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Umweltbundesamt kritisiert EU-Pläne für Pestizidreduktion scharf
Das Umweltbundesamt (UBA) hat EU-Pläne für die Reduktion des Pestizideinsatzes scharf kritisiert. Die im bisherigen Entwurf des Gesetzes vorgesehene Berechnungsmethode sei "irreführend" erklärte UBA-Präsident Dirk Messner am Mittwoch. "Hier sollte nachgebessert werden."
Reaktion auf "Neue Seidenstraße": EU will Drittstaaten Alternative zu China bieten
Reaktion auf die "Neue Seidenstraße": Die EU will Drittstaaten eine Alternative zu chinesischen Investitionen bieten. "Kein Land sollte mit einer Situation konfrontiert werden, in der die einzige Möglichkeit zur Finanzierung seiner lebenswichtigen Infrastruktur darin besteht, seine Zukunft zu verkaufen", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Brüssel bei einer Konferenz zum EU-Investitionsprogramm Global Gateway.
Nach Wahlsieg: Tusk will Polen der EU annähern und hofft auf Geld
Als Zeichen der geplanten Wiederannäherung zwischen Polen und der EU hat der polnische Oppositionsführer Donald Tusk am Mittwoch Brüssel besucht. Polen müsse auf der europäischen Bühne wieder "eine Hauptrolle" spielen, sagte Tusk nur zehn Tage nach seinem Wahlerfolg bei einem Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch. Zugleich äußerte Tusk die Hoffnung auf eingefrorene EU-Gelder in Milliardenhöhe. Er wolle "das Geld sichern, das auf Polen wartet", sagte er.
Studie: Preise für tierische Produkte und pflanzliche Alternativen nähern sich an
Die Preise für tierische Produkte und pflanzliche Alternativen nähern sich einer Untersuchung zufolge zunehmend an. Alternativprodukte wie pflanzliche Milch oder vegetarische Schnitzel kosten derzeit im Schnitt noch 25 Prozent mehr als tierische Produkte, wie die Organisation Proveg am Mittwoch mitteilte. Im vergangenen Jahr hatte der durchschnittliche Preisunterschied demnach noch bei 53 Prozent gelegen.
Verbraucherzentrale: Regionales Fleisch erfüllt häufig nicht die Erwartungen
Fleisch- und Wurstprodukte werden einer Stichprobe zufolge oftmals regionaler vermarktet, als sie es tatsächlich sind. Trotz Ortsangaben wie "aus der Region" oder "aus Deutschland" sei die Herkunft in einigen Fällen unklar, wie die Verbraucherzentrale Hamburg am Mittwoch mitteilte. So wurde in einem Test eine Wurst aus Holstein mit Schweinefleisch aus der EU hergestellt. Ein als regional bezeichnetes Hähnchenfleisch konnte entweder aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen oder Schleswig-Holstein stammen.
Mehr Aufträge im Bauhauptgewerbe - aber weiter Probleme im Wohnungsbau
Zum zweiten Mal in Folge haben die Firmen im Bauhauptgewerbe deutlich mehr Aufträge bekommen als im Vormonat. Im August nahmen die Order im Vormonatsvergleich um 10,8 Prozent zu, im Vergleich zum Vorjahr sogar um 17,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch erklärte. Probleme gab es aber weiterhin im Wohnungsbau.
"Silberstreif am Horizont": Stimmung in deutschen Unternehmen im Oktober besser
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober verbessert. Der vom Ifo-Institut in München ermittelte Geschäftsklimaindex stieg von 85,8 Punkten im September auf 86,9 Punkte im Oktober. "Die deutsche Wirtschaft sieht einen Silberstreif am Horizont", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest am Mittwoch.
Nach Krise im vergangenen Jahr: Uniper erzielt Milliardengewinn
Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres "außergewöhnlich" gute Ergebnisse erzielt. Der Konzern fuhr vorläufigen Zahlen zufolge satte Gewinne von rund 3,7 Milliarden Euro netto ein, wie er am Dienstagabend in Düsseldorf mitteilte. Während der Energiekrise im vergangenen Jahr hatte noch ein Minus von rund 3,4 Milliarden Euro zu Buche gestanden.
