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Lemke treibt Entsorgung von Munitions-Altlasten in Nord- und Ostsee voran
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) treibt die Entsorgung der Munitions-Altlasten in Nord- und Ostsee voran. "Je länger sie am Meeresboden nach und nach verfallen, desto größer wird die Gefahr für die Tiere und Pflanzen in Nord- und Ostsee", sagte Lemke am Donnerstag in einer Rede zur Eröffnung des "Industrietags Munition im Meer" in Berlin. Dort ging es um ein Sofortprogramm des Umweltressorts und dessen Umsetzung.
Waldbrände machen Kanada zu einem der größten CO2-Emittenten im Jahr 2023
Die Waldbrände in Kanada im vergangenen Jahr haben das Land laut einer neuen Studie zu einem der vier Staaten mit den weltweit höchsten Treibhausgasemissionen gemacht. Anhand von Satellitendaten über die Rauchfahnen der zwischen Mai und September 2023 wütenden Brände ermittelten die Forscher, dass dabei 2371 Megatonnen Kohlendioxid und Kohlenmonoxid freigesetzt wurden, wie aus der am Mittwoch (Ortszeit) in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlichten Studie hervorgeht.
Deutscher Umweltpreis 2024 für Moorforscherin und Ingenieur
Eine Moorforscherin und ein Ingenieur teilen sich den Deutschen Umweltpreis 2024. Die Moorforscherin Franziska Tanneberger gilt als treibende Kraft bei der Revitalisierung von Mooren, wie die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) am Donnerstag in Osnabrück mitteilte. Der Elektrotechnikingenieur Thomas Speidel entwickelte demnach Systeme, mit denen Elektroautos binnen Minuten statt Stunden Strom tanken können.
Starker Taifun "Shanshan" trifft auf Südjapan - Dutzende Verletzte
Im Süden Japans ist der Taifun "Shanshan" auf Land getroffen. Das Zentrum der Wirbelsturms erreichte am Donnerstag die Präfektur Kagoshima auf der südlichen Hauptinsel Kyushu, wie die japanische Wetterbehörde mitteilte. Dutzende Menschen wurden verletzt. Es ist der bislang stärkste Taifun in Japan in diesem Jahr. Am Donnerstag erreichte er Windgeschwindigkeiten von bis zu 198 Kilometern pro Stunde.
Griechische Hafenstadt kämpft mit massenhaft angeschwemmten toten Fischen
Im Zentrum Griechenlands kämpfen die Behörden mit massenhaft im Hafen der beliebten Stadt Volos angeschwemmten toten Fischen. Am Mittwoch wurden die Aufräumarbeiten fortgesetzt, bei denen die Behörden allein am Dienstag 57 Tonnen toter Fische von Stränden in der Nähe der Stadt beseitigt hatten. Es ist nach den katastrophalen Überschwemmungen in der Region Thessalien im vergangenen Jahr die zweite Umweltkatastrophe, die den Hafen von Volos trifft.
Versicherer: Massive Schäden durch Extremwetter im ersten Halbjahr
Extremwetter wie Hagel und Starkregen hat im ersten Halbjahr massive finanzielle Schäden in Deutschland angerichtet. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bezifferte die versicherte Schadensumme in den ersten sechs Monaten auf 3,9 Milliarden Euro; er rechnet im Gesamtjahr mit einer Schadensumme von mindestens sieben Milliarden Euro. 2023 hatte dieser Wert 4,9 Milliarden Euro erreicht, er lag damit in etwa im Durchschnitt der Vorjahre.
DLRG warnt vor Gefahren beim Baden im Meer: Schon mehr als 200 Rettungseinsätze
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat vor den Gefahren des Schwimmens in Nord- und Ostsee gewarnt. Ihre Einsatzkräfte hätten in diesem Jahr an den deutschen Küsten bereits mehr als 200 Rettungseinsätze absolvieren müssen, teilte die Organisation am Mittwoch in Bad Nenndorf mit. "Strömungen und das Überschätzen der eigenen Fertigkeiten sind die häufigsten Ursachen dafür, dass es zu brenzligen Situationen kommt", erklärte DLRG-Einsatzleiter Alexander Paffrath.
Klima-Klage: Umweltaktivisten fordern höhere EU-Ziele bis 2030
Umweltaktivisten wollen die Europäische Union juristisch zu höheren Klimazielen zwingen. Die EU müsse ihren Treibhausgas-Ausstoß bis zum Jahr 2030 um mindestens 65 Prozent senken und nicht wie angekündigt nur um 55 Prozent, erklärten die Organisationen Climate Action Network (CAN) und Global Legal Action Network (GLAN) am Dienstag in Brüssel. Dafür müssten die Mitgliedstaaten deutlich mehr tun.
Linksrüssler und Rechtsrüssler unter Elefanten: Forscher finden mögliche Ursache
Ähnlich wie Rechts- und Linkshänder bei Menschen gibt es auch bei Elefanten Links- und Rechtsrüssler. Forscher vermuten, dass die seitliche Nahrungsaufnahme über das Maul die Vorliebe der Tiere für eine Seite befördert, wie die Humboldt-Universität Berlin am Dienstag berichtete. Dass Elefanten die Nahrung nicht direkt mit dem Maul, sondern mit Hilfe des Rüssels aufnehmen, könnte demnach ebenfalls eine Rolle bei der Links- oder Rechtsrüsseligkeit spielen.
Kanadisches Unternehmen plant Riesenprojekt für Abbau von Manganknollen im Pazifik
Das kanadische Unternehmen The Metals Company (TMC) will nach Möglichkeit bereits ab 2026 im großen Stil am Meeresgrund des pazifischen Ozeans nach Metallen schürfen. Er halte vorerst am bisherigen Zeitplan fest, sagte TMC-Chef Gerard Barron am Dienstag am Rande des Pazifischen Inselforums in Tonga. TMC will in der Region Manganknollen am Meeresboden abbauen, die neben Mangan auch Kobalt, Kupfer und Nickel enthalten - Metalle, die zum Bau von Batterien für Elektrofahrzeuge verwendet werden.
Ältestes Faultier der Welt mit 54 Jahren in Krefelder Zoo gestorben
Im Alter von 54 Jahren ist das älteste Faultier der Welt im Krefelder Zoo gestorben. Das Zweifinger-Faultier namens Jan starb bereits in der vergangenen Woche, wie der Tierpark in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag mitteilte. Bekanntheit erlangte Jan demnach im Jahr 2001, als er in die Kategorie "Ältestes Faultier in Menschenhand" in das Guinnessbuch der Rekorde aufgenommen wurde.
Kanadagans verirrt sich in Wohnung in Kiel und randaliert in der Küche
Eine Kanadagans hat sich in eine Wohnung in Kiel verirrt und dort in der Küche randaliert. Die Gans inspizierte am Samstagabend das "kulinarische Angebot", wobei "kein Topf auf dem anderen" blieb, wie die Kieler Polizei am Montag berichtete. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd durch die Wohnung gelang es einer Beamtin, das Tier einzufangen.
Angriffe auf Seevögel: Tierschützer wollen Mäuse auf südafrikanischer Insel ausrotten
In Südafrika wollen Tierschützer Köder mit Mäusegift über einer entlegenen Insel im Indischen Ozean abwerfen, um Albatrosse und andere Seevögel vor räuberischen Mäusen zu schützen. Auf der Marion-Insel etwa 2000 Kilometer südöstlich von Kapstadt machen sich Nagetiere-Horden über die Nester der Vögel her, wie der Vogelschützer Mark Anderson erklärte. Zuletzt hätten die Mäuse aber nicht nur Eier und Küken gefressen, sondern auch ausgewachsene Vögel.
Bei privatem Empfang in Rheinland-Pfalz: Polizeihund verletzt zweimonatiges Baby
Ein Polizeihund hat im rheinland-pfälzischen Ruppertsberg außerhalb des Diensts ein zwei Monate altes Baby gebissen und verletzt. Der Zwischenfall ereignete sich am Freitag nach einer privaten Trauung, wie die Polizei in Ludwigshafen mitteilte. Das Mädchen wurde von seiner Mutter am Körper getragen. Ein Rettungshubschrauber brachte es in ein Krankenhaus, Lebensgefahr bestand nicht.
Australien will Wasserqualität am Great Barrier Reef verbessern
Millionenhilfe für sterbende Korallen: Die australische Regierung will in den kommenden Jahren umgerechnet 117 Millionen Euro für eine bessere Wasserqualität am berühmten Great Barrier Reef ausgeben. Wie Australiens Umweltministerin Tanya Plibersek am Freitag mitteilte, soll mit dem Geld unter anderem die Pestizidbelastung gesenkt werden. Neben steigenden Wassertemperaturen infolge des Klimawandels gilt verschmutztes Wasser als eine der größten Bedrohungen für das Korallenriff.
Einsatz von Herbizid Agent Orange im Vietnamkrieg: Klage gegen Bayer abgewiesen
Ein französisches Gericht hat eine Klage gegen den Bayer-Konzern und andere Chemieriesen im Zusammenhang mit dem Einsatz des hochgiftigen Entlaubungsmittels Agent Orange im Vietnamkrieg auch in zweiter Instanz abgewiesen. Das Berufungsgericht in Paris erklärte die Klage einer 82-jährigen Französin vietnamesischer Herkunft am Donnerstag für unzulässig und bestätigte damit ein erstes Urteil von 2021. Die Klägerin führt unter anderem ihre unheilbare Krebserkrankung auf Agent Orange zurück.
Grüne warnen vor russischem Uran-Transport zu Brennelementefabrik Lingen
Die Grünen warnen vor einem offenbar unmittelbar bevorstehenden Uran-Transport aus Russland zur Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen. Hintergrund ist eine Kooperation zwischen dem russischen Atomkonzern Rosatom und der französischen Framatome, dem Mutterkonzern des Betreibers ANF der Fabrik in Lingen, die von den Unternehmen in Form eines Joint Venture weiter ausgebaut werden soll. Diese Zusammenarbeit ist vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine umstritten.
Malaysia rückt ab von Oran-Utan-Diplomatie: Adoptionsmöglichkeit statt Geschenk
Nach scharfer Kritik von Tierschützern rückt Malaysia von seiner geplanten Orang-Utan-Diplomatie ab. Käufer von malaysischem Palmöl sollen zwar wie angekündigt Orang-Utans adoptieren können, die Tiere sollen aber in ihrer natürlichen Umgebung bleiben, wie örtliche Medien am Montag berichteten. In Anlehnung an Chinas seit Jahren verfolgte Panda-Diplomatie hatte Malaysia im Mai zunächst angekündigt, Orang-Utans an Länder zu verschenken, die Palmöl kaufen.
Habeck lehnt Gasbohrungen vor Borkum ab - Kritik von FDP und CDU
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich ablehnend zu den geplanten Gasbohrungen vor der Nordseeinsel Borkum geäußert. Für die Sicherung der deutschen Energieversorgung sei das niederländische Projekt "nicht nötig", sagte Habeck dem "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Freitag. Meeres- und Naturschutz erschienen ihm als "gewichtige Argumente" gegen das Vorhaben. Zustimmung für Habeck kam von Energieexpertin Claudia Kemfert - scharfe Kritik vom Koalitionspartner FDP und von der CDU.
Blauzungenvirus: Bund ruft zur Impfung von Rindern und Schafen auf
Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat Landwirte dazu aufgerufen, Rinder und Schafe "schnellstmöglich" gegen die Blauzungenkrankheit zu impfen. Die Impfung habe in den Niederlanden und in Belgien erste Erfolge erzielt: "Infizierte Tiere zeigen deutlich weniger Krankheitserscheinungen", erklärte die parlamentarische Staatssekretärin Ophelia Nick am Freitag. "Das Leiden der Tiere, aber auch die wirtschaftlichen Folgen für die Höfe, lassen sich effektiv verringern."
Klimaaktivist wegen Farbattacke auf Bundeskanzleramt zu Geldstrafe verurteilt
Das Amtsgericht Berlin Tiergarten hat einen Klimaaktivisten wegen einer Farbattacke auf das Bundeskanzleramt zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Mann soll wegen Sachbeschädigung insgesamt 3500 Euro zahlen, wie das Gericht am Freitag mitteilte. Das Urteil erging bereits am Donnerstag.
"Gefährlich und dumm": Faeser kritisiert Klima-Proteste an Flughäfen
Nach den Protestaktionen durch Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation an vier Flughäfen hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) von "kriminellen Aktionen" gesprochen. Diese seien "gefährlich und dumm", schrieb sie am Donnerstag im Onlinedienst X. An den Flughäfen Köln/Bonn und Nürnberg war der Betrieb wegen der Aktionen am Donnerstagmorgen für jeweils etwa anderthalb Stunden unterbrochen.
Naturkatastrophen: Versicherungswirtschaft will klimaresilientes Bauen belohnen
Die Versicherungswirtschaft will das klimaresiliente Bauen belohnen - insbesondere beim Wiederaufbau nach Naturkatastrophen wie Überschwemmungen. "Wir müssen den Gebäudebestand besser vor den Folgen des Klimawandels schützen", erklärte die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Anja Käfer-Rohrbach am Donnerstag. "Denn die Gefahr extremer Wetterereignisse in Deutschland nimmt zu."
Chile: Arbeiter in weltweit größter Kupfermine treten in den Streik
In der weltweit größten Kupfermine in Chile sind die Beschäftigten am Dienstag in den Streik getreten. Die Gewerkschaften der Escondida-Mine erklärten, die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber, dem australischen Konzern BHP, seien gescheitert. Die Arbeiter fordern insbesondere eine Gewinnbeteiligung wegen der gestiegenen Kupferpreise. Ein langer Arbeitskampf könnte sich auf den Weltmarkt für Kupfer auswirken.
Temperaturen im Mittelmeer kommen an Rekordwerte von 2023 heran
Die Temperatur des Mittelmeers hat in den vergangenen Tagen wieder den Rekordwert von 2023 erreicht. Am Sonntag lag die durchschnittliche Temperatur an der Wasseroberfläche bei 28,67 Grad, wie das in Barcelona ansässige Institut für Meereswissenschaften (ICM) am Dienstag mitteilte. Das ist nur knapp unter dem Rekord von 28,71 Grad, den das Institut am 24. Juli 2023 gemessen hatte.
Hitzewelle bei -30 Grad Celsius: Winter in der Antarktis außergewöhnlich warm
Das Eis der Antarktis schmilzt in einer außergewöhnlich langen Hitzewelle: Nach Angaben des britischen Instituts für Antarktisforschung war es im antarktischen Wintermonat Juli in diesem Jahr im Schnitt 3,1 Grad Celsius wärmer als üblich. "Die Dauer dieser Hitzeperiode ist ungewöhnlich", sagte der Forscher Thomas Caton Harrison der Nachrichtenagentur AFP. "Wir könnten auf einen außergewöhnlich warmen antarktischen Winter zusteuern".
Erneut möglicher Panda-Nachwuchs in Berlin: Muttertier Meng Meng wieder schwanger
Berlin kann sich auf möglichen neuen Panda-Nachwuchs freuen: Das Panda-Weibchen Meng Meng im Berliner Zoo ist wieder schwanger. Eine Ultraschalluntersuchung am Sonntag habe ergeben, dass die elfjährige Meng Meng mit zwei Jungtieren trächtig ist, teilte der Zoo am Montag mit. Mit der Geburt werde bereits Ende August gerechnet.
Tausende protestieren in Serbien gegen Wiederaufnahme von Lithium-Abbau
Mehrere tausend Menschen haben in in der serbischen Hauptstadt Belgrad gegen die Wiederaufnhame des Abbaus von Lithium in einer umstrittenen Mine durch das australische Unternehmen Rio Tinto protestiert. Tausende Demonstranten skandierten in der Belgrader Innenstadt Forderungen wie "Rio Tinto raus aus Serbien" und "Ihr werdet nicht graben". Anschließend zog der Protestzug durch die Stadt. Einige Demonstranten blockierten zudem Zugschienen an Belgrads Hauptbahnhof.
Dolce&Gabbana bringt Parfüm für Hunde auf den Markt - Kritik von Tierschützern
Dolce&Gabbana hat ein Parfüm für Hunde auf den Markt gebracht - und umgehend Kritik von Tierschützern geerntet. Der Duft ist nach dem Hund des Markengründers Domenico Dolce - Fefé - benannt und kostet im Onlineshop der italienischen Modemarke 99 Euro. Das Parfüm aus Ylang-Ylang-Öl, Moschus und Sandelholz sei "für eine spielerische Schönheitsroutine entwickelt" worden, teilte das Unternehmen mit.
Durchsuchungen bei Letzter Generation nach Blockade an Flughafen in Frankfurt
Zwei Wochen nach der Blockade des Flughafens Frankfurt am Main sind acht Wohnungen von Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation durchsucht worden. Die Gruppe selbst berichtete am Donnerstag von Razzien in Berlin, Leipzig, Freiburg, Halle und Mannheim. Ein Sprecher der Frankfurter Polizei bestätigte, dass es infolge der Aktion am Flughafen Ende Juli Durchsuchungen gebe.
Abholzung im Amazonas-Regenwald nimmt erstmals seit 15 Monaten zu
Erstmals seit 15 Jahren hat die Abholzung im Amazonas-Regenwald in Brasilien wieder zugenommen. Im vergangenen Monat wurde eine Fläche von 666 Quadratkilometern zerstört, wie aus am Mittwoch veröffentlichten offiziellen Daten hervorgeht. Das entspricht einem Anstieg um 33 Prozent gegenüber den 500 Quadratkilometern, die im Juli vergangenen Jahres zerstört wurden.
Abwasser in Flüssen und Meeren: Britischen Wasserversorgern droht Millionenstrafe
In Großbritannien drohen den größten Wasserversorgern des Landes Strafzahlungen in Millionenhöhe, weil sie "routinemäßig" Abwasser in Flüsse und Meere geleitet haben sollen. Die Wasserregulierungsbehörde Ofwat sprach sich am Dienstag dafür aus, gegen die Unternehmen Thames Water, Yorkshire Water und Northumbrian Water eine Geldstrafe von insgesamt 168 Millionen Pfund (rund 195 Millionen Euro) zu verhängen, da diese bei der Entsorgung von Abwässern versagt hätten.