Mindestens vier Todesopfer durch von "Milton" ausgelöste Tornados in Florida
Durch vom Hurrikan "Milton" ausgelöste Tornados sind im US-Bundesstaat Florida mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Es gebe "mindestens vier Todesfälle" durch die Tornados, meldete der Landkreis St. Lucie an der Ostküste Floridas am Donnerstagmorgen. Zuvor hatte der örtliche Sheriff Keith Pearson von "mehreren" Todesopfern in der Ortschaft Spanish Lakes gesprochen.
"Milton" hatte in der Nacht zum Donnerstag als Hurrikan der Kategorie 3 Florida erreicht. Bei seinem Zug über Florida schwächte sich der Wirbelsturm laut US-Hurrikanzentrum NHC bis Donnerstagmorgen auf Hurrikan-Stärke 1 ab, erreichte aber immer noch Windstärken von bis zu 140 Stundenkilometern. Der NHC warnte weiter vor Starkregen, Sturzfluten und starkem Wind.
Zahlreiche Bäume stürzten um, Straßen waren überflutet. Das Stadiondach des Basketballteams der Tampa Bay Rays wurde durch den Wirbelsturm abgedeckt. Videobilder zeigten die bloß liegende Metallstruktur des Bauwerks, während große Panele vom Wind abgerissen und durch die Gegend geschleudert wurden.
D.Lombardi--IM