Kalifornien entzieht Cruise Erlaubnis für fahrerlose Autos in San Francisco
Nach mehreren Unfällen mit fahrerlosen Autos in San Francisco haben die Behörden dem Anbieter Cruise die Erlaubnis für den Betrieb der Robotaxis entzogen. Auch Tests seien "ab sofort" nicht mehr erlaubt, erklärte die kalifornische Verkehrsbehörde am Dienstag. Die Autos der General-Motors-Tochter Cruise waren seit Mitte August in der Stadt unterwegs; ebenso Robotaxis der Alphabet-Tochter Waymo. Sie dürfen weiter fahren.
Nach Frachter-Kollision in der Nordsee: Suche nach Vermissten eingestellt
Nach der Kollision zweier Frachter in der Nordsee vor Helgoland mit mindestens einem Toten ist die Suche nach vier vermissten Seeleuten eingestellt worden. Das betroffene Seegebiet sei in der Nacht zum Mittwoch erneut vollständig mit Schiffen und Hubschraubern abgesucht worden, erklärte das Havariekommando. Dies habe jedoch keine Ergebnisse erzielt, sodass die Einsatzkräfte die Suche eingestellt hätten.
Islands Frauen streiken für Gleichstellung - auch die Regierungschefin
In Island haben tausende Frauen, unter ihnen Regierungschefin Katrin Jakobsdottir, am Dienstag ihre Arbeit niedergelegt, um gleiche Entlohnung zu fordern und Gewalt gegen Frauen anzuprangern. Von den Männern erwarteten sie, an dem Tag "alle familiären und häuslichen Aufgaben zu übernehmen: Frühstück machen, Pausenbrote schmieren, an Geburtstage denken, ein Geschenk für die Schwiegermutter oder dem Kind einen Zahnarzttermin besorgen", erklärten die Organisatorinnen.
US-Auto-Gewerkschaft weitet Streik nach Gewinnmeldung bei General Motors aus
Trotz des Streiks der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) hat der US-Autohersteller General Motors im dritten Quartal die Gewinnerwartungen übertroffen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, fiel der Gewinn mit 3,1 Milliarden Dollar (2,9 Milliarden Euro) zwar sieben Prozent niedriger aus als im Vorjahr, jedoch höher als erwartet. Die UAW kündigte daraufhin an, ihren Streik auszuweiten.
Frachter nach Kollision in Nordsee gesunken: Ein Toter und vier Vermisste
Bei der Kollision zweier Frachter in der Nordsee vor Helgoland ist mindestens ein Seemann ums Leben gekommen. Wie das Havariekommando des Bundes und der Küstenländer und Seenotretter in Cuxhaven mitteilten, sank eines der Schiffe nach dem Zusammenstoß am Dienstagmorgen. Ein Besatzungsmitglied wurde bei der folgenden Suche tot geborgen, zwei wurden gerettet und vier weitere waren zunächst vermisst.
Kanzler bleibt beim Brückenstrompreis skeptisch
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Unterstützung für die energieintensive Industrie in Deutschland versprochen, dabei aber eine konkrete Aussage zum sogenannten Brückenstrompreis vermieden. "Ich will, dass es in Deutschland auch in Zukunft eine starke Stahlindustrie gibt", sagte Scholz am Dienstag beim Gewerkschaftstag der IG Metall in Frankfurt. Die Gewerkschafter hatten zuvor einen subventionierten Industriestrompreis und eine klare Aussage des Bundeskanzlers zu diesem Thema gefordert.
Mitsubishi stellt Produktion in China ein
Wegen der rasanten Elektrifizierung des chinesischen Automarktes zieht der japanische Autobauer Mitsubishi Motors die Reißleine und stellt seine Produktion in der Volksrepublik ein. In China beschleunige sich der Übergang zu Elektrofahrzeugen "schneller als erwartet", erklärte Mitsubishi am Dienstag zur Begründung. Bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern gebe es "erhebliche Veränderungen in ihrer Marken- und Segmentwahl".
