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Drosten hält Corona-Pandemie für beendet
Der Berliner Virologe Christian Drosten hält die Corona-Pandemie für beendet. Im Berliner "Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe) sprach Drosten von einem Übergang zu einer endemischen Lage. "Nach meiner Einschätzung ist damit die Pandemie vorbei", sagte er dazu weiter. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) forderte daraufhin ein Ende der verbliebenen Corona-Schutzmaßnahmen.
Xi ruft Behörden in China zu wirksamem Schutz der Bevölkerung vor Covid-19 auf
Vor dem Hintergrund der Abkehr seines Landes von der Null-Covid-Politik verlangt der chinesische Präsident Xi Jinping wirksame Schritte zum Schutz der Bevölkerung zu unternehmen. "Gegenwärtig stehen Covid-19-Vorbeugung und -Kontrolle in China vor einer neuen Situation und neuen Aufgaben", erklärte Xi nach Angaben des staatlichen Senders CCTV in einer Richtlinie. Zuvor hatte Peking die Veröffentlichung täglicher Corona-Daten nach fast drei Jahren eingestellt.
Experten sehen Corona-Pandemie in Deutschland vor dem Ende
Führende Gesundheitsexperten sehen die Corona-Pandemie in Deutschland vor dem Ende. "Ich rechne fest damit, dass die Pandemie jetzt zunehmend ausläuft", sagte der Intensivmediziner Christian Karagiannidis dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Der Berliner Virologe Christian Drosten sieht bei Corona hierzulande schon eine "erste endemische Welle", wie sie unter anderem bei der saisonal auftretenden Grippe üblich ist.
Lauterbach will Finanzinvestoren den Kauf von Arztpraxen verbieten
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will per Gesetz verbieten, dass Finanzinvestoren Arztpraxen übernehmen. "Ich schiebe einen Regel davor, dass Investoren mit absoluter Profitgier Arztpraxen aufkaufen", kündigte Lauterbach in der "Bild am Sonntag" an. Es gebe "den fatalen Trend, dass Investoren medizinische Versorgungszentren mit unterschiedlichen Facharztpraxen aufkaufen, um sie anschließend mit maximalem Gewinn zu betreiben".
Bericht: Lange Grippewelle könnte Milliardenkosten für Wirtschaft verursachen
Die derzeitige schwere Influenza-Welle könnte bei langer Dauer nach Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) hierzulande bis zu 40 Milliarden Euro an volkswirtschaftlichen Kosten verursachen. "Allein durch den krankheitsbedingten Arbeitsausfall könnte der deutschen Volkswirtschaft ein Verlust in der Bruttowertschöpfung von mehr als 30 Milliarden Euro und bei einem sehr ungünstigen Verlauf sogar von mehr als 40 Milliarden Euro entstehen", zitierte die "Welt am Sonntag" aus den Berechnungen.
Chinesische Stadt meldet eine halbe Million neue Corona-Infektionen täglich
In China gibt es derzeit nach Angaben eines hochrangigen Behördenvertreters allein in einer einzigen Stadt täglich rund eine halbe Million neue Corona-Infektionen. Es gebe in Qingdao jeden Tag "zwischen 490.000 und 530.000 Neuinfektionen", wurde der Chef der dortigen Gesundheitsbehörde von einem von der regierenden Kommunistischen Partei betriebenen Internetportal zitiert. Das Virus verbreite sich "rasend schnell" in der im Osten des Landes gelegenen Stadt, sagte Bo Tao.
Ärztepräsidentin in der Türkei bleibt vorerst in Untersuchungshaft
Die Vorsitzende des türkischen Ärzteverbandes, Sebnem Korur Fincanci, bleibt bis zum nächsten Termin des Prozesses wegen Vorwürfen der Terrorpropaganda in Untersuchungshaft. Das entschied ein Gericht in Istanbul am Freitag. Die 63-jährige Medizinerin forderte bei der Anhörung erneut eine "wirksame Untersuchung" eines mutmaßlichen Einsatzes chemischer Waffen durch die türkische Armee gegen kurdische Kämpfer mit Inspektionen vor Ort und Autopsien der Betroffenen.
Bund bleibt auf Corona-Impfstoffen sitzen - und will Lieferverträge ändern
Wegen einer kostspieligen Überversorgung mit Corona-Impfstoffen bemüht sich die Bundesregierung um eine nachträgliche Änderung der Lieferverträge mit den Herstellern. Zu Beginn der Woche summierten sich die Impfstoff-Bestände im Zentrallager des Bundes auf etwa 151 Millionen Dosen, erklärte ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Bis Ende 2023 bestünden Abnahme-Verpflichtungen für weitere 130,7 Millionen Dosen - und dies bei konstant schwacher Nachfrage.
