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Prognosen: Schweizer stimmen für mehr Erneuerbare Energie
Die Menschen in der Schweiz haben in einem Referendum Prognosen zufolge für die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien gestimmt. Das vom Parlament bereits beschlossene Gesetz wurde am Sonntag laut einer nach Schließung der Wahllokale veröffentlichten Prognose von der deutlichen Mehrheit der Wähler unterstützt. Damit erlitten die Initiatoren der Volksbefragung, die das Gesetz kippen wollten, eine Niederlage.
Neue Rekordtemperaturen bei früher Hitzewelle im Westen der USA
Bei einer historisch frühen Hitzewelle im Westen der USA sind neue Rekordtemperaturen erreicht worden. In Las Vegas wurden am Donnerstag 44 Grad Celsius gemessen - so früh wie noch nie in einem Jahr. Bibliotheken wurden in Orte zum Abkühlen umgewandelt, einige Veranstaltungen mussten nach drinnen verlegt werden. Noch bis Samstag gilt in der Casinometropole im Bundesstaat Nevada eine Warnung vor übermäßiger Hitze. In Nevada und in den Bundesstaaten Kalifornien, Arizona, New Mexico und Texas wurden in dieser Woche Millionen Menschen angesichts der Hitze gewarnt.
UNO: 1,5-Grad-Ziel wird zu 80 Prozent in kommenden Jahren zeitweise überschritten
Die UNO schlägt wegen des Zustands des Weltklimas Alarm. Der Mai 2024 sei der wärmste Mai seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen, sagte UN-Generalsekretär António Guterres am Mittwoch bei einer Rede zum Weltumwelttag in New York. Guterres fügte an, die weltweite durchschnittliche Jahrestemperatur werde nach Einschätzung der UNO bis 2028 mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit mindestens in einem der kommenden fünf Jahre zeitweise die 1,5-Grad-Marke überschreiten.
Trotz teilweise sinkender Pegelstände: Hochwasserlage bleibt angespannt
Trotz teilweise sinkender Pegel bleibt die Hochwasserlage vor allem in Bayern angespannt. In Passau wurden am Dienstagabend nach Angaben der Stadtverwaltung die Scheitel von Donau und Inn überschritten, blieben aber trotz sinkender Tendenz zunächst noch hoch. Große Teile der Innenstadt waren weiterhin überschwemmt. Die Stadt rechnete damit, dass ab Freitag die Aufräumarbeiten beginnen können.
Forschende messen neuen Temperaturrekord in Nordsee vor Helgoland
Forschende des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) haben in der Nordsee vor Helgoland im vergangenen Jahr einen Temperaturrekord gemessen. Wie das AWI am Dienstag in Bremerhaven mitteilte, lag die von der Biologischen Anstalt Helgoland ermittelte mittlere Wassertemperatur 2023 bei knapp 11,9 Grad Celsius. Auch die ersten Monate des laufenden Jahres deuteten darauf hin, dass sich der Trend fortsetze. Die Monate Januar bis April seien schon deutlich zu warm gewesen.
Landesregierung: Baden-Württemberg gut vorbereitet auf Hochwasser
Die Landesregierung von Baden-Württemberg sieht sich nach dem Hochwasser in Teilen des Landes am Wochenende für Starkregenereignisse gut gewappnet. "Wir sind längst darauf vorbereitet und längst aktiv", sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag in Stuttgart vor Journalisten. "Wir reagieren erst mal gar nicht auf dieses Ereignis, weil wir schon längstens darauf reagiert haben", fügte er hinzu.
Steinmeier fordert mehr Engagement für den Klimaschutz
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat auch angesichts zunehmender Naturkatastrophen mehr Engagement für den Klimaschutz gefordert. "Wenn wir jetzt im Kampf gegen die Erderwärmung nachlassen, dann gefährden wir Menschenleben, vor allem in den Ländern des Südens, aber auch bei uns", sagte er am Dienstag in Berlin. Dort eröffnete Steinmeier die "Woche der Umwelt".
Antisemitische Parolen bei Demonstration von Fridays for Future in Hannover
Bei einer Demonstration der Klimaschutzbewegung Fridays for Future in Hannover hat es nach Polizeiangaben antisemitische Äußerungen und Angriffe auf Beamte gegeben. Wie die Polizei in der niedersächsischen Hauptstadt am Dienstag mitteilte, wurden während des Umzugs am Freitag von Teilnehmern und später von einem Redner bei der Abschlusskundgebung "antisemitische Parolen und Aussagen" getätigt. Ermittlungen wegen Volksverhetzung liefen.