Vor Kabinettsentscheidung: Kinderschützer warnen vor verschärftem Abschieberecht
Vor der Kabinettsentscheidung zu schnelleren Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber hat die Kinderrechtsorganisation Terre des Hommes massive Kritik am Vorhaben der Ampelregierung geübt. "Wir hoffen sehr, dass die Ministerinnen und Minister dieses Gesetz doch noch in letzter Sekunde verhindern", sagte die Migrationsexpertin der Organisation, Sophia Eckert, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" nach Angaben vom Dienstag.
Habeck will Industrie in Deutschland halten und stellt Schuldenbremse infrage
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) plant eine stark auf staatliche Unterstützung ausgerichtete Industriepolitik, um auch energieintensive Grundstoffindustrien im Land zu halten. "Wir wollen Deutschland als starken Industriestandort in seiner ganzen Vielfalt erhalten", erklärte Habeck am Dienstag zur Vorstellung eines Strategiepapier seines Ministeriums. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse stellte er dafür infrage.
Steigende Nutzerzahl führt zu seltenem Quartalsgewinn bei Spotify
Die Musikstreamingplattform Spotify hat einen seltenen Quartalsgewinn erzielen können. "Ein herausragendes Quartal. Wir verbessern uns Schritt für Schritt", erklärte Spotify-Chef Daniel Ek am Dienstag im Kurznachrichtendienst X, ehemals Twitter. Der Gewinn von Juli bis September betrug nach Unternehmensangaben 32 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr hatte im gleichen Zeitraum ein Minus von 228 Millionen Euro zu Buche gestanden.
Habeck will Industrie massiv subventionieren und dafür Schuldenbremse lockern
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) plant eine stark auf staatliche Unterstützung ausgerichtete Industriepolitik und will dafür die Schuldenbremse lockern. "Wir wollen Deutschland als starken Industriestandort in seiner ganzen Vielfalt erhalten", erklärte Habeck am Dienstag zur Vorstellung eines Strategiepapier seines Ministeriums. Auch etwa die energieintensive Grundstoffindustrie solle weiterhin präsent sein.
20,9 Millionen: Tiktok gibt erstmals Nutzerzahl für Deutschland bekannt
Die Kurzvideo-App Tiktok hat erstmals für Deutschland und Österreich Angaben zur Zahl der Nutzerinnen und Nutzer gemacht. Fast jeder Vierte oder jede Vierte in den beiden Ländern nutze Tiktok mindestens einmal im Monat, erklärte das Unternehmen am Dienstag. In Deutschland hat Tiktok demnach 20,9 Millionen Nutzer, in Österreich 2,1 Millionen.
Ukraine zeigt sich optimistisch bei wirtschaftlicher Erholung
Die ukrainische Regierung hat sich mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung zuversichtlich gezeigt und die deutsche Unterstützung für das von Russland angegriffene Land gewürdigt. "Seit mehr als 600 Tagen kämpft die Ukraine gegen den Feind, für die Befreiung unseres Landes, für Freiheit und Demokratie und für die Sicherheit Europas und der Welt", sagte der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal am Dienstag in Berlin. "Aber es ist auch ein Kampf für die ukrainische Wirtschaft", fügte er hinzu.
Scholz: Nahost-Krieg wird Unterstützung Deutschlands für Ukraine nicht schmälern
Trotz der dramatischen Ereignisse in Nahost hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) der Ukraine weiter uneingeschränkte finanzielle und militärische Hilfe zugesichert. Die Unterstützung für die Ukraine werde durch die schrecklichen Ereignisse um den Angriff der Hamas auf Israel "in keiner Weise" beeinträchtigt, sagte Scholz am Dienstag beim deutsch-ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin. "Beiden Ländern - Israel und der Ukraine - gilt unsere unverbrüchliche Solidarität."
Nach Schiffskollision in Nordsee noch vier Seeleute vermisst - bislang ein Toter
Nach dem Zusammenstoß zweier Frachtschiffe in der Nordsee vor Helgoland werden noch vier Seeleute vermisst. Eines der insgesamt sieben Besatzungsmitglieder des gesunkenen Frachters "Verity" konnte nur noch tot geborgen werden, wie Christian Stipeldey, Sprecher der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), am Dienstag in Bremen sagte. Zwei Seeleute seien aus dem Wasser gerettet worden.
