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Letzte Nachrichten
Fünf Jahre Haft wegen tödlichen Autorennens in Brandenburg
Das Landgericht im brandenburgischen Neuruppin hat einen 26-Jährigen wegen eines tödlich verlaufenen Autorennens zu fünf Jahren Haft verurteilt. Der Mann wurde unter anderem wegen eines verbotenen Rennens mit Todesfolge und fahrlässiger Körperverletzung schuldig gesprochen, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag mitteilte. Sein Führerschein wurde eingezogen, er darf ein Jahr lang keinen neuen beantragen.
Nach "Helene" rast nun Hurrikan "Milton" auf Florida zu
Im sturmgeplagten US-Bundesstaat Florida rüsten sich die Menschen weniger als zwei Wochen nach Hurrikan "Helene" bereits für den nächsten Monstersturm. "Helene" sei lediglich "ein Weckruf" gewesen, sagte die Bürgermeisterin von Tampa, Jane Castor, im Sender CNN. Hurrikan "Milton" sei nun "im wahrsten Sinne des Wortes katastrophal".
Mord vor fast 40 Jahren: 56-Jähriger in Dortmund vor Gericht
Wegen eines Mordes im nordrhein-westfälischen Bergkamen vor fast 40 Jahren muss sich seit Dienstag ein 56 Jahre alter Mann vor dem Landgericht Dortmund verantworten. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin wurde zum Prozessauftakt die Anklage verlesen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, gemeinsamen mit einem bislang unbekannten Mittäter den 67-jährigen Josef Milata in dessen Wohnhaus überfallen und ermordet zu haben.
Nach schweren Busunfall in Regensburg alle Verletzten außer Lebensgefahr
Nach dem schweren Zusammenstoß zweier vollbesetzter Linienbusse in Regensburg sind alle Verletzten wieder außer Lebensgefahr. Wie das Polizeipräsidium Oberpfalz am Dienstag mitteilte, befand sich von den etwa 50 Verletzten aus den zwei Bussen niemand mehr in einem lebensbedrohlichen Zustand.
In Nordsee nach Kokain gesucht: Prozess um Schmuggel in Niedersachsen begonnen
Vor dem Landgericht im niedersächsischen Oldenburg hat am Dienstag ein Prozess um einen Kokainschmuggel im großen Stil vor der Nordseeküste begonnen. Angeklagt sind zwei Männer. Das Verfahren gegen einen dritten Angeklagten wurde abgetrennt. Unbekannt gebliebene Täter sollen laut Anklage im März von einem Schüttgutfrachter im Küstenmeer rund eine Tonne schwimmfähig gemachtes Kokain ins Meer geworfen haben.
Staatsschutz ermittelt: Zehn Stolpersteine in Zeitz gestohlen
Unbekannte haben in Zeitz in Sachsen-Anhalt zehn sogenannte Stolpersteine herausgerissen und gestohlen. Eine Polizeisprecherin in Weißenfels im Burgenlandkreis nannte als Tatzeitaum den vergangenen Freitag bis Montag. Ein politischer Hintergrund könne nicht ausgeschlossen werden. Der polizeiliche Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen. Es handelt sich demnach um alle Stolpersteine, die es in Zeitz gab.
Klimaaktivist wegen Straßenblockaden in Berlin zu Geldstrafe verurteilt
Ein Klimaaktivist der Gruppe Letzte Generation ist wegen der Beteiligung an Straßenblockaden in Berlin zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Das Amtsgericht Tiergarten verurteilte Lukas P. am Dienstag nach Angaben einer Sprecherin wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte in vier Fällen, dreimal davon in Tateinheit mit Nötigung.
Schwester aus Wut über Lebenswandel getötet: Bremer Mordurteil rechtskräftig
Ein Bremer Mordurteil gegen einen Mann wegen der Tötung seiner Schwester ist nach einem Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) rechtskräftig. Der BGH fand keine Rechtsfehler im Urteil des Landgerichts der Hansestadt, wie er am Dienstag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht hatte den damals 24-Jährigen im Juni zu lebenslanger Haft verurteilt. (Az. 5 StR 499/24)
Prediger soll in Bayern zu Tötung von Juden aufgerufen haben - Anklage
Wegen des Aufrufs zur Tötung von Juden hat die Generalstaatsanwaltschaft München einen islamischen Prediger angeklagt. Dem 37 Jahre alten Mann vom Islamischen Zentrum Weiden werde Volksverhetzung vorgeworfen, teilte die Ermittlungsbehörde am Dienstag mit. Der aus Syrien stammende Deutsche habe nach dem Hamas-Überfall auf Israel in einer Predigt in der Weidener Moschee vor etwa 50 Gläubigen zur Tötung von Juden aufgerufen, hieß es.