Schwache Nachfrage nach Corona-Impfung: Bundesregierung will Verträge ändern
Angesichts der schwachen Nachfrage nach Corona-Impfungen bemüht sich die Bundesregierung um eine Änderung der Lieferverträge mit den Hersteller-Unternehmen. "Die nationalen Bestände an Covid-19-Impfstoff sind hoch und der Bedarf an Covid-19-Impfstoff ist gesunken", erklärte ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Die Bundesregierung stehe deswegen bereits "im Gespräch mit der Europäischen Kommission und den Impfstoffherstellern zu Vertragsanpassungen".
Sorge vor möglichem Corona-Impfstoff-Überschuss im Milliardenwert in der EU
In der Europäischen Union (EU) wächst die Sorge vor einem milliardenteuren Überschuss an nicht benötigten Corona-Impfstoffen. Die Kommission unterstütze Forderungen von Mitgliedstaaten nach einer Nachverhandlung mit den Herstellern, sagte Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitagsausgaben). Diese sollten dazu dienen, die Lieferverträge "an neue Realitäten anzupassen".
Massive Zunahme von Arbeitsausfällen wegen Depressionen und Angststörungen
In Deutschland kommt es zu immer mehr Arbeitsausfällen wegen Depressionen, Angststörungen oder chronischer Erschöpfung. Die Zahl der Krankheitstage aufgrund psychischer Leiden sei 2021 auf den Rekordwert von 126 Millionen gestiegen, berichtete die "Augsburger Allgemeine" am Freitag unter Berufung auf Zahlen der Bundesregierung. Im Jahr davor seien es noch 119 Millionen gewesen.
CDU-Außenpolitiker fordert wegen Corona Stopp aller Flugverbindungen mit China
Angesichts der regelrechten Explosion der Zahl der Corona-Infektionen in China fordert der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), einen Stopp aller Flugverbindungen zwischen Deutschland und der Volksrepublik. "Die durch die verfehlte Coronapolitik der chinesischen Regierung verursachten explodierenden Covid-Zahlen in China bedrohen die ganze Welt mit einer neuen Infektionswelle", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Freitagsausgaben).
Staat muss wegen Krankheit durch Luftverschmutzung keine Entschädigung zahlen
Der Staat muss Bürgern keinen Schadenersatz für gesundheitliche Probleme wegen zu schmutziger Luft zahlen. Die europäischen Grenzwerte verliehen Einzelnen keine individuellen Rechte, durch deren Verletzung ein solcher Anspruch entstehen könne, entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag in Luxemburg. Bürger müssten aber vor nationalen Gerichten darauf klagen können, dass die Behörden Maßnahmen gegen Luftverschmutzung ergreifen. (Az. C-61/21)
Berliner Zoo öffnet nach Ausbruch von Vogelgrippe wieder
Nach rund einmonatiger Schließung wegen eines Vogelgrippeausbruchs öffnet der Berliner Zoo am Samstag wieder seine Pforten. Wie der Zoo am Mittwoch mitteilte, wurde am 18. November ein Vogel positiv auf das Virus getestet, alle 1200 übrigen blieben aber negativ.
Verbände mahnen zu Geduld: Arzneien werden noch längere Zeit knapp bleiben
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat der Arzneimittelknappheit den Kampf angesagt - seine Pläne könnten die Engpässe aber nicht schnell und dauerhaft beheben, warnten Verbandsvertreter am Mittwoch. Krankenkassen, Hausärzte und Apothekenvertreter rechnen auch für die kommenden Monate noch mit Problemen bei der Medikamentenversorgung. "Die jetzt diskutierten Maßnahmen werden in der hausärztlichen Versorgung kurzfristig nur bedingt helfen", sagte die Vize-Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Nicola Buhlinger-Göpfarth, der "Rheinischen Post" vom Mittwoch.
Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland seit 2019 um 20 Prozent gestiegen
In Deutschland hat sich die Zahl der Pflegebedürftigen von Ende 2019 bis Ende 2021 um 20 Prozent oder rund 830.000 auf 4,96 Millionen erhöht. Der starke Anstieg lässt sich allerdings durch statistische Effekte wie den seit 2017 weiter gefassten Pflegebedürftigkeitsbegriff sowie einer vorherigen Untererfassung der Menschen mit Pflegegrad 1 erklären, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte.