Expertenbericht: Weltweite Entwaldung nimmt zu
Die weltweite Entwaldung hat einem neuen Expertenbericht zufolge im vergangenen Jahr zugenommen. Es sei 2022 vier Prozent mehr Fläche entwaldet worden als noch im Jahr zuvor, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht unter Mitarbeit von mehr als zwei Dutzend Umweltgruppen und Forschungsorganisationen. Wenn es so weiter gehe, werde die internationale Gemeinschaft an dem Ziel scheitern, die Entwaldung bis 2030 zu stoppen.
Fischereiquoten in der Ostsee: Weiter Fangverbote für Dorsch und Hering
Die Fangverbote für Hering und Dorsch im westlichen Teil der Ostsee bleiben bestehen. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag in Luxemburg auf die erlaubten Fangmengen für Fischer in der Ostsee im kommenden Jahr. In den für Deutschland relevanten Fanggebieten sind Hering und Dorsch damit weiter nur als Beifang erlaubt.
Zusammenstoß zwischen Frachtern in der Nordsee: Suche nach mehreren Vermissten
Nach der Kollision von zwei Frachtschiffen in der Nordsee vor Helgoland ist eine großangelegte Suchaktion nach mehreren Vermissten angelaufen. Einer der Frachter sei nach dem Unglück am Dienstagmorgen gesunken, teilte das Havariekommando des Bundes und der Küstenländer in Cuxhaven mit. Laut Deutscher Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) waren sieben Besatzungsmitglieder an Bord dieses Schiffes, ein Mensch wurde aus dem Wasser gerettet.
Umfrage: Jeder Vierte fühlt sich finanziell schlecht aufgestellt
In Deutschland fühlen sich einer Umfrage zufolge 26 Prozent der Menschen finanziell schlecht oder eher schlecht aufgestellt. Damit hat sich die Lage im Vergleich zum vergangenen Jahr nochmals verschlechtert, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Vermögensbarometer des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) hervorgeht. Wenig überraschend sei dabei, dass die Haltung pessimistischer wird, je niedriger das Einkommen ist.
Energieagentur: Begrenzung der Erderwärmung "sehr schwierig" - aber möglich
Die Internationale Energieagentur (IEA) hat mit einem eindringlichen Appell zu mehr Klimaschutzanstrengungen aufgerufen. Der Verbrauch von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas sei immer noch "viel zu hoch", warnte die Organisation am Dienstag in Paris. Die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad sei so nicht zu erreichen.
Mehrere Vermisste nach Schiffskollision in der Nordsee
Nach der Kollision zwischen zwei Frachtschiffen in der Nordsee werden mehrere Menschen vermisst. Mach ersten Angaben ist einer der Frachter am Dienstagmorgen gesunken, wie das Havariekommando des Bundes und der Küstenländer in Cuxhaven mitteilte. Zahlreiche Schiffe suchen derzeit nach Schiffbrüchigen.
Statistikamt: Deutsche Haushalte sparen überdurchschnittlich viel
Die privaten Haushalte in Deutschland haben im vergangenen Jahr verglichen mit anderen Industriestaaten überdurchschnittlich viel Geld gespart. Im Schnitt legten sie 11,1 Prozent ihres Einkommens zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag erklärte. Im internationalen Vergleich lagen nur die Schweiz mit 18,4 Prozent und die Niederlande mit 12,7 Prozent über der Quote Deutschlands.
Bericht: Habeck will Industrie subventionieren und dafür Schuldenbremse lockern
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) plant einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge eine stark auf staatliche Unterstützung ausgerichtete Industriepolitik und will dafür die Schuldenbremse lockern. "Wir wollen Deutschland als starken Industriestandort in seiner ganzen Vielfalt erhalten", zitierte die "SZ" am Dienstag aus einem Strategiepapier, das Habeck demnach später vorstellen wollte. Auch etwa die energieintensive Grundstoffindustrie solle weiterhin präsent sein.
Verbraucherstimmung bleibt trübe
Die Konsumlust der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland bleibt wegen der hohen Inflation gedämpft. "Vor allem die hohen Preise für Nahrungsmittel schwächen die Kaufkraft der privaten Haushalte und sorgen dafür, dass der private Konsum in diesem Jahr keine Stütze der Konjunktur sein wird", erklärten am Dienstag die Marktforschungsunternehmen GfK und NIM. Für November erwarten sie einen Rückgang des Konsumklimas um 1,4 Punkte auf 28,1 Punkte.