EU streicht Karibik-Staat Antigua und Barbuda von Steueroasen-Liste
Der Inselstaat Antigua und Barbuda in der Karibik ist nach Einschätzung der Europäischen Union keine Steueroasen mehr. Die EU-Finanzminister strichen das Land am Dienstag von der Schwarzen Liste der Steueroasen. Die europäische Liste nicht kooperativer Gebiete umfasst nun insgesamt elf Länder und Gebiete.
Missbrauchsplattform in Darknet mit hunderttausenden Nutzern abgeschaltet
Nach einem bundesweiten Großeinsatz gegen Kindesmissbrauch ist eine Kinderpornografieplattform im Darknet mit hunderttausenden Nutzern vom Netz genommen worden. Die Plattform sei seit 2019 ein Forum für Pädophilie gewesen, sagte Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Duisburg. Sieben Menschen wurden demnach festgenommen.
Freispruch in Braunschweiger Vergewaltigungsprozess gegen Maddie-Verdächtigen
Der deutsche Verdächtige im Fall des 2007 in Portugal verschwundenen britischen Mädchens Madeleine "Maddie" McCann ist in einem Prozess wegen anderer Vorwürfe vom Landgericht im niedersächsischen Braunschweig freigesprochen worden. Christian B. könne der "ihm vorgeworfenen Taten nicht überführt werden", sagte die Vorsitzende Richterin Uta Engemann bei der Urteilsverkündung am Dienstag. Die Staatsanwaltschaft hatte dem 47-Jährigen mehrere Sexualverbrechen an Frauen und Kindern in Portugal vorgeworfen.
Hungriger Einbrecher kocht sich in hessischer Kita Nudeln und Eier
Ein offenbar hungriger Einbrecher hat sich in einer Kita in Hessen Nudeln und Eier gekocht. Der 24-Jährige wurde vor Ort festgenommen, wie die Polizei in Darmstadt am Dienstag mitteilte. Demnach gelangte er am Montagabend auf das Gelände der Kindertagesstätte in Gernsheim und öffnete gewaltsam ein Fenster.
Toter mit Schusswunde in Wohnung in Ruhrgebiet: Zweiter Verdächtiger gefasst
Mehr als drei Wochen nach dem Fund eines Toten mit einer Schusswunde in einer Wohnung im nordrhein-westfälischen Gladbeck hat die Polizei einen zweiten Tatverdächtigen festgenommen. Dem 62-Jährigen wird Beihilfe zum Mord vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft in Essen und die Polizei in Recklinghausen am Dienstag mitteilten. Er wurde demnach am Donnerstag vergangener Woche gefasst. Die Ermittlungen dauerten an.
Sturm "Milton" auf Hurrikan der Stärke vier heruntergestuft
Der auf den US-Bundesstaat Florida zusteuernde Sturm "Milton" ist auf einen Hurrikan der Stärke vier herabgestuft worden. Das teilte das nationale Hurrikanzentrum der USA (NHC) am Dienstag mit. "Milton" bleibt demnach aber den Vorhersagen zufolge ein "extrem gefährlicher Hurrikan" mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 250 Kilometern pro Stunde.
Urteil in Vergewaltigungsprozess gegen deutschen Maddie-Verdächtigen erwartet
Im Prozess gegen den deutschen Verdächtigen im Fall des 2007 in Portugal verschwundenen britischen Mädchens Madeleine "Maddie" McCann wegen anderer Taten wird am Landgericht Braunschweig am Dienstag (10.00 Uhr) das Urteil erwartet. Die Anklage wirft dem 47-jährigen Christian B. mehrere Sexualverbrechen vor, die er zwischen 2000 und 2017 in Portugal an Frauen und Kindern verübt haben soll.