Geistlicher ruft Indiens Muslime zum Umweltschutz auf
Indiens Muslime sollen umweltbewusst werden: Eine der einflussreichsten islamischen Einrichtungen des Landes hat die Muslime des Landes aufgerufen, zum Klimaschutz keine Bäume zu fällen und nach der Ernte die Felder nicht mehr abzubrennen. "Jeder Muslim muss sicherstellen, dass keine grünen Bäume und Getreidefelder in Brand gesetzt werden", sagte Khalid Rasheed Farangi Mahal vom Islamic Centre of India am Montag der Nachrichtenagentur AFP.
Tauender Permafrost laut neuer Studie kein sogenanntes Kippelement im Klimasystem
Das Tauen arktischer Permafrostböden hat gravierende Auswirkungen, ist aber kein plötzliches katastrophales Kippelement im globalen Klimasystem. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forschungsteam unter Leitung eines Experten des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in einer am Montag veröffentlichen Untersuchung.
Kretschmann und Strobl besuchen Hochwassergebiete in Baden-Württemberg
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und Landesinnenminister Thomas Strobl (CDU) besuchen am Montag zwei vom Hochwasser betroffene Gemeinden. Zunächst wollen sie sich am Vormittag (11.00 Uhr) in Meckenbeuren im Bodenseekreis ein Bild von der Lage machen, wie ein Sprecher der Landesregierung am Sonntag mitteilte. Später ist ein Besuch in der Gemeinde Erbach im Alb-Donau-Kreis geplant.
Deutscher Wetterdienst warnt für Süddeutschland weiter vor Unwettern mit Starkregen
Die Hochwasserlage im Süden von Deutschland bleibt weiter angespannt. Für Sonntag warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) erneut vor unwetterartigen Gewittern und Starkregen. Keller und Straßen könnten überflutet werden, zudem seien örtliche Blitzschäden möglich, hieß es. Die Deutsche Bahn stellte nach Unwetterschäden den Fernverkehr zwischen Stuttgart und Augsburg ein.
Hochwasserlage im Süden Deutschlands spitzt sich weiter zu
Dauerregen, Überflutungen, Evakuierungen und gebrochene Deiche: In Süddeutschland hat sich die Hochwasserlage am Samstag weiter zugespitzt. Bis zum Abend riefen in Bayern acht Landkreise den Katastrophenfall aus, für acht Messstellen an unterschiedlichen Gewässern im Freistaat meldete die Hochwasserzentrale die höchste von vier Meldestufen. In mehreren Gemeinden wurden die Menschen aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Stark betroffen war auch Baden-Württemberg.
Dauerregen und steigende Pegel: Landkreise in Bayern rufen Katastrophenfall aus
Dauerregen, Überflutungen, steigende Pegel: In Süddeutschland hat sich die Hochwasserlage am Samstag zugespitzt. Bis zum Nachmittag riefen sechs Landkreise in Bayern den Katastrophenfall aus. In Fischach im Landkreis Augsburg mussten Menschen ihre Häuser verlassen und teils mit Hubschraubern gerettet werden. Stark betroffen war auch Baden-Württemberg.
Katastrophenfall wegen Hochwasserlage in drei bayerischen Landkreisen
Wegen der extremen Regenfälle in Süddeutschland haben in Bayern bis Samstagmittag drei Landkreise den Katastrophenfall ausgerufen. Nach Günzburg und Augsburg erklärte auch der Landrat von Aichach-Friedberg am Morgen den Katastrophenfall, um die Hilfeleistungen bestmöglich koordinieren und bewältigen zu können. Die Lage im Landkreis sei "gebietsweise dramatisch".
Süddeutschland bereitet sich aufgrund von Dauerregen auf Überschwemmungen vor
Angesichts von anhaltendem Dauerregen bereitet sich Süddeutschland auf Überschwemmungen und teilweise Jahrhunderthochwasser vor. In Teilen von Baden-Württemberg und Bayern fielen innerhalb von 24 Stunden mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter, wie die örtlichen Umweltlandesämter am Samstag mitteilten. Betroffen war demnach vor allem die Bodensee-Region. Der Landkreis Günzburg im bayerischen Schwaben rief angesichts des extremen Dauerregens den Katastrophenfall aus; die Gemeinde Meckenbeuren in Baden-Württemberg empfahl rund 1300 Menschen, ihre Wohnungen zu verlassen.
Bundesweit zahlreiche Demonstrationen für mehr Klimaschutz
In zahlreichen Städten bundesweit ist am Freitag für mehr Klimaschutz demonstriert worden. Die Teilnehmer der Kundgebungen folgten einem Aufruf der Klimaschutzbewegung Fridays for Future vor der anstehenden Europawahl. Die Organisatoren sprachen von Aktionen in rund hundert Orten in Deutschland.
