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Seegerichtshof: Kleine Inselstaaten haben Recht auf mehr Klimaschutz
Der Internationale Seegerichtshof in Hamburg hat den Anspruch kleiner Inselstaaten auf mehr Klimaschutz bestätigt. Laut einem am Dienstag vorgestellten Gutachten sieht der Seegerichtshof eine Verpflichtung der Unterzeichner des UN-Seerechtsübereinkommens von 1982, alle notwendigen Maßnahmen im Kampf gegen eine Meeresverschmutzung durch Treibhausgase zu unternehmen. Das Gutachten ist zwar nicht bindend, die Vertragsstaaten - darunter ist auch Deutschland - können auf dessen Grundlage aber zu einer Änderung ihrer Klimaschutzgesetzgebung verpflichtet werden.
Bundesrat macht Weg frei für Ende verbindlicher Sektorziele beim Klimaschutz
Der Bundesrat hat am Freitag den Weg für das umstrittene neue Klimaschutzgesetz frei gemacht. Damit werden einklagbare Sektorziele für die Senkung der Treibhausgasemissionen abgeschafft. Die Entscheidung erfolgte, nachdem das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg die Bundesregierung erst am Donnerstagabend noch auf Grundlage des bisherigen Klimaschutzgesetzes zu größeren Anstrengungen im Kampf gegen die Erderwärmung verpflichtet hatte. Geklagt hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH).
USA: Keine neuen Fördergenehmigungen für Kohle im wichtigsten Revier des Landes
Die US-Regierung will im wichtigsten Kohlefördergebiet des Landes keine neuen Fördergenehmigungen mehr erteilen. Das Landverwaltungsamt (Bureau of Land Management - BLM) kündigte die Gesetzesänderung am Donnerstag in einer Erklärung an. Der Schritt betrifft das Powder River Basin in den nördlichen Bundesstaaten Montana und Wyoming. Auf die Region entfällt fast die Hälfte der Produktion des fossilen Brennstoffes im Land.
Anbau von Sommergetreide gestiegen - Wintergetreide witterungsbedingt rückläufig
Die Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland bauen in diesem Jahr deutlich mehr Sommergetreide an - der Anbau von Wintergetreide ist wegen schwieriger Witterungsverhältnisse hingegen rückläufig. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts bauen die Landwirtinnen und Landwirte für das Erntejahr 2024 auf 1,1 Millionen Hektar Sommergetreide wie etwa Sommerweizen, Sommergerste und Hafer an - das sind 19,6 Prozent mehr als im Vorjahr.
Bundesrat entscheidet über Klimaschutzgesetz und Namensrecht
Der Bundesrat berät am Freitag (ab 9.30 Uhr) abschließend über mehrere Gesetzesvorhaben aus den Bereichen Klima- und Gesellschaftspolitik. Darunter ist die umstrittene Änderung des Klimaschutzgesetzes, mit der die Bundesregierung die Verbindlichkeit der jährlichen Emissionsvorgaben für einzelne Wirtschaftssektoren aufweichen will. Die Klimaziele insgesamt bleiben aber unverändert.
Wirtschaftsweise fordern Pkw-Maut und mehr Klimaschutz im Verkehr
Die sogenannten Wirtschaftsweisen haben die Bundesregierung zu mehr Klimaschutz im Verkehrsbereich aufgefordert und unter anderem die Einführung einer Pkw-Maut vorgeschlagen. "Um die Straßenverkehrsinfrastruktur zu verbessern, sind höhere Ausgaben notwendig", sagte die Vorsitzende des wirtschaftlichen Beratergremiums der Bundesregierung, Monika Schnitzer, am Mittwoch in Berlin. "Wir schlagen vor, dafür auf eine stärkere Nutzerfinanzierung zu setzen, beispielsweise durch eine fahrleistungsabhängige PKW Maut."
Zahl der Toten nach Einsturz von großer Reklametafel in Mumbai auf 14 gestiegen
Nach dem Einsturz einer großen Reklametafel in Mumbai ist die Zahl der Toten auf mindestens 14 gestiegen. 75 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte die Stadtverwaltung der indischen Finanzmetropole am Dienstag mit. "Derzeit werden 44 Verletzte medizinisch behandelt, 31 wurden nach einer Behandlung bereits entlassen", erklärte die Stadtverwaltung im Onlinedienst X. Die Aufräum- und Bergungsarbeiten an der Unglücksstelle gestalteten sich schwierig.