Mitreisender Pilot versucht bei Linienflug in den USA Triebwerke abzuschalten
Schreckmoment in der Luft: Bei einem Linienflug in den USA hat ein mitreisender Pilot versucht, die Triebwerke der Passagiermaschine abzuschalten. Die Fluggesellschaft Alaska Airlines erklärte am Montag, bei dem Flug ihrer Regionaltochter Horizon Air von Everett im Westküstenstaat Washington ins kalifornische San Francisco habe es eine "glaubhafte Sicherheitsbedrohung" gegeben.
Griechenland verzeichnet trotz verheerender Brände so viele Touristen wie nie
Trotz der verheerenden Hitzewellen und Brände haben in diesem Jahr so viele Menschen Griechenland bereist wie nie zuvor. Bis Ende August verzeichnete das Land 22,65 Millionen Besucher, wie die Zentralbank in Athen am Montag mitteilte. Das waren 18,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der bisherige Rekord der Besucherzahl für diesen Zeitraum (21,84 Millionen) stammt aus dem Jahr 2019.
Rucola-Ernte mit Spritzmittel zerstört: Bauer muss fast 80.000 Euro zahlen
Weil das Spritzmittel für seine Kartoffeln die Rucola-Ernte seines Nachbarn unverkäuflich gemacht hat, muss ein Bauer aus Rheinland-Pfalz fast 80.000 Euro Schadenersatz zahlen. Das Pfälzische Oberlandesgericht in Zweibrücken bestätigte in einer am Montag verkündeten Entscheidung ein vorhergehendes Urteil des Landgerichts Frankenthal. Demnach machte das aufs Nachbarfeld abgedriftete Spritzmittel den Rucola unverkäuflich.
Ruf nach Verstaatlichung: Aktie von französischem IT-Dienstleister Atos stürzt ab
Die Aktie des französischen IT-Dienstleister Atos ist am Montag um mehr als zehn Prozent abgestürzt. Hintergrund sind Rufe aus der Politik, das Unternehmen unter Verweis auf die nationale Sicherheit zu verstaatlichen. Zuvor war der Vorstandsvorsitzende Bertrand Meunier wegen wachsender Kritik an seinem Vorhaben, den Konzern aufzuspalten und einen Teil an den tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky zu verkaufen, zurückgetreten.
IT-Probleme bei der Postbank halten an - Rufe nach Entschädigung
Die IT-Probleme bei der Postbank sowie der DSL-Bank halten offenbar an. Allein im dritten Quartal seien 1100 Beschwerden über die beiden Banken eingegangen, erklärte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Montag. Seit Jahresbeginn liegen demnach rund 1700 Beschwerden von Kundinnen und Kunden vor. "Das sind zwischen Januar und September 2023 bereits annähernd dreimal so viele wie im gesamten Vorjahr." Ampel-Politikerinnen forderten Entschädigung für betroffene Kunden.
Verkehrsverbünde sehen steigendes Interesse an Reaktivierung alter Bahnstrecken
In Deutschland steigt nach Einschätzung des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) das Interesse an der Reaktivierung stillgelegter Schienenstrecken. "Das zeigt die zunehmende Zahl an Studien, die in allen Teilen Deutschlands in Auftrag gegeben werden, um eine Reaktivierung zu prüfen", erklärte der VDV am Montag. Eine Auswertung dieser sogenannten Machbarkeitsstudien durch den VDV und die Allianz pro Schiene zeige zudem, dass sie "überwiegend" zu einem positiven Ergebnis kommen.
Baerbock: Hamas will "Keil des Hasses" in Weltgemeinschaft treiben
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat der im Gazastreifen regierenden Hamas vorgeworfen, "einen Keil des Hasses" in die Gesellschaft und die Weltgemeinschaft treiben zu wollen. Das "Drehbuch des Terrors" sehe nicht nur vor, "die arabische Welt gegen Israel und seine Partner aufzubringen", erklärte Baerbock vor ihrer Abreise zu den Vereinten Nationen in New York. "Hamas will auch in unseren Gesellschaften, in Europa, Hass und Antisemitismus den Weg brechen."