Durch Klimawandel gefährdete Inselentwicklungsländer beschließen Zehn-Jahres-Plan
Die Gruppe kleiner Inselentwicklungsländer (SIDS), die zu den ersten Opfern des Klimawandels gehören, hat einen Zehn-Jahres-Plan für einen "widerstandsfähigen Wohlstand" beschlossen - der allerdings nur mit internationaler Unterstützung möglich sein wird. "Wir feiern einen Neuanfang für eine bessere Zukunft", sagte der Ministerpräsident von Antigua und Barbuda, Gaston Browne, am Donnerstag zum Abschluss der vierten UN-Konferenz der Staatengruppe in der Hauptstadt Saint John's.
Gericht in Indien: Regierung soll wegen vieler Hitzetoter Notlage erklären
Angesichts der extremen Hitzewelle mit hunderten Todesfällen hat ein indisches Gericht die Regierung aufgefordert, eine nationale Notlage zu erklären. "Wegen der extremen Wetterbedingungen in Form einer Hitzewelle sind in diesem Monat hunderte Menschen gestorben", erklärte das Berufungsgericht im nordwestlichen Bundesstaat Rajasthan am Donnerstag. Aufgrund der Hitze erlitten am Donnerstag allein im Bundesstaat Bihar mindestens 14 Menschen einen Hitzschlag, wie die dortigen Behörden mitteilten.
Umfrage: Klimaschutzfragen für Wähler in Deutschland tendenziell weniger bedeutend
Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsfragen spielen laut einer Umfrage für die Unternehmensberatung Horváth für Wähler in Deutschland bei der anstehenden Europawahl eine tendenziell geringere Rolle als in vielen anderen EU-Staaten. Wie aus der Analyse, die der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlag, hervorgeht, geben hierzulande 70 Prozent der Befragten an, ihnen schlage der Gedanke an ein stärker von Folgen des Klimawandels und Ressourcenknappheit geprägtes Leben künftiger Generationen "aufs Gemüt". Im EU-weiten Schnitt liegt der Wert dagegen bei 80 Prozent.
Steigender Meeresspiegel: Bewohner von Insel in Panama werden umgesiedelt
Weil ihre Insel durch den steigenden Meeresspiegel bedroht ist, haben rund 1200 Indigene in Panama am Mittwoch neue Häuser auf dem Festland erhalten. "Ich bin aufgeregt. Die Häuser sind schön", sagte Vidalma Yanez der Nachrichtenagentur AFP. Die Umsiedlung auf das rund 15 Minuten Bootsfahrt entfernte Gebiet auf dem Festland soll in der kommenden Woche beginnen.
Indische Wetterbehörde: Temperaturrekord in Neu Delhi könnte auf Messfehler beruhen
Die indische Hauptstadt Neu Delhi ächzt unter einer Hitzewelle - ein am Mittwoch gemeldeter Temperaturrekord von über 52 Grad Celsius beruht aber womöglich auf einem Messefehler. Der an einer Messstation in Mungeshpur, einer Ortschaft in der Hauptstadtregion Delhi, verzeichnete Wert von 52,9 Grad sei eine "Anomalie im Vergleich zu anderen Stationen", erklärte die indische Wetterbehörde IMD. "Dies könnte auf einen Fehler im Sensor oder auf einen lokalen Faktor zurückzuführen sein". Es sei eine Untersuchung eingeleitet worden.
OECD: 100-Milliarden-Klima-Zusage an Entwicklungsländer mit zweijähriger Verspätung erreicht
Der Bruch des Versprechens der reichen Industriestaaten, jährlich 100 Milliarden Dollar an Klimahilfen für die Entwicklungsländer aufzubringen, hat die internationalen Klimaverhandlungen stark belastet. Nun hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bestätigt, dass die Zusage 2022 erstmals eingehalten wurde. Die Industriestaaten hätten 2022 sogar 115,9 Milliarden Dollar (106,6 Milliarden Euro) aufgebracht, erklärte am Mittwoch in Paris die OECD, die offiziell für die Überprüfung der Zusage zuständig ist.
Studie: Chinas CO2-Emissionen wegen massiven Ausbaus der Erneuerbaren rückläufig
Die CO2-Emissionen der chinesischen Wirtschaft sind einer Studie zufolge im März erstmals seit der Corona-Pandemie gesunken. Der am Dienstag veröffentlichten Analyse der finnischen Forschungsgruppe Centre for Research on Energy and Clean Air zufolge könnte Chinas CO2-Ausstoß im vergangenen Jahr seinen Höchststand erreicht haben und von nun an abnehmen. Grund ist vor allem der massive Ausbau der erneuerbaren Energien, im März kam ein starker Rückgang der Bauproduktion hinzu.