Bundeslandwirtschaftsministerium: Zustand der Wälder weiterhin schlecht
Der Zustand der Wälder in Deutschland ist weiterhin schlecht. "Von den verbreitetsten Arten Fichte, Kiefer, Buche und Eiche sind vier von fünf Bäumen krank", erklärte das Bundeslandwirtschaftsministerium am Montag. Das sei das Ergebnis der diesjährigen Waldzustandserhebung. Die Ausgangsbedingungen hätten sich zwar verbessert, die Bäume litten aber "nach wie vor unter der andauernden Trockenheit und den hohen Temperaturen seit 2018".
Scholz mahnt auf Global Solutions Summit Lösungen für weltweite "Polykrise" an
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auf dem Global Solutions Summit zu Klimaschutz und weltweiter Armutsbekämpfung aufgerufen. Das Ziel der Klimaneutralität sei "kein Wunschtraum für Idealisten, sondern überlebensnotwendig für unseren Planeten und Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand", betonte der Kanzler in seiner Rede am Dienstag in Berlin. Als dritten Aspekt der "Polykrise", mit der die Welt derzeit konfrontiert sei, nannte er die Frage von Krieg und Frieden.
Baerbock besucht Inselstaat Fidschi zum Abschluss von Pazifik-Reise
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) besucht zum Abschluss ihrer Pazifik-Reise am Sonntag den Inselstaat Fidschi. Es ist der erste Besuch einer deutschen Außenministerin in dem Land. Da Fidschi direkt vom steigenden Meeresspiegel bedroht ist, stehen die Auswirkungen der Klimakrise und der Katastrophenschutz im Mittelpunkt des Besuchs. Baerbock will unter anderem Fidschis Regierungschef Sitiveni Rabuka und den Generalsekretär der Regionalorganisation Pacific Islands Forum treffen.
Pakistan meldet "nassesten April" seit mehr als 60 Jahren
Pakistan hat den "nassesten April" seit mehr als 60 Jahren erlebt. Im vergangenen Monat sei mehr als doppelt so viel Regen im Land niedergegangen als normalerweise in einem April, erklärte am Samstag die nationale Wetterbehörde. Im Schnitt seien 59,3 Millimeter Regen gefallen, normalerweise seien es 22,5 Millimeter.
Feuerwehr in Nepal kämpft gegen Waldbrand nahe der Hauptstadt Kathmandu
In einem Vorort von Nepals Hauptstadt Kathmandu ist ein schwerer Waldbrand ausgebrochen. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, war die Feuerwehr die Nacht durch im Einsatz, um den Brand in der Gegend von Lalitpur südlich von Kathmandu zu bekämpfen. Auch Anwohner beteiligten sich an den Löscharbeiten.
Nach heftigem Dauerregen: 48 Tote nach Teileinsturz von Autobahn in China
Nach dem Einsturz eines Autobahnabschnitts im Süden Chinas ist die Zahl der Todesopfer staatlichen Medien zufolge weiter gestiegen. Das Unglück habe "zum Tod von 48 Menschen" geführt, teilten die Behörden am Donnerstag mit. Laut staatlicher Nachrichtenagentur Xinhua war in der Nacht zu Mittwoch ein Straßenabschnitt nahe der Stadt Meizhou in der Provinz Guangdong weggebrochen. Staatlichen Medien zufolge hatte "anhaltender heftiger Regen" zu dem Unglück geführt.
Schlammlawine nach Unwetter: 57-Jährige in Frankreich ums Leben gekommen
Nach einem Unwetter ist im Norden Frankreichs eine 57 Jahre alte Frau in einer Schlammlawine ums Leben gekommen. Die Schlammmassen hätten etwa zehn Häuser in der Gemeinde Courmelles erfasst, teilte die Präfektur am Donnerstag mit. Der Mann der 57-Jährigen habe sich retten können, sich dabei aber am Kopf verletzt. Die Stadtverwaltung des Ortes richtete eine Notunterkunft für die Unwetter-Opfer ein.
Regierung: Hitzewelle trug zu tödlicher Munitionsexplosion in Kambodscha bei
Zu der Munitionsexplosion auf einem kambodschanischen Militärstützpunkt mit 20 Todesopfern hat nach Regierungsangaben auch die gegenwärtige Hitzewelle in der Südostasien beigetragen. Das Verteidigungsministerium in Phnom Penh erklärte am Donnerstag unter Berufung auf eine Expertenuntersuchung, das Unglück vom vergangenen Samstag sei auf ein "technisches Problem" zurückzuführen, "weil die Waffen alt und defekt waren und wegen des heißen Wetters". Wie die Hitze zu der Explosion beitrug, führte das Ministerium nicht aus.