Sturm "Milton" rast als Hurrikan der höchsten Stärke auf Florida zu
Der auf Florida zusteuernde Sturm "Milton" hat die Stärke eines Hurrikans der höchsten Stufe 5 erreicht und droht den bereits sturmgeplagten US-Bundesstaat erneut hart und mit möglicherweise katastrophalen Folgen zu treffen. Das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) der USA teilte am Montag (Ortszeit) mit, inzwischen habe der Sturm Windgeschwindigkeiten von bis zu 257 Stundenkilometern. Den Vorhersagen zufolge wird "Milton" zunächst über die mexikanische Halbinsel Yucatán hinwegfegen und dann in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag an der Westküste von Florida auf Land treffen.
Auf Florida zurasender Sturm "Milton" erreicht höchste Hurrikan-Stärke 5
Der Sturm "Milton" im Golf von Mexiko hat am Montag die Stärke eines Hurrikans der höchsten Stufe 5 mit womöglich katastrophalen Folgen erreicht. Das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) der USA teilte mit, inzwischen habe "Milton" Windgeschwindigkeiten von bis zu 257 Stundenkilometern. Der Sturm gewann schnell an Kraft und wurde vom NHC binnen weniger Stunden von 3 auf 5 hochgestuft.
27-Jähriger soll in Hessen während Feier Kinder sexuell missbraucht haben
Ein 27-Jähriger soll während einer Feier in Hessen zwei Kinder sexuell missbraucht haben. Der Mann wurde festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft, wie die Polizei in Darmstadt am Montag mitteilte. Demnach soll er die Taten am Samstagabend in Ginsheim-Gustavsburg begangen haben. Der 27-Jährige soll unbemerkt das Wohnhaus einer Familie betreten haben, in dem gerade eine Feier stattfand.
15-jähriger Brandenburger rast mit Fahrzeug von Eltern über Autobahn
Möglicherweise unter Drogeneinfluss ist ein 15-Jähriger in Brandenburg mit dem Auto seiner Eltern auf die Autobahn gefahren und hat sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der Junge aus dem Landkreis Barnim habe den Autoschlüssel am Montagmorgen an sich genommen und sei losgefahren, wie die Polizei in Frankfurt an der Oder mitteilte.
52-Jähriger soll fast 30 Tonnen Kokain geschmuggelt haben - Festnahme in Hessen
Ein 52-Jähriger ist am Flughafen Frankfurt am Main festgenommen worden, weil er fast 30 Tonnen Kokain in die Europäische Union geschmuggelt haben soll. Der Mann aus Litauen soll Teil einer Bande sein, wie die Bundespolizeidirektion am Frankfurter Flughafen am Montag mitteilte.
Auf Florida zurasender Hurrikan "Milton" auf Stärke 4 hochgestuft
Der Hurrikan "Milton", der sich auf die Westküste Floridas zubewegt, ist am Montag auf die gefährliche Stärke 4 hochgestuft worden. Das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) der USA warnte vor Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern.
Schwangere Elfjährige in Nordrhein-Westfalen: Stiefvater in Untersuchungshaft
Im Fall um eine schwangere Elfjährige im nordrhein-westfälischen Siegen ist der Stiefvater des Mädchens unter Missbrauchsverdacht in Untersuchungshaft genommen worden. DNA-Untersuchungen ergaben, dass es sich bei dem Kindsvater zugleich um den 37-jährigen Stiefvater der inzwischen Zwölfjährigen handelt, wie die Polizei in Hagen und die Siegener Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten. Der Mann steht im Verdacht des schweren sexuellen Kindesmissbrauchs.
Tödliche Explosion auf Campingplatz in Niedersachsen durch Fahrlässigkeit ausgelöst
Eine Woche nach einer tödlichen Explosion auf einem Campingplatz im niedersächsischen Munster steht die Ursache fest. Wie die Polizei in Soltau am Montag mitteilte, war zuvor durch "fahrlässiges Handeln" der beiden getöteten 83-jährigen Bewohner eines Mobilheims Gas ausgetreten. Das Gas explodierte und löste einen Brand aus.
