 2,7 Milliarden Euro in den Schutz des Great Barrier Reef zu investieren. Australien wolle unter anderem in einem Drittel des größten Korallenriffs der Welt den Fischfang verbieten und die Schadstoffe aus Landwirtschaft und Industrie "erheblich reduzieren", heißt es in einem Schreiben des australischen Umweltministeriums, das AFP vorliegt.