EU-Kommission wirft Fluggesellschaften falsche grüne Versprechen vor
Die CO2-Emissionen eines Fluges bei der Buchung durch einen kleinen Betrag für nachhaltige Projekte ausgleichen: Dieses Angebot vieler Fluggesellschaften kann Verbraucherinnen und Verbraucher nach Einschätzung der EU-Kommission in die Irre führen. Brüssel forderte nach eigenen Angaben vom Dienstag 20 Fluggesellschaften dazu auf, "ihre Praktiken in Einklang mit dem EU-Verbraucherrecht zu bringen". Sie haben einen Monat Zeit, um auf die Vorwürfe zu reagieren.
Dutzende Tornados ziehen durch das Zentrum der USA - mehrere Tote
Eine außergewöhnliche Anzahl von Wirbelstürmen hat am Wochenende Teile des US-Bundesstaats Oklahoma und weiterer Staaten im Zentrum der USA verwüstet. Wie die Behörden am Sonntag mitteilten, kamen dabei mindestens fünf Menschen ums Leben. Zehntausende Haushalte waren ohne Strom.
Autovermieter Sixt wirft Regierung Inkonsequenz bei Elektromobilität vor
Der Autovermieter Sixt will die Zahl seiner Elektroautos reduzieren und macht dafür auch eine inkonsequente Politik der Bundesregierung verantwortlich. "Wenn man ein Aus für den Verbrenner will, dann muss man auch konsequent sein und Elektromobilität so fördern, wie man es in anderen Weltregionen auch macht", sagte Co-Vorstandschef Alexander Sixt dem "Handelsblatt".
Umstrittenes neues Klimaschutzgesetz vom Bundestag beschlossen
Ungeachtet heftiger Kritik aus Umweltverbänden und Opposition hat der Bundestag mit der Mehrheit der Koalition am Freitag das neue Klimaschutzgesetz beschlossen. Damit werden einklagbare Sektorziele für die Senkung der Treibhausgasemissionen abgeschafft. An den Emissionszielen selbst ändert sich aber nichts, wie Rednerinnen und Redner der Ampel-Koalition in der Debatte betonten.
Weinbauern befürchten Ernteausfälle wegen frostiger Nächte
Die Weinbauern in Deutschland befürchten Ernteausfälle wegen der nächtlichen Minustemperaturen in den vergangenen Tagen. Frost zu diesem Zeitpunkt sei "verheerend", sagte der Präsident des Deutschen Weinbauverbandes (DWV), Klaus Schneider, den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Freitag. Denn aufgrund der vorherigen Hitzerekorde sei "die Vegetation schon deutlich fortgeschritten" und "die jungen, fruchtbaren Triebe erfrieren jetzt und nachwachsende sind gegebenenfalls nicht fruchtbar".
Wetterextreme führen zu schlechtester Weinernte seit 62 Jahren
Die weltweite Weinproduktion ist im vergangenen Jahr um zehn Prozent zurückgegangen. "Extreme Umweltverhältnisse" wie Dürren, Brände und andere klimabezogene Probleme seien hauptsächlich für den größten Rückgang der letzten sechs Jahrzehnte verantwortlich, erklärte die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) am Donnerstag. Demnach war es die weltweit schlechteste Weinernte seit 1961 und sogar noch schlechter als erste Schätzungen im November hatten vermuten lassen.
Bericht: Ziel von 15 Millionen E-Autos bis 2030 kann nicht erreicht werden
Die Bundesregierung wird ihr selbstgestecktes Ziel von 15 Millionen Elektroautos bis zum Jahr 2030 einem Bericht zufolge verfehlen. "Selbst in einem optimistischen Szenario wäre bestenfalls ein Bestand von 8,65 Millionen E-Autos im Jahr 2030 möglich", berichtete die Branchenzeitschrift "Automobilwoche" in München am Montag. Mehr lasse der Markt für Pkw-Neuzulassungen nicht zu. Die Zeitschrift wertete für ihre Einschätzungen aktuelle Zulassungs- und Marktdaten aus.
UN-Abkommen: Umweltschützer fordern 75 Prozent weniger Plastikproduktion bis 2040
Vor der nächsten Verhandlungsrunde zu einem globalen Plastikabkommen der Vereinten Nationen haben Umweltschützer auf eine deutliche Beschneidung der weltweiten Plastikproduktion gedrungen. "Statt Scheinlösungen" brauche es "klare Vorgaben", um die weltweite Produktion um "mindestens 75 Prozent" zu reduzieren, forderte Lisa Panhuber von Greenpeace am Montag, einen Tag vor Verhandlungsbeginn in Kanada. Die Staaten müssten sich zudem verpflichten, von Einweg- auf Mehrwegverpackungen umzusteigen.