Überfüllte Krematorien in China angesichts steigender Zahl von Corona-Toten
Nach dem abrupten Ende der strikten Null-Covid-Politik in China melden die Krematorien des Landes einen starken Anstieg der Sterbezahlen. In der Metropole Chongqing, wo die Menschen seit dieser Woche auch mit leichten Corona-Symptomen wieder zur Arbeit gehen sollen, erreichte ein Krematorium nach eigenen Angaben die Kapazitätsgrenze.
Ärztevertreter befürchten kurzfristig Verschlimmerung bei Versorgung von Kindern
Die Probleme bei der medizinischen Versorgung von Kindern in Deutschland werden sich Ärztevertretern zufolge nicht kurzfristig auflösen, sondern könnten zunächst sogar schlimmer werden. "Im Moment beobachten wir, dass Infektionen mit dem RS-Virus zurück gehen, dafür kommen jetzt immer mehr Kinder mit Grippe und anderen Atemwegserkrankungen", sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Jörg Dötsch, den Zeitungen der Funke Mediengruppe von Dienstag. "Durch die Personallage an den Feiertagen wird die Lage in Kliniken und Praxen gleichzeitig noch einmal angespannter sein als jetzt."
Großbritannien steht über Weihnachten massive Streikwelle bevor
In einem zunehmend erbitterten Kampf um höhere Löhne steht Großbritannien über die Feiertage erneut eine massive Streikwelle bevor: Beschäftigte bei der Bahn, bei der Post und beim Grenzschutz wollen während der Weihnachtszeit ihre Arbeit niederlegen. Bereits am Dienstag traten zehntausende britische Pflegekräfte zum zweiten Mal innerhalb einer Woche in einen beispiellosen Streik. Weitere Arbeitsniederlegungen sind fürs Jahresende geplant.
Krankenhäuser behandeln 2021 fast zehn Millionen ambulante Notfälle
Die Krankenhäuser in Deutschland haben im Jahr 2021 rund 9,8 Millionen ambulante Notfälle behandelt. Im Vergleich zum ersten Corona-Jahr 2020 waren das 3,9 Prozent mehr, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Jeden Tag wurden demnach im vergangenen Jahr durchschnittlich 26.800 Menschen in einer Notfallambulanz in einem Krankenhaus versorgt. Vollstationär wurden insgesamt 16,7 Millionen Menschen behandelt.
Lauterbach will Preisregel bei Kindermedikamenten ändern
Wegen der Lieferengpässe bei vielen Medikamenten sollen die Preisregeln bei Arzneien für Kinder gelockert werden. "Wir müssen Arzneimittel für Kinder aus den Festbeträgen rausnehmen, sodass sie teurer verkauft werden", sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin". Er kündigte an, die Krankenkassen noch im Laufe des Tages anzuweisen, 50 Prozent mehr als den Festbetrag zu zahlen.
Präsident der Bundesärztekammer für "Flohmärkte für Medikamente"
Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, hat "Flohmärkte für Medikamente" vorgeschlagen. Angesichts der aktuellen Infektionswelle und wachsender Arzneimittelknappheit helfe nur Solidarität, sagte Reinhardt dem Berliner "Tagesspiegel" am Sonntag. "Wer gesund ist, muss vorrätige Arznei an Kranke abgeben", sagte Reinhardt. "Wir brauchen so was wie Flohmärkte für Medikamente in der Nachbarschaft."
Engpässe an Kliniken führen zu Anfeindungen gegen medizinisches Personal
Aufgrund der Überlastung vor allem von Kinderkliniken kommt es nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zunehmend zu Anfeindungen oder sogar Übergriffen gegen die dort Beschäftigten. "Es häufen sich Fälle von Androhung oder der tatsächlichen Ausübung psychischer und physischer Gewalt gegenüber dem Gesundheitspersonal", sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der "Rheinischen Post" vom Samstag.
Bundesärztekammer fordert dauerhaftes Böllerverbot an Silvester
Die Bundesärztekammer fordert ein dauerhaftes Böllerverbot an Silvester. "Wir haben in den vergangenen zwei Jahren gute Erfahrungen mit einem Böllerverbot gemacht", sagte ihr Präsident Klaus Reinhardt der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagsausgabe). Jetzt sollten Bund und Länder ein dauerhaftes und umfassendes Verbot beschließen. Ein solches Feuerwerksverbot hatte es in den vergangenen zwei Jahren wegen der Corona-Pandemie gegeben.