Zahlreiche Unfälle durch Unwetter in Mecklenburg-Vorpommern - Mehrere Verletzte
Ein Unwetter hat in Mecklenburg-Vorpommern und Teilen Schleswig-Holsteins am Sonntag für zahlreiche Unfälle gesorgt. Alleine auf den Autobahnen 19 und 20 in Mecklenburg-Vorpommern kam es zu sieben Unfällen, wie die Polizei in Rostock am Montag mitteilte. Demnach prallten mehrere Fahrzeuge gegen Leitplanken.
Sturmwarnung: Hunderttausende müssen Bangladeschs Küstenregionen verlassen
Wegen einer Sturmwarnung haben die Behörden in Bangladesch am Sonntag eine großangelegte Evakuierung der Küstengebiete eingeleitet. "Unser Plan ist es, hunderttausende Menschen aus unsicheren und gefährdeten Häusern in die Zyklonschutzzentren zu evakuieren", sagte der Minister für Katastrophenschutz, Kamrul Hasan, der Nachrichtenagentur AFP. Die Behörden riefen die höchste Warnstufe aus.
34,7 Grad: Mexiko-Stadt verzeichnet Hitzerekord
Inmitten der Hitzewelle in Mexiko ist in der Hauptstadt ein Temperaturrekord verzeichnet worden. Am Samstag wurden im Mexiko-Stadt 34,7 Grad gemessen, wie die mexikanische Wetterdienst mitteilte. Dies sei der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen.
CDU-Kampagne gegen Verbrenner geht nach hinten los - Abstimmung gestoppt
Mit einer Abstimmungs-Kampagne im Internet wollte die CDU gegen das geplante Verbot von Verbrennermotoren für Neuwagen mobil machen - am Samstag aber brach die Partei die Aktion ab. "Diese Umfrage ist massiv manipuliert worden", begründete die CDU den Abbruch auf ihrer Internetseite. Zehntausende Stimmen seien automatisiert abgegeben worden und hätten das Ergebnis verfälscht.
Union startet Internet-Kampagne gegen Verbrenner-Aus - Umwelthilfe mit Gegen-Aufruf
Gut zwei Wochen vor der Europawahl haben CDU und CSU eine Abstimmungskampagne gegen das ab 2035 geplante Aus für Neuwagen mit Verbrennermotor gestartet. Seit Freitag können Bürgerinnen und Bürger auf den Internetseiten der beiden Unionsparteien ihre Stimme abgeben - unter dem Motto "Ja zum Auto - Nein zum Verbrennerverbot". Das vom Europaparlament beschlossene EU-Verbrennerverbot ab 2035 müsse zurückgenommen werden, heißt es in dem Aufruf. Die Deutsche Umwelthilfe startete daraufhin eine Gegenkampagne.
CDU und CSU starten Internet-Kampagne gegen Verbrenner-Aus
Gut zwei Wochen vor der Europawahl haben CDU und CSU eine Abstimmungskampagne gegen das ab 2035 geplante Aus für Neuwagen mit Verbrennermotor gestartet. Seit Freitag können Bürgerinnen und Bürger auf den Internetseiten der beiden Unionsparteien ihre Stimme abgeben - unter dem Motto "Ja zum Auto - Nein zum Verbrennerverbot". Das vom Europaparlament beschlossene EU-Verbrennerverbot ab 2035 müsse zurückgenommen werden, heißt es in dem Aufruf.
EU-Wahl: Klima-Allianz fordert ambitionierte und sozial gerechte Klimapolitik
Der Dachverband Klima-Allianz Deutschland fordert von den bei der Europawahl Kandidierenden, sich für eine ambitionierte und sozial gerechte Klimapolitik einzusetzen. Das von der EU-Kommission auf den Weg gebrachte Klimaschutzpaket "Green Deal" müsse konsequent weitergeführt werden, erklärte am Freitag der Verband. Zu diesem gehören über 150 Organisationen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. "Wir müssen raus aus Kohle, Öl und Gas", betonte die geschäftsführende Vorständin der Klima-Allianz, Christiane Averbeck.
Australiens Kohlekraftwerk bleibt mindestens zwei Jahre länger am Netz als geplant
Wegen drohender Versorgungsengpässe bleibt Australiens größtes Kohlekraftwerk mindestens zwei Jahre länger am Netz als bislang geplant. Mit der längeren Laufzeit des Eraring-Kraftwerks solle die Zeit des Ausbaus der erneuerbaren Energien überbrückt werden, erklärte der Premierminister von New South Wales, Chris Minns, am Donnerstag. Nach den ursprünglichen Plänen hätte das rund zwei Autostunden von Sydney entfernte Kraftwerk kommendes Jahr geschlossen werden sollen.