Heftiger Wintereinbruch sorgt für Straßensperrungen in Teilen Deutschlands
Starke Schneefällen haben am Sonntag in einigen Teilen Deutschlands zu massiven Verkehrsbehinderungen und zahlreichen Feuerwehreinsätzen aufgrund umknickender Bäume geführt. Bei Kassel in Nordhessen musste nach Angaben der Polizei die Autobahn 7 in Fahrtrichtung Norden für vier Stunden aufgrund liegengebliebener Fahrzeuge gesperrt werden. Außerdem waren in der Region mehrere Bundes- und Landstraßen durch umgestürzte Bäume blockiert.
Heftiger Wintereinbruch in Teilen Deutschlands: Autobahn 7 bei Kassel gesperrt
Starke Schneefällen haben am Sonntag in einigen Teilen Deutschlands zu massiven Verkehrsbehinderungen geführt. Bei Kassel in Nordhessen war nach Angaben der Polizei die Autobahn 7 in Fahrtrichtung Norden am Vormittag aufgrund festgefahrener und liegengebliebener Fahrzeuge vollgesperrt. Außerdem waren in der Region mehrere Bundes- und Landstraßen wegen umgestürzter Bäume blockiert.
US-Regierung verbietet Öl- und Gasbohrungen in Teilen Alaskas
Die US-Regierung hat ein Verbot für Öl- und Gasbohrungen in Teilen des Bundesstaats Alaska verkündet. Mehr als 5,2 Millionen Hektar Land seien künftig geschützt, erklärte das US-Innenministerium am Freitag. Dies solle dabei helfen, die Auswirkungen der Erderwärmung zu bekämpfen, die den Permafrostboden bedroht und den Lebensraum für die heimische Tierwelt verändert.
CCS-Technologie: Fünf europäische Länder einigen sich auf Transportwege für CO2
Fünf europäische Länder haben sich auf grenzüberschreitende Transportwege für CO2 geeinigt, das am Meeresgrund in der Nordsee gespeichert werden soll. Wie die Regierung in Oslo am Donnerstag mitteilte, vereinbarten Dänemark, die Niederlande, Belgien und Schweden jeweils entsprechende Absichtsprotokolle mit Norwegen. Das soll den Markt für die sogenannte CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage - das Abscheiden und Einlagern von Kohlendioxid) voranbringen.
Hochwasser nach Starkregen in Dubai: Flughafen und Autoverkehr lahmgelegt
Starkregen und Überschwemmungen haben in Dubai Autobahnen unter Wasser gesetzt und den Flughafen lahmgelegt. Auf den sechsspurigen Schnellstraßen des Wüstenemirats kämpften sich die Autos am Mittwoch durch Wassermassen, was zu langen Staus führte. Am Flughafen saßen Passagiere fest. In den Vereinigten Arabischen Emiraten, zu denen auch Dubai gehört, waren am Dienstag bis zu 260 Millimeter Regen gefallen, so viel wie sonst in etwa zwei Jahren.
Koalition einigt sich auf neues Klimaschutzgesetz und Solarpaket
Die Ampel-Koalition hat sich nach langem Ringen über die Reform des Klimaschutzgesetzes sowie die Stärkung der Solarenergie verständigt. Das teilten die an den Verhandlungen beteiligten stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden von SPD, Grünen und FDP am Montag in Berlin mit. Die Neuregelungen könnten nun kommende Woche vom Bundestag beschlossen werden.
Schwerer Waldbrand in Ostspanien während ungewöhnlich hoher Temperaturen
Während ungewöhnlich hoher Temperaturen ist im Osten Spaniens ein Waldbrand ausgebrochen, der auch Häuser bedrohte. Durch die in der Nähe von Valencia wütenden Flammen seien bereits mehr als 500 Hektar Fläche zerstört worden, teilten am Montag die Einsatzkräfte mit. Knapp 200 Menschen seien vorsorglich aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht worden.
Zukunftsgesetz: Australien investiert massiv in Erneuerbare und Nachhaltigkeit
Australiens Regierung plant umfangreiche staatliche Investitionen in die erneuerbaren Energien und will damit im globalen Rennen mit anderen wirtschaftlichen Schwergewichten aufholen. Premierminister Anthony Albanese präsentierte am Donnerstag den sogenannten "Future Made in Australia Act", der das von Bergbau und fossilen Rohstoffen geprägte Land bei der nachhaltigen Wirtschaft nach vorn bringen soll. Das Gesetz soll nun im Jahresverlauf im Parlament debattiert werden.
Klimaschutz-Urteile des Menschengerichtshof: Kläger in Straßburg versammelt
Tun Regierungen genug für den Klimaschutz? Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) will am Dienstag in drei separaten Fällen über die Verantwortung von Staaten angesichts der Erderwärmung entscheiden. Bereits vor der Verkündung versammelten sich dutzende Menschen vor dem Gerichtsgebäude in Straßburg, darunter die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg.