Nach Abschuss-Berichten: Kreml will Flugzeugabsturz in Kasachstan nicht kommentieren
Moskau will sich vorerst nicht zu dem Absturz eines Flugzeuges in Kasachstan äußern, für den in Medienberichten eine russische Rakete verantwortlich gemacht wird. Zunächst müssten die Ergebnisse der offiziellen Untersuchungen des Vorfalls abgewartet werden, sagte am Freitag Kreml-Sprecher Dmitri Peskow vor Journalisten. Bei dem Absturz des Flugzeugs von Aserbaidschan Airlines mit 67 Insassen nahe der kasachischen Stadt Aktau waren am Mittwoch 38 Menschen ums Leben gekommen, 29 Menschen überlebten.
"Eine Untersuchung läuft. Wir sind der Meinung, dass wir vor den Schlussfolgerungen der Untersuchung kein Recht auf Kommentare haben", sagte Peskow. Zuvor hatte es in verschiedenen Medien geheißen, dass offenbar eine russische Boden-Luft-Rakete den Absturz verursacht habe.
P.Conti--IM