WTO kann sich nicht auf Patentlockerung für Corona-Medikamente einigen
Die Mitgliedstaaten der Welthandelsorganisation (WTO) haben sich nicht innerhalb einer von ihnen selbst vereinbarten Frist auf eine Patentlockerung für Corona-Tests und -Medikamente einigen können. Nach zähen Verhandlungen beschlossen sie am Freitag in letzter Minute lediglich, die Einigungsfrist zu verlängern. Eigentlich hätte bis Samstag eine Lösung in der Frage gefunden werden sollen, ob nach Corona-Impfungen auch bei Tests und Medikamenten die Patentregeln gelockert werden.
Schauspielerin Jane Fonda meldet Fortschritte bei Kampf gegen Krebserkrankung
US-Schauspielerin Jane Fonda kann sich über ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk freuen: Die Oscar-Gewinnerin teilte wenige Tage vor ihrem 85. Geburtstag am Mittwoch mit, dass ihre Krebserkrankung "in Remission" sei und sie mit der Chemotherapie aufhören könne. "Ich fühle mich so gesegnet, so glücklich", schrieb Fonda in ihrem Online-Blog.
Sieben Prozent aller Todesfälle 2021 in Deutschland gehen auf Covid-19 zurück
Sieben Prozent aller Todesfälle im vergangenen Jahr sind unmittelbar auf Covid-19 zurückzuführen. Im Jahr 2021 starben insgesamt 1.023.687 Menschen und damit 3,9 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Bei 71.331 davon war Covid-19 als Grundleiden dafür verantwortlich. Die Zahl der Covid-19-Toten stieg damit im Vergleich zu 2020 um 79 Prozent.
US-Kongress kippt Corona-Impfpflicht bei den Streitkräften
Gegen den Widerstand von US-Präsident Joe Biden hat der US-Kongress die Corona-Impfpflicht bei den Streitkräften des Landes gekippt. Dieser Schritt wurde im Zusammenhang mit dem 858 Milliarden Dollar (805 Milliarden Euro) schweren Verteidigungshaushalt beschlossen, der am Donnerstag abschließend vom Senat verabschiedet wurde. Die Republikaner im Kongress hatten gedroht, dem Haushalt nicht zuzustimmen, wenn die Corona-Impfpflicht beibehalten wird.
Auch Krankenhäuser warnen vor Engpässen bei wichtigen Arzneimitteln
Nach den Kinderärzten warnen auch die Krankenhäuser in Deutschland vor wachsenden Engpässen bei wichtigen Arzneimitteln. "Zunehmend verursachen Lieferengpässe große Probleme - auch im Krankenhaus", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Als Beispiele nannte er Antibiotika, Krebspräparate und Notfallmedikamente für Herzinfarkte und Schlaganfälle.
Kinderärzte schlagen wegen Engpässen bei Arzneimitteln Alarm
Wegen der Engpässe bei Fiebersaft und anderen Arzneien vor allem für Kinder werden Rufe nach staatlichen Sofortmaßnahmen laut. "Es ist ein Armutszeugnis, dass so simple Medikamente wie ein Fiebersaft häufig nicht mehr verfügbar sind", sagte der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, der "Rheinischen Post" aus Düsseldorf vom Donnerstag. Auch die Situation in den Kinderkliniken und - praxen ist weiter prekär. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kündigte erneut Hilfen an.
KKH: Alkoholsucht unter Berufstätigen nimmt zu
Alkoholprobleme unter Arbeitnehmern haben in Deutschland zugenommen. Laut einer am Donnerstag in Hannover veröffentlichten Analyse der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) stieg die Zahl der bei der Kasse versicherten Berufstätigen mit exzessivem Alkoholkonsum von 2011 auf 2021 binnen zehn Jahren um rund ein Drittel beziehungsweise 32 Prozent. Bei den 35- bis 39-Jährigen betrug der Anstieg sogar mehr als 88 Prozent.
Biontech-Gründer rechnen mit Zulassung von mRNA-Krebstherapie 2030
Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech rechnet für das Jahr 2030 mit der Zulassung einer mRNA-Krebstherapie. "Die Daten unserer Studien werden zeigen, ob wir hier gegebenenfalls auch schneller voranschreiten können", sagte Gründer Ugur Sahin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Donnerstag. Entwicklungen im Krebsbereich dauerten insgesamt deutlich länger als im Infektionsbereich.