Vergewaltigungsprozess gegen Maddie-Verdächtigen: Verteidigung fordert Freispruch
Im Prozess gegen den deutschen Verdächtigen im Fall des 2007 in Portugal verschwundenen britischen Mädchens Madeleine "Maddie" McCann wegen anderer Taten hat die Verteidigung einen Freispruch gefordert. In ihrem Plädoyer vor dem Landgericht Braunschweig verwies sie am Montag auf fehlende Beweise, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Laut Anklage der Staatsanwaltschaft soll B. zwischen 2000 und 2017 in Portugal mehrere Frauen vergewaltigt und Kinder sexuell missbraucht haben.
Söder: CSU ist gegen AfD-Verbotsverfahren
Die CSU ist nach den Worten ihres Parteivorsitzenden Markus Söder gegen ein in der Diskussion stehendes AfD-Verbotsverfahren. "Wir dürfen Täter nicht zu vermeintlichen Opfern machen", erklärte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es sei kein AfD-Verbotsverfahren notwendig, sondern eine andere Politik. Die AfD zu bekämpfen heiße, eine bessere Politik als die Ampelkoalition im Bund zu machen.
Mutmaßlicher Rechtsextremist wegen Anschlagsplans in Düsseldorf vor Gericht
Weil er einen Anschlag auf Ausländer und Polizisten geplant haben soll, muss sich seit Montag ein mutmaßlicher Rechtsextremist vor dem Landgericht Düsseldorf verantworten. Dem 41-jährigen Angeklagten wird nach Gerichtsangaben unter anderem die Vorbereitung einer staatsgefährdenden Gewalttat vorgeworfen. Er soll einen solchen rechtsextremistischen Anschlag ab 2020 geplant und dafür mehrere Waffen besorgt und gelagert haben.
Israelische Touristin in Berlin bei propalästinensischer Demonstration attackiert
Nach Demonstrationen mit Bezug zum Nahostkonflikt in Berlin am Samstag sind insgesamt 42 Strafverfahren eingeleitet worden. Bei einer Versammlung wurden eine israelische Touristin und ihr Vater angegriffen, wie die Polizei am Sonntagabend mitteilte. Die Frau habe etwas Proisraelisches in Richtung der Demonstration gerufen. Daraufhin seien die beiden mit Schlägen und Tritten angegriffen und leicht verletzt worden.
Staatsanwaltschaft fordert in Berliner Stasi-Mordprozess zwölf Jahre Haft
Im Prozess gegen einen früheren Stasi-Mitarbeiter wegen eines mutmaßlichen Mordes an der Grenzübergangsstelle im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße im Jahr 1974 hat die Staatsanwaltschaft zwölf Jahre Haft für den Beschuldigten gefordert. Sie sprach sich am Montag vor dem Berliner Landgericht in ihrem Plädoyer für eine Verurteilung wegen heimtückischen Mordes aus. Der Beschuldigte soll einen polnischen Staatsbürger im Transitbereich des Bahnhofs erschossen haben.
Streit zwischen Fußballfans und Passagieren: Regionalzug bei Bremen gestoppt
Wegen eines heftigen Streits zwischen Fußballfans und anderen Reisenden in einem Zug von Bremen nach Osnabrück musste dieser am Bahnhof Kirchweyhe gestoppt werden. Eine Frau und ein Mann kamen mit Verletzungen ins Krankenhaus, wie die Bundespolizei Bremen am Sonntag mitteilte. In dem Regionalexpress seien etwa 370 Fans des Hamburger SV gewesen, die zu einem Auswärtsspiel nach Düsseldorf fahren wollten.
Mehrere Autos nachts in Berlin angezündet
In Berlin haben in der Nacht zum Sonntag mehrere Autos in unterschiedlichen Ortsteilen gebrannt. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Sie geht von Brandstiftung aus, hat aber keine Hinweise auf eine politische Motivation.
Betrunkener Autofahrer in Bremen beschädigt beim Ausparken neun Fahrzeuge
Ein betrunkener Autofahrer in Bremen hat beim Versuch, "sich elegant aus einer Parklücke zu manövrieren", nach Angaben der Polizei "eine Spur der Verwüstung" hinterlassen. Neun Fahrzeuge seien bei der Fahrt des 33-Jährigen beschädigt worden, teilten die Beamten am Sonntag mit, zwei sogar erheblich. Der Schaden werde auf mehr als 20.000 Euro geschätzt.